Showdown in Müngersdorf: „Haben wir uns erarbeitet“

Foto: Andreas Leiner

Zum Saisonfinale reisen die Roten Teufel zum 1. FC Köln. Das Traditionsduell im RheinEnergieSTADION verspricht Spannung pur. Beide Vereine kämpfen am letzten Spieltag der 2. Bundesliga um den Aufstieg bzw. die Relegation. Die Domstädter belegen mit 58 Punkten Platz zwei der Tabelle und benötigen mindestens einen Punkt, um direkt in die Bundesliga aufzusteigen. Die Lautrer liegen mit 53 Zählern auf Platz sechs und benötigen einen Sieg, um bei Ausrutschern der Konkurrenz noch auf den Relegationsplatz zu springen. Doch für beide Vereine könnte dieser Spieltag auch das Ende aller Aufstiegsträume bedeuten und ein weiteres Jahr in der zweiten Liga mit sich bringen. Der FC konnte in den letzten fünf Spielen nur fünf Punkte holen, was zur Entlassung von Trainer Gerhard Struber führte. Ausgerechnet Friedhelm Funkel übernahm Anfang Mai erneut das Traineramt am Geißbockheim, um den Aufstieg zu realisieren – nun trifft er auf seinen letzten Arbeitgeber aus Kaiserslautern.


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Friedhelm ist ein Schlitzohr


„Der FCK ist Friedhelm Funkel zu großem Dank verpflichtet. Aber Friedhelm ist auch ein Schlitzohr und wird sich für das Spiel sicher etwas einfallen lassen. Ob das von der Ausrichtung her so sein wird, wie er das hier in Kaiserslautern gemacht hat oder eher so, wie zuletzt mit dem FC in Nürnberg, wird man sehen.“, sieht der FCK-Trainer im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz allerdings keinen entscheidenden Vorteil darin, dass seine Spieler die Herangehensweise des Kölner Coaches bestens kennen dürften. „Die Kölner stehen zu Recht da, wo sie in der Tabelle stehen. Uns erwartet eine starke Umschaltmannschaft mit vielen schnellen Spielern, die uns von Beginn an hoch attackieren wird.“, so Lieberknecht, der auf einen starken Gegner eingestellt ist.

Beide haben massiven Druck


Dennoch ist ihm die Stärke der eigenen Mannschaft bewusst und er erwartet einen couragierten Auftritt der Roten Teufel. „Wir wissen, was auf uns zukommt, und haben uns überlegt, wie wir den Kölnern begegnen wollen. Wir haben Ideen entwickelt, nun müssen wir sie auch in die Tat umsetzen“, gibt sich Torsten Lieberknecht kämpferisch und fokussiert. „Am Sonntag haben beide Mannschaften massiven Druck. Beide haben sich Ausgangspositionen geschaffen, um etwas Großes erreichen zu können, auch wenn es für uns nur ein Zwischenschritt wäre. Zwar haben wir zuletzt nicht den besten Fußball gespielt, aber die Jungs haben dem Druck standgehalten und wir haben abgeliefert“, verdeutlicht der FCK-Coach, dass es für beide Teams um sehr viel geht.

Aremu zurück – Ache und Yokota fraglich


Hendrick Zuck, der sich nach seiner Kreuzbandverletzung im Aufbautraining befindet, wird seinem Coach in Köln ebenso wenig zur Verfügung stehen wie der langzeitverletzte Fabian Heck. Zudem sind die Einsatzmöglichkeiten von Ragnar Ache, der unter Wadenproblemen leidet, und von Daisuke Yokota, der Probleme mit dem Schambein hat, fraglich. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit und stellen Kaderoptionen dar.


Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 15:30 Uhr. Der Gästebereich im RheinEnergieSTADION ist seit Wochen ausverkauft, sodass die Roten Teufel von mindestens 4.832 Fans unterstützt werden.


Quelle: Treffpunkt Betze


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