ZitatAlles anzeigenIm Doppel-Interview mit Sport1.desprechen Lauterns Kapitän Amedick und Bugera über den Sieg gegen St. Paul und die Aufstiegschancen.
Aus Kaiserslautern berichtet
Felix Zimmermann
Kaiserslautern - Nach dem Sieg im Spitzenspiel über den FC St. Pauli hat der 1. FC Kaiserslautern beste Aussichten auf die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga. Doch die forschen Töne kamen nach der Partie aus der Ecke des Verlierers. "Wir werden Lautern noch jagen. Die sollten sich nicht zu sicher sein", sagte etwa Angreifer Marius Ebbers. Auch Florian Bruns, der am Donnerstag seinen Vertrag bis 2012 verlängerte, blickte optimistisch nach vorne: "Wir haben alles noch selbst in der Hand. Bielefeld und Augsburg müssen noch zu uns ans Millerntor kommen."
Wesentlich zurückhaltender präsentierten sich dagegen die Garanten des Lauterer Höhenflugs im Doppel-Interview mit Sport1.de:
Kapitän Martin Amedick und Linksverteidiger Alexander Bugera, die ebenso wie die Nebenleute Rodnei und Florian Dick in der FCK-Viererkette noch keine Minute in dieser Saison verpasst haben.
Sport1.de: Welche Bedeutung hatte der Erfolg gegen St. Pauli?
Martin Amedick: Es war ein Höhepunkt in dieser Saison. Ein Spitzenspiel bei Flutlicht, und dann noch gewonnen. Nach dem wir in Duisburg trotz eines guten Spiels keinen Dreier eingefahren hatten, war der Sieg sehr wichtig.
Alexander Bugera: Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben Pauli kaum Chancen gestattet. In der zweiten Halbzeit haben wir es manchmal etwas schleifen lassen.
Sport1.de: Glauben Sie, dass Sie der Konkurrenz mit dieser Leistung imponiert haben?
Bugera: Es war auf jeden Fall ein Zeichen an die Liga. Wir genießen den Sieg aber nur kurz, denn das nächste Spiel in Karlsruhe steht schon vor der Tür.
Amedick: Wir haben auf jeden Fall ruhig und souverän gespielt. Ich denke, das hat jeder gesehen.
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Quelle: www.sport1.de