Entscheidung vertagt - Aufsichtsrat bleibt vorerst unverändert
- Gerrit
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Wohl jeder FCK-Anhänger schaute heute gebannt nach Kaiserslautern, wo in einer extra einberufenen Sitzung des Aufsichtsrats über die Zukunft des Vorsitzenden Patrick Banf und den Streit in der Investorenfrage entschieden werden sollte. Die Zeichen verdichteten sich, dass die Mitglieder Paul Wüst, Jürgen Kind und Michael Littig dem Vorsitzenden Patrick Banf das Misstrauen aussprechen und ihn absetzen wollten.
Gespannt wartete auch das Team von Treffpunkt Betze mit ein paar Journalistenkollegen am Abend auf eine Entscheidung. Die Gremien tagten seit 16:30 Uhr - offenbar stellten sich heute auch die Kandidaten für den Posten des abberufenen Rainer Keßler vor.
Um kurz nach acht gab der 1. FC Kaiserslautern dann eine Pressemeldung heraus - der große Krach blieb aus. Niemand wurde abgesetzt und niemand trat zurück. Stattdessen wolle man die Aufgaben bis zur Lizenzierung "gemeinschaftlich in dieser Zusammensetzung" lösen.
Zudem wolle man prüfen, nach dem 15. März 2019 "sowohl im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. , als auch im Beirat der GmbH &Co. KGaA, das Amt des Vorsitzenden zu rotieren".
Wie genau das aussehen soll und was dieser Kompromiss für die Investorensuche bedeutet, blieb am Abend unklar. Vor Kameras oder Mikrofonen wollte am Abend keiner der Verantwortlichen mehr Stellung nehmen.
Der Wortlaut der Pressemeldung:
"In einer Sitzung des Aufsichtsrates am Montag, 21. Januar 2019, fand innerhalb des Gremiums ein intensiver und lösungsorientierter Austausch von Sachargumenten statt. Allen Gremiumsmitgliedern ist bewusst, dass die anstehenden Aufgaben nur gemeinschaftlich in dieser Zusammensetzung von Aufsichtsrat und Geschäftsführung bewältigt werden können.
Nach dem 15. März 2019 wird sowohl im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. als auch im Beirat der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA eine Rotation des Amtes des Vorsitzenden und des Stellvertreters geprüft".
Quelle: Treffpunkt Betze
Antworten 47
Ostalb-Devil
Hello from abroad,
HL hat sich auf Fb gemeldet,
Das endet bald
Er möchte raus
https://m.facebook.com/story.p…581666&id=100003003092089
Bis die Tage
dirtdevil
habe ich nach diesem ausgang des heutigen treffens erwartet.
ich hoffe es war kein komplott gegen ihn
ursuppe
Ein Komplott ist es nicht, aber er ist unter einem Großinvestor logischerweise nichtmehr Hauptsponsor in dem Sinne. Dementsprechend inzeniert er gerade für den Pöbel seinen Abgang.
Stimmt mich allerdings positiv das definitiv jemand einsteigt. Anders könnte sich Layenberger so ein Verhalten nicht leisten.
Michael
Layenberger hat allerdings von Anfang klar gemacht, dass er die Trikotbrust freigibt, sollte sich ein passender (Anker-) Investor finden.
frankenfck
Welcher Teufel ihn da geritten hat, möchte ich auch mal wissen. Er hat doch einen Vertrag, aus dem er sicherlich nicht so einfach raus kommt. Was soll dann das Gerede von wegen raus kaufen. Was bringt es einem Trikotsponsor, wenn alle Welt weiß, dass er nur noch Trikotsponsor ist, weil es aus seinem Vertrag nicht raus kommt?
dirtdevil
er ist für mich zurecht verärgert,weil ihm loyalität nur vorgespielt wurde.
soll jetzt sein handeln nicht entschuldigen,zeigt aber was für ein haufen da oben
für die geschicke des vereins einsteht.
Ostalb-Devil
ja, aber unter anderem Kontext als diesem jetzt,
Er beschreibt das komplette Ende der Sponsortätigkeit,
Im anderen Falle wäre er an die Bande oder sonst wo hingegangen...aber geblieben
knipser789
Der Mann ist jetzt schon langjährig Sponsor bei Union,da hörst du kein Wort. Nur beim Fck gibt es wie die letzten Jahrzehnten unverbesserliche,die den letzten Fan mit Sachverstand vom Hof jagen.
Rote Zora
Also es tut mir leid, aber die Posts von dem sind auch nicht hilfreich.
Immer wieder stiftet er Unruhe, gießt weiter Öl ins Feuer.
Ich bin von allem wenig begeistert, aber am wenigsten von öffentlichen Schlammschlachten auf niedrigstem Niveau. Soll er sich mit Banf treffen, sollen sie sich verbal die Köpfe einschlagen, aber doch mal bitte von Angesicht zu Angesicht ohne Facebook und den ganzen anderen Kram...
frankenfck
Man kann seine Verärgerung verstehen. Aber mit diesem Verhalten steht er in einer Reihe mit denen, die wir alle zu Recht kritisieren.