ZitatAlles anzeigenHerbstmeisterschaft erreicht - Ein Wiedersehen mit alten Helden und ländlicher Idylle
Dieser Abend hatte es in sich: Da war der souverän heraus gespielte Sieg gegen die Tussen. Die Herbstmeisterschaft ist somit perfekt. In der Halbzeitpause wurde die von den Fans gewählte FCK-Elf der letzten 30 Jahre präsentiert. Mein persönlicher Höhepunkt war es, als Hans Peter Briegel - das Idol der frühen 80er Jahre - nach jahrelanger unfreiwilliger Abstinenz wieder offiziell das FWS betreten hat. Allerdings war die Präsentation der FCK-Idole recht knapp ausgefallen. Die paar Minuten in der Halbzeitpause waren ein eher dürftiger Rahmen. Besonders für Hans Peter Briegel hätte ich mir eine ausgiebigere Würdigung gewünscht. Immerhin, die Botschaft ist angekommen und hat sicher jeden der über 35.000 Anwesenden berührt.
Dann war da noch eine unfreiwillig, komische Einlage aus der West, die ich einfach mal als Ausflug in ländlich idyllische Sphären bezeichnen möchte – davon später mehr.
Herbstmeisterschaft, nur ein symbolischer Titel, aber bedeutend
Der sechste Sieg in Folge gegen die TUS Koblenz ging der Höhe nach voll in Ordnung. Zu schwach waren die Gäste vom Deutschen Eck. Die Teufel spielten geduldig und warteten auf Fehler der defensiv eingestellten Koblenzer. Das Rezept des Gästetrainers Uwe Rapolder war es kräftig Beton anzurühren, was in der mäßigen Anfangsphase des Spiels durchaus auf zu gehen schien. Erst ein Fehlpass von Skela im Mittelfeld gab dem FCK die erste echte Chance. Sam fing das verunglückte Zuspiel ab und passte auf Nemec, der dann sicher verwandelte (16.). Man, der Junge hat sich gemacht! Allen Unkenrufen zum Trotz schafft er es technisch versiert den Ball im Angriff zu halten und glänzt durch eiskalte Abschlüsse.
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier- Redaktion