Ein Testspiel, das „Lust auf mehr“ macht

Foto: Imago / Jan Hübner

Die erste Länderspielpause der neuen Saison nutzte der 1. FC Kaiserslautern für ein Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim. Beim Duell mit dem Erstligisten zeigte der FCK über weite Strecken ein solides bis gutes Spiel. Vor allem die individuellen Fehler machten jedoch den Unterschied. Dennoch lieferten die Männer in Rot eine insgesamt gute Leistung ab und bestätigten den positiven Trend der letzten Tage.


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Große Rotation – mühsamer Start


Torsten Lieberknecht stellte die Startelf gleich siebenmal um. Wie bei einem Testspiel üblich, lag der Fokus dabei auf dem Sammeln von Spielpraxis. Insgesamt kamen zwanzig Spieler zum Einsatz, darunter auch die NLZ-Spieler Linus Tautenhahn, Maddox Stadel und Marvin Yüsün. Der FCK fand nur schwer ins Spiel und kassierte früh ein Gegentor, als Stefan Schimmer gut in Szene gesetzt wurde und einschob.


Davon wachgerüttelt glichen die Pfälzer dank Paul Jolys Distanzschuss direkt wieder aus. Im weiteren Verlauf blieben sie aber eher unterlegen und konnten hauptsächlich über Faride Alidou Akzente nach vorne setzen. Trotz einer gut geordneten Defensive waren es die kleinen und großen individuellen Fehler, die die Pfälzer ins Hintertreffen geraten ließen. Nach einem missglückten Klärungsversuch und einer turbulenten Standardsituation gingen die Roten Teufel mit 1:3 in die Halbzeit.

Kurswechsel in Halbzeit zwei


Jan Elvedi sprach nach der Partie von einem „Aufrütteln“ in der Kabine und einer „besseren Körpersprache“. Dies schien zu wirken, denn die Roten Teufel konnten nach dem Seitenwechsel mehr Spielanteile und Chancen herausarbeiten, wobei nur Florian Kleinhansl (64.) ins gegnerische Tor traf. Besonders Dickson Abiama zeigte vielversprechende Ansätze, doch wie beim Rest des Teams fehlte ihm die entscheidende Durchschlagskraft.


In der Defensive präsentierten sich die Pfälzer weiterhin sicher. Außerdem stellte das Team die individuellen Fehler ab, sodass der Bundesligist deutlich seltener gefährlich wurde als in der ersten Halbzeit. Auffällig war, dass Erik Wekesser im zweiten Spielabschnitt zu seiner „ursprünglichen“ Position fand und als Stürmer eingesetzt wurde. Fabi Kunze spielte als zentraler Innenverteidiger und Leon Robinson auf der rechten Seite.

„Lust auf mehr“


Letzterer bestätigte nach dem Abpfiff seine „Lust auf Mehr“, die unter anderem durch die Vorlage gegen den SV Darmstadt entfacht wurde. Chefcoach Lieberknecht lobte die „Stabilität“ seiner Mannschaft, die „wie gegen Darmstadt“ vorhanden gewesen sei. Lediglich die Tatsache, dass die Gegentore „zu einfach“ gefallen waren, bemängelte Lieberknecht und erinnerte daran, dass Fußball ein Ergebnissport sei und am Ende „bei Heidenheim die drei und beim FCK die zwei“ gestanden hätten. Dennoch sprach der Trainer von einem „guten Test“. Die Spieler bekommen nun eine kurze Pause und bereiteen sich dann auf das Spiel in Fürth vor.


Quelle: Treffpunkt Betze


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