DFB-Pokal in Stuttgart: Vier Spieler fallen aus, vier sind fraglich

Foto: Getty Images / Christian Kaspar-Bartke

Trotz der jüngsten Erfolge reist der 1. FC Kaiserslautern in der zweiten Runde des DFB-Pokals als krasser Außenseiter zum VfB Stuttgart. Zwar haben die Männer in Rot in der zweiten Liga gegen die Spitzenteams aus Paderborn und Düsseldorf ihre Konkurrenzfähigkeit unter Beweis gestellt, doch mit den Schwaben wartet ein absolutes Schwergewicht der Bundesliga auf die Pfälzer. Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß konnte nach einem eher durchwachsenen Saisonstart zuletzt überzeugen und grüßt nach acht Spieltagen wieder aus der oberen Tabellenhälfte. Doch der Pokal hat seine eigenen Gesetze und jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Wenn die Roten Teufel die Leidenschaft und Disziplin der letzten Spiele wieder an den Tag legen, könnten sie zumindest für einen spannenden Pokalfight sorgen.


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Nicht der Sparringspartner sein


Wir fahren nicht nach Stuttgart, um der Sparringspartner zu sein. Wir wollen mutig auftreten und auch nach vorne spielen, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt“, gibt sich FCK-Trainer Markus Anfang im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Spiel kämpferisch, weiß aber auch, dass mit dem VfB Stuttgart eine sehr schwere Aufgabe auf seine Mannschaft wartet. „Die Stuttgarter sind eine absolute Topmannschaft mit viel Qualität. Als Champions-League-Teilnehmer haben sie uns gegenüber zudem den Vorteil, dass sie den Rhythmus von englischen Wochen und kurzen Regenerationsphasen gewohnt sind“, zollt er dem Gegner Respekt und sieht die Favoritenrolle klar verteilt.

„Schauen, wer nach dem Spiel in Düsseldorf fit ist“


Hoffnung auf ein erfolgreiches Spiel macht Anfang die kämpferische und konzentrierte Leistung, die seine Mannschaft zuletzt gezeigt hat. "Wenn wir mithalten wollen, müssen wir auch in Stuttgart fußballerisch an unsere Leistungsgrenze gehen. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen die Chance nutzen, uns mit den Besten zu messen und uns dadurch weiterzuentwickeln“, blickt der Trainer auf das Pokalspiel. Personelle Experimente schließt er für die Partie in Stuttgart nahezu aus. „Wir wollen mit der bestmöglichen Mannschaft ins Spiel gehen. Aber wir müssen erst einmal schauen, wer nach dem Spiel in Düsseldorf fit ist und uns weiterhelfen kann“.

Vier Ausfälle und vier Fragezeichen


Verzichten muss Markus Anfang neben dem langzeitverletzten Hendrick Zuck auch auf Almamy Touré und Philipp Klement, die beide an muskulären Problemen laborieren, sowie auf den sowohl verletzten und als auch gesperrten Jan Gyamerah. Fraglich sind zudem die Einsätze von Kenny Redondo, Afeez Aremu, Daniel Hanslik und Ragnar Ache, die angeschlagen aus Düsseldorf zurückkehrten.


5.679 FCK-Fans werden ihre Mannschaft in die schwäbische Landeshauptstadt begleiten und den Gästebereich der MHPArena gut füllen.


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Antworten 48

  • Es wird sicher ein gutes Spiel werden bei unseren Freunden in Stuttgart

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  • man sollte seitens angeschlagener Spieler nichts riskieren, gar nichts...um dieses Spiel zu gewinnen, müsste selbst mit der allerbesten Elf alles passieren...rabenschwarzer Tag der Stuttgarter, Spielglück, Auswärtsschiri, 120 % Konzentration, keine Fehler...

    das ist jetzt nicht als Negativdenken zu verstehen, sondern Realismus.

    Ein Sieg gegen die Magdeburger wäre wichtiger.

    Gefällt mir 5
  • Infopost: Während heute morgen bei der Pressekonferenz noch ein Fragezeichen hinter den Einsätzen von Ache, Hanslik, Redondo und Aremu stand, ist mittlerweile klar, dass alle vier mit nach Stuttgart gereist sind und zuvor am am Mannschaftstraining teilgenommen haben. Es fehlen also nur Zuck, Touré, Gyamerah und Klement.

    Danke 2 Gefällt mir 2
  • Ich würde trotzdem die Liga über den Pokal stellen und bei Bedenken bezüglich einzelner Spieler eher Vorsicht walten lassen. Gleichwohl wird jeder Spieler darauf brennen, im Pokal spielen zu dürfen.

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  • …..das Losglück des letzten Jahres hatte mit der Auslosung gegen Stuttgart auswärts ein Ende. Ich bin auch der Meinung so wenig wie möglich im Bezug zu Verletzen zu riskieren. Wichtig ist das Spiel gegen Magdeburg! Mit einem Sieg könnte man da einen dicken Sprung in der Tabelle machen.

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  • Stuttgart hat auch ein paar Verletzungssorgen, außerdem stellen sie den Ersatztorwart in die Kiste https://www.kicker.de/chabot-f…fb-abwehr-1063179/artikel


    Die spielen übrigens dann gleich Freitag in Leverkusen

  • man sollte seitens angeschlagener Spieler nichts riskieren, gar nichts...um dieses Spiel zu gewinnen, müsste selbst mit der allerbesten Elf alles passieren...rabenschwarzer Tag der Stuttgarter, Spielglück, Auswärtsschiri, 120 % Konzentration, keine Fehler...

    das ist jetzt nicht als Negativdenken zu verstehen, sondern Realismus.

    Ein Sieg gegen die Magdeburger wäre wichtiger.

    Bis auf deinene letzen Satz kann ich das unterschreiben. Ich bin allerdings der Meinung das ein Weiterkommen im Pokal wichtiger wäre als ein Sieg gegen Magdeburg. Ich glaube nicht das wir dieses Jahr mit dem Aufstieg oder mit dem Abstieg groß zu tun haben werden. Aufstiegskampf wäre halt geil, aber da sehe ich mindestens 5 Teams vor uns in der Schlange stehen. Würde man im Pokal weiterkommen würde wieder relativ viel Geld in die Kasse gespült werden, in der dritten Runde dann einen machbaren Erstligisten zuhause und schon wäre wieder einiges möglich. Aber , und da bin ich voll bei dir, nicht auf Kosten von angeschlagenen Spielern.

  • Ein Sieg gegen Magdeburg würde aber für ein bisschen mehr Beruhigung sorgen. Seit dem Absturz letzte Saison kann ich davon nicht genug bekommen

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  • Ein Sieg gegen Magdeburg würde aber für ein bisschen mehr Beruhigung sorgen. Seit dem Absturz letzte Saison kann ich davon nicht genug bekommen

    Jep, ich habe ja auch nicht geschrieben das ich das Spiel verlieren möchte.

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