34. Spieltag: Showdown in Müngersdorf

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    Showdown in Müngersdorf: „Haben wir uns erarbeitet“

    Der 1. FCK wollte ein Endspiel – und hat es bekommen. Obwohl FCK-Coach Lieberknecht in Köln möglicherweise auf zwei seiner Schlüsselspieler verzichten muss, ist die Zuversicht groß.


    Zum Saisonfinale reisen die Roten Teufel zum 1. FC Köln. Das Traditionsduell im RheinEnergieSTADION verspricht Spannung pur. Beide Vereine kämpfen am letzten Spieltag der 2. Bundesliga um den Aufstieg bzw. die Relegation. Die Domstädter belegen mit 58 Punkten Platz zwei der Tabelle und benötigen mindestens einen Punkt, um direkt in die Bundesliga aufzusteigen. Die Lautrer liegen mit 53 Zählern auf Platz sechs und benötigen einen Sieg, um bei Ausrutschern der Konkurrenz noch auf den Relegationsplatz zu springen. Doch für beide Vereine könnte dieser Spieltag auch das Ende aller Aufstiegsträume bedeuten und ein weiteres Jahr in der zweiten Liga mit sich bringen. Der FC konnte in den letzten fünf Spielen nur fünf Punkte holen, was zur Entlassung von Trainer Gerhard Struber führte. Ausgerechnet Friedhelm Funkel übernahm Anfang Mai erneut das Traineramt am Geißbockheim, um den Aufstieg zu realisieren – nun trifft er auf seinen letzten Arbeitgeber aus Kaiserslautern.


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    Friedhelm ist ein Schlitzohr


    „Der FCK ist Friedhelm Funkel zu großem Dank verpflichtet. Aber Friedhelm ist auch ein Schlitzohr und wird sich für das Spiel sicher etwas einfallen lassen. Ob das von der Ausrichtung her so sein wird, wie er das hier in Kaiserslautern gemacht hat oder eher so, wie zuletzt mit dem FC in Nürnberg, wird man sehen.“, sieht der FCK-Trainer im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz allerdings keinen entscheidenden Vorteil darin, dass seine Spieler die Herangehensweise des Kölner Coaches bestens kennen dürften. „Die Kölner stehen zu Recht da, wo sie in der Tabelle stehen. Uns erwartet eine starke Umschaltmannschaft mit vielen schnellen Spielern, die uns von Beginn an hoch attackieren wird.“, so Lieberknecht, der auf einen starken Gegner eingestellt ist.

    Beide haben massiven Druck


    Dennoch ist ihm die Stärke der eigenen Mannschaft bewusst und er erwartet einen couragierten Auftritt der Roten Teufel. „Wir wissen, was auf uns zukommt, und haben uns überlegt, wie wir den Kölnern begegnen wollen. Wir haben Ideen entwickelt, nun müssen wir sie auch in die Tat umsetzen“, gibt sich Torsten Lieberknecht kämpferisch und fokussiert. „Am Sonntag haben beide Mannschaften massiven Druck. Beide haben sich Ausgangspositionen geschaffen, um etwas Großes erreichen zu können, auch wenn es für uns nur ein Zwischenschritt wäre. Zwar haben wir zuletzt nicht den besten Fußball gespielt, aber die Jungs haben dem Druck standgehalten und wir haben abgeliefert“, verdeutlicht der FCK-Coach, dass es für beide Teams um sehr viel geht.

    Aremu zurück – Ache und Yokota fraglich


    Hendrick Zuck, der sich nach seiner Kreuzbandverletzung im Aufbautraining befindet, wird seinem Coach in Köln ebenso wenig zur Verfügung stehen wie der langzeitverletzte Fabian Heck. Zudem sind die Einsatzmöglichkeiten von Ragnar Ache, der unter Wadenproblemen leidet, und von Daisuke Yokota, der Probleme mit dem Schambein hat, fraglich. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit und stellen Kaderoptionen dar.


    Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 15:30 Uhr. Der Gästebereich im RheinEnergieSTADION ist seit Wochen ausverkauft, sodass die Roten Teufel von mindestens 4.832 Fans unterstützt werden.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Diskussionsthema zum Artikel: Relegation? Party-Crasher? Oder Platz acht?


    Relegation? Party-Crasher? Oder Platz acht?

    Beim Endspiel in Köln könnte der FCK die große Aufstiegsfeier des FC mächtig vermiesen. Für die Lautrer selbst ist zwischen Tabellenplatz drei und acht alles möglich.


