Fanfreundschaftsfeste

  • Lagerfeuer-Geschichten unter „alten Freunden“ -Ein Treffen mit den Löwen- Ankunft am Kuhberg (Kaffchris) Sommerzeit, kein Fußball. Zeit sich zu erholen, zu entspannen, Schlaf nachzuholen, der Leber eine Pause zu gönnen.....Quatsch, wie langweilig. Am letzten Samstag, den 04.07. stand das Sommerfest der Fanini, unserer Freunde aus Lautern auf dem Programm. Gar herzlich wurde unsereins eingeladen, da folgt man doch gern. Also Mister Miez am frühen Samstagmorgen eine Extraportion in den Futternapf gepackt und nix wie ab gen Treffpunkt. Bei Muckl, der sich gar heldenmütig als Fahrer bereit erklärt hatte, trafen noch Pommes und Stoffl ein und gegen zehn gings im Papamobil zur Tankstelle. Dort nahmen wir zuerst in aller Ruhe Frühstück ein, bevor wir auf die Autobahn düsten. Das Kürzel "BAB" kann nur Baustellenautobahn heißen: Die Autobahn bis Augsburg ist eine einzige Baustelle, dementsprechend zog sich der erste Teil wie Kaugummi. Wie heißer Kaugummi übrigens, denn die Klimaanlage befand sich im Streik. Kurz nach dem Start gab es den ersten Unfall zu bestaunen: Ein Kleinwagen war eine innige Verbindung mit der Leitplanke eingegangen und dahinter staute es sich recht weit. Zum Glück war dies in der Gegenrichtung zu beobachten. Das Glück sollte uns auch auf der weiteren Fahrt hold bleiben, größere Staus existierten nicht, manchmal floss der Verkehr nur etwas zäh. Fröhlich im eigenen Saft köchelnd, erreichte man gen Nachmittag Bad Kreuznach, welches festlich hergerichtet war. Rheinland-Pfalz-Tag stand auf dem Programm und dementsprechend ging es dort auch zu. An einer Ampel stehend hörten wir sogleich Schlagergedudel aus einer Box. Pommes war natürlich schier begeistert von diesem widerwärtigen und heimtückischen Angriff auf den guten Geschmack. Nach kurzer Suche und Konsultierung einer Ortskundigen fand man den Zeltplatz hoch droben auf einem Hügel auf dem sich schon ein paar Teufel eingefunden hatten. Ein Teil des riesigen Areals - mit Klettergarten, Grillmöglichkeiten, ausreichend sanitären Anlagen... - wurde übrigens von so einem komischen Geflügelzüchterverein aus Hessen genutzt, was uns aber nicht weiter stören sollte. Kurzes Hallo, Plausch mit den Anwesenden, Auto ausgeladen und erstmal ab zurück nach Bad Kreuznach. Schließlich sollte noch für ausreichend Verpflegung gesorgt werden. Am örtlichen Getränkemarkt erwartete uns gleich eine große Überraschung: Die hatten doch tatsächlich Augustiner, und zwar nicht nur den Verschnitt, der unter dem irreführenden Namen Edelstoff exportiert wird, weil das Zeug hier keiner trinken will, sondern das Original. Daneben noch Tannenzäpfle, Astra und einiges andere, was man in Bayern meist vergeblich sucht. Sehr gut sortiert also. Kurz noch im Discounter mit Essbarem eingedeckt und wieder ab zum Zelte aufbauen. Ging übrigens recht flott.


