Becca: "Ziel war es nie ausschließlich Feuerwehrmann zu spielen"
- Michael
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Nach mehreren Gesprächsrunden in den vergangenen Wochen haben sich der Luxemburger Unternehmer Flavio Becca und die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern, vertreten durch den Beiratsvorsitzenden Patrick Banf sowie den beiden Geschäftsführern Michael Klatt und Martin Bader, auf eine langfristige Zusammenarbeit verständigt. Im ersten Schritt wurde zunächst der Erhalt der Zulassung für die Spielzeit 2019/20 sichergestellt. Darüber hinaus sind sich alle Parteien einig, dass zum Erreichen der sportlichen Ziele weiterer Kapitalbedarf notwendig ist.
Flavio Becca erklärt sein Engagement bei den Roten Teufeln: „Mein Ziel war es nie hier ausschließlich den „Feuerwehrmann“ zu spielen, sondern langfristig den Verein zu begleiten mit dem Ziel, in die 1. Bundesliga zurück zu kehren. Gemeinsam mit Patrick Banf, Michael Klatt und Martin Bader haben wir ein schlüssiges Konzept entwickelt, das sowohl im sportlichen als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich den FCK zurück in die Erfolgsspur führen kann. Ich habe in der jüngsten Vergangenheit mit den Fans erleben müssen, dass persönliche Eitelkeiten und Grabenkämpfe die Zukunft des Vereins sehr stark gefährdet haben. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass Ruhe und Geschlossenheit unabdingbare Voraussetzungen für den sportlichen Erfolg sind. Der Club verfügt über eine grandiose Historie, eine hervorragende Jugendarbeit und eine große, begeisterungsfähige und treue Fangemeinde. Das alles sind aus meiner Sicht wichtige Erfolgsfaktoren im Fußball. Es wird für alle Beteiligten eine große Herausforderung, aber ich bin von unserem Konzept überzeugt und freue mich auf die Arbeit und darauf, gemeinsam mit den überragenden Fans im Rücken unsere Ziele zu erreichen.“
Patrick Banf, Beiratsvorsitzender des FCK, ergänzt: „Wir haben Flavio Becca als professionellen Gesprächspartner kennengelernt. Er hat in vielen Sportarten, im Rad-, Motorsport, aber auch im Fußball, über lange Jahre gezeigt, wie man nachhaltig erfolgreich sein kann. Außerdem schlägt sein Herz im deutschen Fußball für den FCK. Wir sind überzeugt, dass seine Kombination aus wirtschaftlicher Kraft und Kompetenz im Profisport perfekt zu unserem FCK passen.“
Quelle: Pressemeldung FCK