Spielbericht 20. Spieltag 2009/2010: Alemannia Aachen - 1 . FC Kaiserslautern

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    Ausflug nach Transsilvanien und Auferstehung von den Totgesagten


    Nein, ich habe die Überschrift jetzt nicht nur gewählt, weil ich momentan in einem Hotel in Budapest verweile und die oben genannte (Horror)Region gar nicht so weit entfernt hinter der rumänischen Grenze liegt. Der Horror der letzten drei Spiele und die damit verbundene Furcht, die hervorragende Leistung der Hinrunde zu verspielen, stecken mir noch immer in den Knochen. Die Aufgabe des FCK gegen Aachen erschien wie ein großer, schwer zu überwindender Berg. So gibt es auch in Transsilvanien recht hohe Berge, zum Beispiel den Moldoveanu (ca. 2500 m). Dieser bzw. das zugehörige Gebirge trennt die aus diversen Vampir-Filmen bekannten Karpaten von der weiter südlich gelegenen Walachei. Und da sind wir auch schon beim Thema: Schafft der FCK in Aachen die Wende aus der Krise um die Blut..äh..Fleischtöpfe der ersten Liga oder geht man weiter den Weg ins Niemandsland der zweiten Liga?


    Zumindest die Voraussetzungen waren gut. Georges Mandjeck, der nach dem Viertelfinal-Aus der Kameruner bereits letzte Woche zurück in Kaiserslautern war, konnte wieder in den Plänen von Marco Kurz eine Rolle spielen. Da der 21-Jährige sowohl im letzten Vorrundenspiel gegen Tunesien als auch beim Duell gegen Ägypten beim Afrika-Cup über die volle Distanz am Ball war, sah der Trainer in ihm, trotz der witterungsbedingten Umstellung, eine sofortige Option für die Partie in Aachen: "Er steht im Saft, ist gesund und somit ein Thema." Jendrisek hatte seine Beckenprellung auskuriert und auch Adam Nemec kam nach seiner Gelbsperre wieder zurück. So stand Marco Kurz nach dem Engpass gegen Ahlen vorne wieder sein gesamtes Angriffstrio zur Verfügung.


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    Teuflische Grüße


    Eure Fanini Teufelskurier Redaktion