Samstag, 14 Uhr: 6-Punkte-Spiel gegen Chemnitz
- Michael
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Vier Spiele, zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage. Sieben von möglichen 12 Punkten und fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Das ist die Bilanz der Roten Teufel nach der Corona-Pause. Im vorerst letzten der vier aufeinanderfolgenden Heimspiele trifft der FCK am Samstag auf den Chemnitzer FC. Der CFC wiederum hat mit einem mageren Pünktchen einen nur sehr knappen Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Der Blick auf die Tabelle verrät also, dass diese Partie für beide Vereine wirklich wichtig ist.
Schommers will auf der spielerischen Leistung aufbauen
Im vergangenen Heimspiel gegen Duisburg reichten ein individueller Fehler sowie zwei Standardsituationen zu einer verdienten Heimniederlage. Die Schwäche bei Standards, es ist ein altbekanntes Problem bei den Roten Teufeln, welches Boris Schommers in den acht Monaten seiner Amtszeit auch noch nicht nachhaltig lösen konnte. Der FCK-Cheftrainer zeigte sich dennoch zufrieden mit der spielerischen Leistung: "Wir haben gegen Duisburg zurecht verloren, vor allem aufgrund von Standardsituationen. Da war der Gegner besser als wir. Die gehören nun mal mit dazu. Spielerisch war er für mich nicht besser". Darüber lässt sich möglicherweise durchaus streiten. Denn die Offensive der Lautrer tat sich an jenem Mittwoch Abend erneut schwer mit einer gut gestaffelten gegnerischen Abwehrreihe. Und sobald Florian Pick das Spielfeld verlässt, verlässt den FCK auch die Offensivpower.
Schlechte Erinnerungen an das Hinspiel
Das Hinspiel am 13. Spieltag, es war überhaupt das erste Aufeinandertreffen beider Vereine. Der FCK lag bereits zur Halbzeit mit 0:3 zurück und verlor das Spiel am Ende völlig verdient mit 1:3. Es wird dementsprechend spannend zu sehen, mit welcher Abwehrreihe Schommers diesmal den CFC samt seines Stürmers Philipp Hosiner (16 Saisontore, drittbester Torschütze) vom eigenen Tor weghalten will.
Noch vor dem Re-Start waren die Chemnitzer punktgleich mit dem FCK (34), starteten dann sogar mit einem Auswärtssieg in Jena, verloren im Anschluss jedoch gegen Großaspach, Duisburg und Ingolstadt alle drei folgenden Partien. Zu erwarten ist am morgigen Samstag also, dass Chemitz alles in die Waagschale werfen wird, um mindestens einen Punkt aus Kaiserslautern mitnehmen zu können. Die Roten Teufel wiederum könnten mit einem Heimsieg und drei Punkten einen riesigen Satz in Richtung vorzeitigen Klassenerhalt machen. Ein typisches 6-Punkte-Spiel eben.
Das Spiel wird in voller Länge live im SWR Fernsehen und im Stream auf swr.de/sport (ab jeweils 14 Uhr) ausgestrahlt.
Quelle: Treffpunkt Betze
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sinic23
Schon ein richtungsweisendes Spiel.
Gewinnen wir machen wir einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt, bei einer Niederlage beginnt das große Zittern erneut!
Ostalb-Devil
Wir von beiden Seiten verkrampft tippe ich, da ähnliche Voraussetzung — Angst
Einmal unten reinzurutschen
Einmal unten nicht rauszukönnen
Remis
Cantona7
Beide Clubs brauchen dringend die drei Punkte, es wird wohl heute deshalb umso mehr darauf ankommen wer mehr ins Risiko geht bzw. wer den entscheidenden Fehler auf dem Platz früher macht.
Ich hoffe dass wir an die gute Spielweise die wir gegen Duisburg gezeigt haben anknüpfen können (das grausige Verhalten bei gegnerischen Standards und die schlechte Chancenverwertung nicht eingeschlossen). Wer heute nicht hellwach ist, der hat nichts auf dem Rasen verloren.
Deshalb auch eine Bitte an Herr Schommers: Keine personellen Überraschungen, taktische Scharmützel, fragwürdige Rotationen oder irgendwelche andere Experimente heute! Die beste Elf soll um 14 Uhr auf dem Platz stehen. Fußball ist nicht so kompliziert wie man es uns oft gerne verkaufen möchte, schon gar nicht in der dritten Liga.
Gerrit
Diskussionsthema zum Artikel: FCK gegen CFC: Heimsieg für die Nerven?
FCK gegen CFC: Heimsieg für die Nerven?
