ZitatAlles anzeigenFSV-Spielmacher Jürgen Gjasula über den langen Schatten des Nationalspielers, seine wechselvolle Karriere und weshalb der Abstiegskampf für ihn das Richtige ist
Herr Gjasula, am Samstag gastiert der Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt beim 1. FC Kaiserslautern - Ihrem früheren Klub. Ein besonderes Spiel für Sie ?
Natürlich ist es ein spezielles Spiel für mich. Dort begann meine Profikarriere, dort hatte ich meine ersten Bundesligaeinsätze. Die Erinnerungen sind positiv.
Durchsetzen konnten Sie sich beim FCK aber nicht. Warum?
Ich war damals 18 Jahre alt. Und anders als heute war es nicht so häufig, dass einer mit 18 gespielt hat. Die Konkurrenz war groß, der FCK hatte in diesem Jahr zwölf neue Spieler geholt. Zudem war ich zwischendurch verletzt. Trainer Kurt Jara und die Verantwortlichen waren eigentlich ganz zufrieden mit mir. Aber dann wurden wieder neue Spieler geholt. Deswegen habe ich mich ausleihen lassen.
Wenn Sie am Samstag mit dem FSV an den Betzenberg zurückkehren, treibt Sie der Gedanke: "Denen zeige ich es" ?
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