Spielbericht 29. Spieltag 2009/2010: Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Kaiserslautern

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    Oberhausen dämpft Euphorie - Aufstiegstraum noch nicht Realität


    Die Aufstiegseuphorie der Roten Teufel erhält bei RW Oberhausen einen Dämpfer. Nicht unverdient verliert der FCK mit 1:2. Oberhausen war für die Lautrer in der Vergangenheit immer ein hartes „Pflaster“ gewesen. Die kompakt spielende Mannschaft aus dem „Pott“, überzeugte stets durch konzentriertes und diszipliniertes Spiel. Da haben sich die Roten Teufel in der Vergangenheit nie leicht getan. Allerdings kam der 1. FC Kaiserslautern der Bundesliga durch das souveräne 4:0 gegen 1860 dem Aufstieg wieder einen Schritt näher. Acht Punkte Vorsprung haben die Lauterer sechs Spieltage vor Schluss auf Platz drei. Selbst größte Pessimisten glauben jetzt nicht mehr an ein Scheitern. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass seit Einführung der Dreipunktregel 1995 noch kein Tabellenführer nach dem 28. Spieltag einen derart großen Vorsprung verspielte. Doch Vorsicht, einer kann immer der Erste sein, der diese “Regel“ bricht!


    Der FCK und die zahlreich mitgereisten Fans waren jedenfalls bereit alles zu geben: FCK-Trainer Marco Kurz: „Es ist Wahnsinn, dass uns erneut so viele Fans begleiten. Umso mehr motiviert geht die Mannschaft in diese Partie, die für uns so fast zu einem Heimspiel werden wird.“ Mannschaftskapitän Martin Amedick: „Uns erwartet ein Kampfspiel in Oberhausen. Der Gegner wird aggressiv auftreten und versuchen, mit viel Tempo nach vorne zu spielen.“ FCK-Stürmer Adam Nemec: „Die Fans dürfen gerne träumen, wir müssen uns den Traum erst noch erarbeiten.“


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    Teuflische Grüße


    Eure Fanini Teufelskurier Redaktion