    Erstmal die Umgebung inspizieren, die doch sehr anschaulich war. Wie oben bereits geschrieben befand sich auf dem riesigen Areal doch so einiges an sehenswertem, wozu mit Sicherheit auch der Ausblick von da oben gehörte. Die knüppelharte Wiese hinter den Zelten wurde recht bald dazu genutzt um einen Ball durch die Gegend zu jagen, man saß plaudernd zusammen oder verschönerte die Gegend mit Aufklebern und Schals ^^ . Nein, da hat keiner in den Himmel gekackt, isn Luftschiff, davor die Wiese die für Muskelkater sorgte. Auch wenn wir nicht all zu viele waren - hat eigentlich wer mal gezählt? - so hatten wir doch unseren Spaß. Und auch fürs leibliche Wohl wurde gesorgt. Ausgiebig nutzten wir den Grill und schlugen kräftig zu, wobei sich doch herausstellte, dass der tapfere Kampf gegen die Vorräte verloren wurde und doch auch das ein oder andere über blieb. Alkoholische Aktivitäten und die Stories des „Glühlämpl“ (Helli und Tascha)[font='&quot']Nach dem Essen spielten einige eine Runde Fußball, tranken schon mal ein paar Bierchen und plauderten. Auch der mitgebrachte Fanfreundschaftbanner durfte nicht fehlen und wurde voller Stolz aufgehängt. Wir waren wohl nicht die einzigen Fußballfans die sich an diesem Tag zum Grillen trafen. Man bemerkte zwar die Anwesenheit anderer, doch würdigte diese lieber keines Blickes damit das bereits Gegessene nicht durch den Anblick der Rot/Schwarzen sche***e wieder hochgewürgt werden musste. TOD UND HASS DER SGE!!![/font][font='&quot']Zu späterer Stunde sollte es dann erst richtig lustig werden. Nachdem die Sonne am Horizont verschwunden war und man sich in gemütlicher Runde zusammensetzte um das ein oder andere Bier zu trinken, kamen einige auf die Idee sich mit "Stockdrehen" zu beschäftigen.[/font][font='&quot']Eigentlich ein ganz einfaches Spielchen, man muss sich "nur" ein paar Mal um die eigene Achse drehen (wie oft wurde vorher abgesprochen) und ein paar Meter laufen, um Bier und Schnaps auf Ex zu trinken.[/font][font='&quot']Doch das dieses Spielchen wohl doch nicht ganz so einfach ist, vor allem wenn man vorher schon etwas intus hatte, merkten die Teilnehmer, unter großem Gelächter der Anderen, schnell. So ließ die erste Verletzung nicht lange auf sich warten. Jedoch bekundete der Verletzte nach mehrmaligem Nachfragen: "Mein Fuß chillt nur". Die gleiche Person sollte uns zu späterer Zeit noch mehr belustigen.[/font][font='&quot']Die ersten mussten die lustige Partygemeinschaft gegen Mitternacht verlassen und verpassten somit das I-Tüpfelchen des Tages. Aber auch anwesende bekamen vieles nicht mit, so gab es jene, die es nach übermäßigem Alkoholkonsum nur noch vor das Zelt und nicht mehr hinein schafften.[/font][font='&quot']Nachdem zusammen noch Wodka getrunken wurde, fing ein Mitglied der Fanini an sich einen neuen Rang im Fanclub zu erarbeiten. Den Rang als "Glühlämpl". [/font][font='&quot']Zur Belustigung der restlichen Anwesenden musste "Glühlämpl" feststellen, das Erbrochenes nach dem schmeckt, was man vorher zu sich genommen hatte und ließ anschließend noch das ein oder andere unglaubliche Kommentar vom Stapel bis sich einer nach dem anderen ins Zelt verzog.[/font][font='&quot']Die Nacht war kurz. Nach nicht mal drei Stunden Schlaf sollten die Ersten bereits wieder auf den Beinen sein. Der Grillplatz musste noch gesäubert werden, was auch Ruck Zuck geschah. Nur unser "Glühlämpl" sollte von alldem nichts mitbekommen, selbst eine Autohupe holte ihn nicht aus dem Reich der Schlafenden. [/font][font='&quot']Irgendwann sollte auch er erwachen bzw. den Weg ins Auto finden, um dort weiter zu schlafen. Wir mussten uns beeilen, denn unsere Nachfolger kamen schon zum Grillen.[/font][font='&quot']Freundlichst wurden wir darauf hingewiesen " Diese Plass is vermietet", jo ist klar nee. [/font][font='&quot']So packten wir unser Hab und Gut und gingen noch einen Kaffee trinken. Dann machten wir uns auf den Heimweg, denn vor allem unsere Freunde aus München hatten noch eine lange Reise vor sich.[/font][font='&quot']Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an Luddi und Magda. Dank ihnen konnte dieses Grillfest stattfinden. Auch ein Dankeschön an unsere Freunde aus München, denn trotz langer Anreise ließen sie es sich nicht nehmen unser Gast zu sein.[/font][font='&quot']WILDE LÖWEN UND ROTE TEUFEL... FREUNDSCHAFT DIE NIE VERGEHT!!! PROST!!! [/font]

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  • Zitat

    Am Montag, 17. Mai, ist es soweit - die Löwen werden 150 Jahre alt! Zum Geburtstag haben die Fans von "Münchens großer Liebe" eine Party organisiert: Um 17 Uhr startet das Giesinger Kneipenfest.


    Nachdem die Sechzger mit der Jubiläumsveranstaltung in den Riem Arcaden den Startschuss für die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum gegeben haben, steht am eigentlichen Geburtstag des TSV 1860 München ein weiteres Fest auf dem Programm. In der Heimat der Löwen, in Giesing, veranstalten 15 Kneipen, Wirtschaften und "Boazn" eine große Party: das Giesinger Kneipenfest. Im Löwenstüberl, im A1-Bistro und auch im Cafe Schau ma moi wird auf die Löwen angestoßen.


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    Quelle : http://TSV 1860 München


    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -