ZitatAlles anzeigenKarl-Heinz Dielmann schaut nur zu einer kurzen Stippvisite in der Sommerredaktion vorbei. Der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse ist eigentlich unterwegs nach Mainz, wo am Nachmittag die Führungsriege der Fritz-Walter-Stiftung zusammenkommt.
Spielt selbst Fußball: Karl-Heinz Dielmann.
Dielmann ist der Schatzmeister dieser Institution zur Förderung herausragender sportlicher und sozialer Initiativen - und zwar schon seit 1999, als sie vom Land Rheinland-Pfalz, dem Deutschen Fußball-Bund, dem FCK und Fritz Walter selbst ins Leben gerufen wurde. „Der Fritz hat ja 1939/40 bei der Stadtsparkasse gearbeitet", berichtet er. Der spätere Held von Bern war in der Buchhaltung tätig, ehe er mit den „Roten Jägern" in den Krieg ziehen musste. „Wir haben oft über seine Zeit bei der Sparkasse gesprochen", so Dielmann.
„Er hat immer zu mir gesagt: ,Pass" auf mein Geld auf."" Aber auch der Chef des Kreditinstituts ist ein Kicker: „Ich spiele zweimal pro Woche in meiner Beilstein-Gruppe. Wenn mal was ausfällt, gehe ich auch mal zur FCK-Traditionsmannschaft." Übrigens: Zum 90. Geburtstag ihres Namensgebers bereitet die Fritz-Walter-Stiftung eine besondere Gala vor. Sie soll am 31. Oktober auf dem Betzenberg stattfinden.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung