Der russische Sport-Investor Michail Ponomarew (KFC Uerdingen, Krefeld Pinguine sowie früher Düsseldorfer EG und AFC Bournemouth) hat nach RHEINPFALZ-Informationen Interesse an einem Einstieg beim 1. FC Kaiserslautern. Der Unternehmer will sich finanziell an dem Drittligisten beteiligen, der um die Lizenz kämpft.
Streitpunkt ist indes offenbar innerhalb des FCK-Aufsichtsrates, wie weit man den Einfluss von Ponomarews Portemonnaie gehen lassen möchte. Als Kreditgeber hätte er je nach Vertragsgestaltung vergleichsweise mehr Macht denn als einfacher Aktionär. Vereinssatzung beziehungsweise Gesellschaftervertrag der 2018 gegründeten FCK GmbH & Co. KGaA setzen der Mitbestimmung von Investoren ganz enge Grenzen. Erst ab einem Engagement von 20 Prozent – derzeit 24 Millionen Euro vom ermittelten aktuellen Vereinswert von 120 Millionen Euro – gibt es einen der dann vier Sitze im Beirat der FCK-Kapitalgesellschaft.
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Quelle: Rheinpfalz