ZitatMünchen (dpa) - Prall gefüllt wie lange nicht mehr ist das Punktepolster des Herbstmeisters, auf dem langen Weg zurück in die Fußball-Bundesliga setzt der 1. FC Kaiserslautern aber auf noch mehr Winterspeck.
«Wir dürfen keinen Zentimeter nachlassen», mahnt Lauterns Vorstandschef Stefan Kuntz vor dem Auftritt des souveränen Zweitliga-Spitzenreiters am letzten Hinrunden-Spieltag beim FC Augsburg. «Für die Herbstmeisterschaft kann man sich nichts kaufen», erklärt auch FCK-Profi Jiri Bilek. «Es ist nicht wichtig, wer nach dem 17. Spieltag ganz oben steht. Entscheidend ist, wer am Ende der gesamten Saison auf Platz eins ist.»
Bei einem Sieg winkt den «Roten Teufeln» die beste Zwischenbilanz eines Herbstmeisters seit Einführung der Drei-Punkte-Regel - und Kuntz zeigte sich im «kicker» unersättlich. «Das ist eine von den nächsten Prüfungen. Ob wir jetzt abschalten, mit dem Erreichten zufrieden sind. Oder sagen, auch diese drei Punkte sind extrem wichtig.» Anders als Lautern schwächelte der FC St. Pauli zuletzt, der Zorn von Trainer Holger Stanislawski ist nach «intensiven Taktik- Einheiten» aber wieder weihnachtlicher Zufriedenheit gewichen. «Es steht jetzt schon fest, dass die erste Halbserie fantastisch gelaufen ist», sagt der Coach der Kiez-Kicker vor der Partie in Paderborn.
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