Spielbericht 13. Spieltag 2009/2010: Union Berlin - 1 . FC Kaiserslautern

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    Schnell stellte sich heraus, dass unser FCK über zahlreiche Spieler mit hoher individueller Klasse verfügt. Der Ball lief flüssig durch die Reihen der Gäste, so dass Union zunächst Mühe hatte, richtig in die Partie zu kommen. Allerdings gelang es auch uns nicht, zwingende Chancen herauszuspielen, so dass es zur Führung einer Standardsituation bedurfte. Einen Eckball von Bugera konnten die Eisernen nicht klären, so dass Martin Amedick den Ball in der 30. Minute über die Linie drücken konnte, nachdem der ansonsten gute Union-Keeper Glinker einen wuchtigen Kopfball von Rodnei zu kurz abwehrte. Wenig später hatte der agile Sidney Sam das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an der Union-Abwehr. Mit der 1:0 Führung ging es in die Kabine. Der FCK hatte nichts anbrennen lassen und agierte im Stile einer Spitzenmannschaft mit beinahe absoluter Spielkontrolle. Nur eine Torchance musste man zulassen, ein Flankenball wurde unnötigerweise unterlaufen, doch der aufgerückte Rechtsverteidiger Rauw war wohl selbst überrascht und drosch den Ball überhastet über den Kasten.


    Nach der Pause gelang es uns noch etwa 10 Minuten das Spiel in dieser Manier durchzuziehen und zwei gute Chancen herauszuspielen, die Jendrisek in aussichtsreicher Position leider vergab. Dann übernahm Union mehr und mehr das Kommando und die Eisernen bauten für ca. 20 Minuten einen durchaus ernst zunehmenden Druck auf. Ein strammer Schuss von Dogan wurde von FCK-Torwart Sippel glänzend pariert, ein Freistoß von Torsten Mattuschka von der Strafraumgrenze ebenso. Letzerer bildete so etwas wie die Schlüsselszene des Spiels.


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    Teuflische Grüße


    Eure Fanini Teufelskurier- Redaktion