Heute steht das letzte von rekordverdächtigen vier Heimspielen in Serie auf dem Betzenberg an. Zu Gast ist der Chemnitzer FC. Ein Sieg wäre dabei schon aus vielerlei Hinsicht emininent wichtig.
Der Gegner aus Chemnitz ist als Tabellen-16. nach dem Sieg von Halle noch einen Zähler von den Abstiegsplätzen entfernt. Aber nicht nur die Tabelle ist für die Sachsen mittlerweile sehr bedrohlich geworden, auch die Form ist bedenklich: Die letzten drei Partien verlor der CFC allesamt, darunter das Heimspiel gegen den Vorletzten aus Großaspach. Dementsprechend wichtig ist die Auswärtspartie in Kaiserslautern. "Mit Kaiserslautern erwartet uns ein Team, das eine brutale individuelle Qualität hat, insbesondere in der Offensive. Trotzdem wollen wir frech bleiben, noch mehr Chancen herausspielen und auch wieder Tore erzielen", so der Trainer des CFC, Patrick Glöckner.
Der Blick geht wieder nach unten: Gelingt ein "echter" Heimsieg?
Der 3:2 Erfolg des Halleschen FC über den SV Meppen, bringt auch den 1. FC Kaiserslautern wieder mehr in Bedrängnis. Nachdem auch der allerletzte Aufstiegszug nach der 1:3 Heimniederlage gegen den MSV Duisburg abgefahren ist, ist der erste Abstiegsplatz in dieser unglaublich engen Liga nur noch fünf Punkte entfernt, der Gegener aus Chemnitz steht vier Zähler hinter den Roten Teufeln. Das heutige Heimspiel ist also ein echtes 6-Punkte-Spiel. Auch wenn FCK-Trainer Boris Schommers vor dem Spiel betonte, nur von Spiel zu Spiel schauen zu wollen, wäre ein Heimsieg schon eminent wichtig, um sich den größten Abstiegssorgen zu entledigen. Dass der FCK überhaupt so weit unten in der Tabelle festsitzt, liegt unter anderem auch an der eklatanten Heimschwäche. Selbst wenn man den 2:1 "Auswärts-Heimerfolg" über Jena mitrechnet, hat der FCK gerade einmal vier von 16 Spielen auf dem Betzenberg gewonnen und stünde in der Heimtabelle auf Platz 12. "Gefürchtet im ganzen Fußballland" ist der Betzenberg so leider nicht mehr.
Chemnitz trainiert Standards - Der FCK hofft auf Besserung
Durch die vielen englischen Wochen sollte der Umstand, dass die Chemnitzer eine rund 500 Kilometer lange Anreise antreten müssen, sicher kein Nachteil für den FCK darstellen. Nachdem sich die Roten Teufel gegen Duisburg und Jena insgesamt drei Eckball-Gegentore eingefangen haben, spekulieren offenbar auch die Sachsen hier auf ihre Chance. "Es bleibt natürlich nur wenig Zeit nach der Regeneration. Wir gehen daher nochmal unsere Standardsituationen durch, spielen sie etwas ein und gestalten so dann unser Abschlusstraining", weiß CFC-Trainer Glöckner um die Schwäche des FCK. Boris Schommers hat die Gegentore derweil analysiert und ist hoffnungsfroh, gegen Chemnitz Standards besser zu verteidigen.
Daten, Fakten, Statistiken
Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist um 14 Uhr. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Tobias Fritsch und seinen Assistenten Jonas Brombacher und Marc Philip Eckermann. Übertragen wird die Partie diesmal, neben Magenta Sport auch frei empfangbar im SWR und MDR Fernsehen.
Quelle: Treffpunkt Betze
NRW_Teufel
Bei der Aufstellung, bzw. der Bank muss ich schon wieder lachen!
Euch trotzdem ein schönes Spiel.
Currywurst
Hatte das völlig verdrängt.
Heute spielt ja der FCK.
Gehtdoch
warum setzt man auf einen Torhüter der schon weg ist und zudem alles andere als sicher ist , wenn man seine künftige Nummer eins im Kader hat. Alleine diese Tatsache macht mich wöchentlich wütend und ich würde mich nicht mal über eine Niederlage ärgern, allein weil ich sie Schommers dafür wünsche.
Zu Starke auf der Bank sag ich schon gar nichts mehr.
PFALZADLER
dirtdevil
kann ich den ärger von schad völlig verstehen,wenn grill da so vor sich hin träumt anstatt auf den ball zu gehen.
Ostalb-Devil
Tja im Tor verpasst man den Wechsel vorwegzunehmen