ZitatSpitzenreiter nach Derbysieg
Früh machten wir uns am 27.09.2009 auf den Weg nach Kaiserslautern – Derbytime war angesagt. Im Vorfeld wurde allen Fans eine frühzeitige Anreise zum Betze empfohlen, da die ‚Gelbfüßler‘ aus Baden zu Gast waren. Bereits zum Testspiel gegen die Frankfurter Eintracht, in der Vorbereitung, wurde der FCK-Fan durch ein gewaltiges Polizeiaufgebot „unnötig drangsaliert“ – dies nur, weil es in Kaiserslautern scheinbar unmöglich ist Fangruppen entscheidend voneinander zu trennen. Der Fußmarsch „nuff uff de Bersch“ verzögerte sich somit um einige Minuten. Nicht wenige Fans und Anwohner fühlten sich in ihren Rechten beschnitten – für Risikospiele sollte sich die Stadt, die Polizei und der Verein ein vernünftiges Konzept zur Zuschauerleitung einfallen lassen. Wieso nicht die Fans von „kritischen Vereinen“ komplett hinter der Ost entlang leiten und somit weg von Bahnhof und Zugang Westkurve? Ich persönlich verstehe dieses Konzept nicht und werde auch weiterhin kritisch meine Meinung hierzu kund tun.
Endlich auf dem Betze angekommen, bekamen wir die Nachricht, dass das Spiel wegen Problemen auf den Verkehrswegen 10 Minuten später anfangen würde. Diese Zeit wurde später in Form von Schmähgesängen und weiteren Supportmaßnahmen mehr als gut überbrückt. Lt. Presseinformationen kamen etwa 4.500 KSC-Fans ins Stadion, die einen guten Support ablieferten. Dennoch schallte es nicht nur einmal von mir „Hinweg, hinweg… mim gele Dreck!“.
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier- Redaktion