ZitatAlles anzeigenLauterns Kapitän Amedick freut sich auf die Ostwestfalen und alte Bekannte
Paderborn. Beim 1. FC Kaiserslautern läuft’s prächtig. Mit 43 Punkten zieren die Roten Teufel die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga. Mit nur 16 Gegentoren stellen die Lauterer zudem die beste Abwehr. Dies liegt auch an den Glanzleistungen eines Ostwestfalen: Der in Paderborn geborene und in Delbrück aufgewachsene Martin Amedick trägt als Kapitän und Abwehrchef maßgeblich zum Höhenflug der Pfälzer bei. Am Sonntag ab 13.30 Uhr gibt’s für ihn ein Wiedersehen mit einem Ex-Klub. Amedick erwartet dann mit dem 1. FC Kaiserslautern den SC Paderborn, bei dem er von 1995 bis 1998 in der Jugend gekickt hatte.
"Gegen Paderborn wollen wir unbedingt nachlegen", sagt der 27-Jährige mit Blick auf den jüngsten 3:0-Erfolg in Aachen. Mit dem Triumph bei der Alemannia beendeten die Lauterer eine Negativserie von drei sieglosen Spielen in Folge. "So einen kleinen Hänger hat jede Mannschaft mal", urteilt Amedick, "aber insgesamt sind wir auf dem richtigen Weg. Es liegt jedoch noch sehr viel harte Arbeit vor uns." In eben jener harten Arbeit sieht der FCK-Kapitän den Erfolg seines Teams begründet. "Unter Marco Kurz trainieren wir sehr intensiv. Der Coach legt verdammt viel Wert auf ein funktionierendes Kollektiv", betont Amedick, der im Sommer 2008 von Borussia Dortmund nach Kaiserslautern gewechselt war.
...
Quelle: nw-news.de