    Für den 1. FC Kaiserslautern steht am letzten Spieltag ein echtes Endspiel bevor. Trotz einiger Unwägbarkeiten besteht weiterhin die Chance, sich den Relegationsplatz zu sichern. Dafür müssen die Pfälzer nicht nur ihre eigene Aufgabe lösen, sondern gleichzeitig auf Ausrutscher der Konkurrenz aus Elversberg, Paderborn und Düsseldorf hoffen. Ausgerechnet beim Tabellenzweiten 1. FC Köln bietet sich den Roten Teufeln die Gelegenheit, zum Spielverderber zu werden und im Aufstiegskampf ein Wörtchen mitzureden.


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    1. FC Köln: Unter Funkel vor der Bundesliga-Rückkehr


    Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden am 32. Spieltag gegen den bereits abgestiegenen Tabellenletzten SSV Jahn Regensburg zog der 1. FC Köln die Reißleine: Cheftrainer Gerhard Struber und Sportchef Christian Keller wurden freigestellt. Für die letzten Partien der Saison übernahm Routinier Friedhelm Funkel das Traineramt. Sein Debüt an der Seitenlinie feierte Funkel am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg. In einem spannenden Duell war es ein Doppelpack von Florian Kainz, der dem Effzeh letztlich drei wichtige Punkte sicherte. Den entscheidenden und erlösenden Treffer markierte der Kölner Offensivmann in der Nachspielzeit.


    Mit 58 Punkten liegt Köln vor dem letzten Spieltag auf dem zweiten Tabellenplatz – drei Zähler vor den Verfolgern SV Elversberg und SC Paderborn. Ein Unentschieden gegen den 1. FC Kaiserslautern genügt dem Team von Friedhelm Funkel, um die direkte Rückkehr in die Bundesliga perfekt zu machen. Doch Spannung ist garantiert: Sollten sowohl Elversberg als auch Paderborn ihre Spiele gewinnen und Köln gleichzeitig verlieren, könnte der Effzeh noch auf den Relegationsplatz oder sogar auf Rang vier abrutschen – trotz des aktuell leicht besseren Torverhältnisses.

    Redondo fehlt, Yokota und Ache fraglich


    Beim entscheidenden Auswärtsspiel in Köln müssen die Pfälzer auf Kenny Prince Redondo verzichten. Der Flügelspieler zählte unter Torsten Lieberknecht in allen drei Spielen bislang zur Startformation, fehlt nun aber aufgrund seiner fünften Gelben Karte. Zusätzlich gibt es gleich zwei weitere Wackelkandidaten. Hinter dem Einsatz von Stürmer Ragnar Ache (Wadenprobleme) sowie Daisuke Yokota (Schambeinprobleme) steht weiterhin ein Fragezeichen. Ache, der zuletzt mit einem möglichen Wechsel zum kommenden Gegner in Verbindung gebracht wurde, absolvierte das Training am Donnerstag lediglich individuell.


    Yokota hingegen musste zuletzt sogar komplett pausieren. Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen von Afeez Aremu: Der Mittelfeldspieler konnte nach seiner Schulterverletzung und der anschließenden Operation erstmals wieder alle Trainingseinheiten in dieser Woche absolvieren – ob es für einen Platz im Spieltagskader reicht, ist dennoch fraglich. Auch Mika Haas, der zuletzt angeschlagen war, steht wieder vollständig zur Verfügung.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Kaloc, Breithaupt, Kleinhansl - Ritter, Hanslik, Ache

    Wiedersehen mit Funkel


    Für Friedhelm Funkel hat das Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern eine besondere emotionale Bedeutung. Der 71-Jährige trug einst selbst das Trikot der Roten Teufel und erzielte in 90 Spielen 31 Treffer für den Traditionsverein. In der Vorsaison kehrte Funkel als Trainer nach Kaiserslautern zurück, bewahrte den Klub vor dem Abstieg und führte ihn bis ins DFB-Pokalfinale.


    Auch statistisch spricht einiges für die Pfälzer: In den vergangenen 17 Gastspielen beim 1. FC Köln nahm der FCK stolze 16-mal Zählbares mit. Die Gesamtbilanz fällt mit 43 Siegen, 31 Unentschieden und lediglich 27 Niederlagen ebenfalls klar zugunsten der Lautrer aus. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Wir kommen in die Relegation-der Gegner wird heute ab 15:30 Uhr ausgespielt.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • tut mir leid, dass ich diese Sache total anders sehe, unser Glück ist aufgebraucht und das KÖNNEN reicht nicht für Platz3 !


    (Morgen Abend wissen wir es genau, dann hilft Glauben nicht mehr).

  • also mir fehlt auch der Glaube noch Platz 3 zu erreichen. Dafür müssten einfach zu viele Faktoren zu unseren gunsten laufen. Von Schalke z. B. erwarte ich gar nichts mehr im Spiel gegen Elversberg. Der KSC ist auch ne Wundertüte. Ich denke dass mind. zwei der drei teams vor uns ihre Pflicht erfüllen.

    Ich wäre schon happy wenn wir wenigstens dem FC den Aufstieg versauen ;)