Heimspiel gegen Chemnitz: "Vielleicht ändern wir etwas an der Ausrichtung"

Am Samstag (14 Uhr) gastiert mit dem Chemnitzer FC eine Mannschaft auf dem Betzenberg, die nur aufgrund der besseren Tordifferenz auf einem Nichtabstiegsplatz steht und mit 37 Punkten aktuell noch vier Zähler vor den Roten Teufeln steht. Ein Heimsieg wäre also eminent wichtig. "Sicher werden wir in den aktuellen Zeiten wieder etwas ändern. Vielleicht aber auch weniger im personellen Bereich, vielleicht ändern wir auch etwas an der Ausrichtung", so Boris Schommers vor der Partie. Auch gegen den CFC möchte der Trainer wieder "in unserer Ausrichtung, unser Spiel auf den Platz bringen."

Bjarnason und Skarlatidis fehlen weiter, Bachmann fraglich - Spalvis wohl keine Option mehr

Personell zehren die Corona bedingten Marathonwochen natürlich am Kader des FCK. So werden am Samstag die angeschlagenen Andri Bjarnason und Simon Skarlatidis weiterhin ausfallen. "Ich bleibe meiner Linie da treu, und setzte keine Spieler ein, die nicht zu 100% fit sind. Am Ende würden sie noch länger ausfallen. Ich bin aber guter Hoffnung, dass einer oder sogar beide nächste Woche wieder zur Verfügung stehen werden", so Schommers. Fraglich ist auch der gegen Duisburg ausgewechselte Janik Bachmann, der muskuläre Probleme hat.


Ein Update gibt es auch in Sachen Lukas Spalvis. Der langzeitverletzte Stürmer, der sich nach einem Knorpelschaden schon seit geraumer Zeit in der Reha befindet, macht leider keine großen Genesungs-Fortschritte und wird daher in nächster Zeit keine Alternative darstellen. "Nein, in dieser Saison auf keinen Fall. Bei Lukas haben wir gehofft, leichte Schritte aus der Reha in Richtung Training machen zu können. Leider kamen dann aber immer wieder Rückschläge. Leider macht er, wenn, nur kleine Schritte nach vorne", schließt Schommers eine baldige Rückkehr definitiv aus.


Gegentore gegen Duisburg analysiert: "Wir müssen enger und aggressiver verteidigen"

Gegen den Tabellenführer aus Duisburg machte die Mannschaft spielerisch ihr bestes Spiel, stand am Ende aber - insbesondere wegen zwei Standard-Gegentoren - mit leeren Händen da. In der Analyse hat der Trainer Fehler in der Zuordnung festgestellt, aber auch lobende Worte für den Gegner übrig. "Sicher hat sich Vermeij beim ersten Tor sehr gut vom Gegner gelöst und ist gut in den Raum gelaufen. Es war auch eine sehr gut getretene Ecke. Nichtsdestotrotz müssen wir enger am Mann und insbesondere aggressiver im Raum verteidigen. Wir haben das der Mannschaft aufgezeigt und ich bin guter Hoffnung, dass wir das morgen besser machen", so der Trainer.


Die komplette Pressekonferenz seht ihr hier im Videostream:


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 17

  • Nichtsdestotrotz müssen wir enger am Mann und insbesondere aggressiver im Raum verteidigen.

    da die burschen dieses raum verteidigen nicht kapieren,muss man ihnen halt die gegenspieler zuweisen

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  • Und im Tor auf die zukünftige Nummer 1 setzen. Mindestems 1 der beiden Eckballtore hätte man halten können. Vielleicht würde es auch schon was bringen wenn er nicht nur den Bewegungsradius von nem Tischkickertorwart hätte.

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  • Übrigens hat Grill im Kicker die gleiche Note (3,5) wie sein Gegenüber bekommen was für mich absolut unverständlich ist. Für mich fällt er momentan durch Unentschlossenheit auf. Komme ich raus oder nicht? Gehe ich an den Ball oder nicht? Und diese Unentschlossenheit kosten diese Saison schon einige Punkte. Das scheint er zumindest diese Saison nicht in den Griff zu bekommen.

  • da die burschen dieses raum verteidigen nicht kapieren,muss man ihnen halt die gegenspieler zuweisen

    So ist es. Gegen defensive Standardschwäche hilft Manndeckung, das kann jeder Trottel.

  • Nach dem Sieg von Halle wird der Druck morgen noch größer

  • Mit Spalvis kan man nicht mehr rechnen.Auch nicht nächste saison oder überhaupt.

    Man braucht sich nur mal die Verletzungshistorie anschauen.das sagt doch schon alles. Eigentlich schade,aber ihn bei bei seiner Vorgeschichte zu verpflichten,ist irgendwie auch nicht gerade ruhmreich.

  • Ich weiss nicht, was ich bedenklicher finde, dass er die immer wiederkehrenden Fehler schon wieder aufgearbeitet haben will oder dass es das spielerisch beste Spiel gewesen sein soll

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  • Schommers kann man mittlerweile nicht mehr Ernst nehmen.Es wird fast alles nur noch schöngeredet.Spricht einer die Fehler an die man abstellen wollte dann heißt es jede Woche man arbeitet daran und will es nächstes Mal besser machen.Leute wir haben bald Ende der Saison, wie lange will soll es denn noch dauern bis die Ernte endlich Früchte trägt?Und wozu ist das Training jede Woche da?

  • Naja Schommers reiht sich da mit seinen Aussagen in nahezu alle Trainer der letzten Dekade ein.

  • Das ganze Trainer-Geblubber bei Pressekonferenzen und dazu das Gesülze von Rossi nerven mich seit vielen Jahren. Da kommt nichts, was einen interessieren könnte oder Substanz hat!
    Wenn nach einem solchen Spiel wie gegen den MSV kein Pressevertreter die Torwart-Situation anspricht, dann gibt es für mich zwei mögliche Gründe hierfür.
    Entweder die Presse-Fuzzies interessiert es nicht, weil sie ihren Job auf "Anwesenheit bei der FCK-PK" definieren, oder "dank Corona" werden unangenehme Fragen im Vorfeld eliminiert.

    Es muss doch möglich sein, einem Trainer Fragen zu stellen, die zu beantworten dem Trainer alles abverlangt und nicht, dass er einen Textbaustein nach dem anderen runterleiert bzw. gar nicht auf die Fragen eingeht. Dann müssten sowohl die Medienvertreter und auch der Pressesprecher einhaken. Aber nein, das Gelulle wird heruntergespielt, bis offiziell festgestellt wird "es kommen keine Fragen mehr", gleich bedeutend mit "es kommt nichts mehr!", obwohl vorher auch nichts kam. Das ist Tristesse pur. Informationsgehalt gleich null! Dass Spalvis sehr wahrscheinlich nie wieder Fußball spielen kann, war ist seit vielen Monaten jedem FCK-Interessierten klar. Aber immerhin war das die einzig klare Antwort von BS!

    Und bitte jetzt keine Beiträge nach dem Motto formulieren "Was soll er (der Trainer) anderes sagen?" - das würde nämlich bedeuten, dass man letztendlich zufrieden ist, einer FCK-Pressekonferenz "beiwohnen" zu dürfen. So wie man seit Jahren FCK-Jahreshauptversammlungen beiwohnen darf, ohne dass sich irgendetwas ins Positive bewegt.

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