ZitatAlles anzeigenSchweizer möchte sich beim FCK für neuen Vertrag empfehlen
Den Jahresbeginn hat er mit seiner Freundin in Zürich gefeiert. Heute ist Daniel Pavlovic zurück in der Pfalz und spielt (ab 17.45 Uhr) mit dem 1. FC Kaiserslautern in der Mannheimer SAP-Arena beim Harder-13-Cup.
In der Halle begegnet der Linksfuß auch dem SC Freiburg wieder, für den er als Jugendlicher am Ball war. Seit Saisonbeginn trägt Daniel Pavlovic das Trikot des 1. FC Kaiserslautern. Der 21-Jährige Schweizer mit kroatischen Wurzeln kam vom FC Schaffhausen auf Leihbasis zum FCK.
„Natürlich ist die Zeit hier positiv. Ich hatte ein paar Einsätze, würde natürlich lieber mehr spielen. Aber die Mannschaft ist sehr erfolgreich", sagt Pavlovic, der es in die U 21-Nationalmannschaft der Schweiz geschafft hat. Beim FCK gilt der in elf Zweitligaspielen eingesetzte Pavlovic als Alternativkandidat für Alexander Bugera in der Abwehrkette und als Lösungsmöglichkeit, wenn am linken Flügel, wo Sidney Sam wirkt, eine defensivere Variante gesucht wird. „Mir ist egal, welche Position ich spiele, Hauptsache ich komme überhaupt zum Einsatz", sagt der fleißige Jung-Profi. Bisher aber hat Bugera alle 17 Spiele komplett bestritten. Zehnmal wurde Pavlovic eingewechselt, nur beim 1:0-Sieg bei 1860 München stand er für den verletzten Ilicevic in der Startelf. Beim 2:1-Sieg in St. Pauli hatte der Joker mit der Nummer 25 das 2:0 Nemec" vorbereitet.
„Wenn man so will, mein persönlicher Höhepunkt. Aber ich tue alles, um meine Chance zu nutzen", betont Daniel Pavlovic, der sich in der Mannschaft sehr wohl fühlt, die Atmosphäre in den deutschen Stadien genießt. „Das beflügelt einen", bekennt der 1,83 Meter große Schweizer, dessen sportliche Entwicklung der Verein abwarten möchte, ehe eine Entscheidung über die Zukunft fällt. Daniel Pavlovic weiß das. Und kämpft um seine Chance.
