ZitatAlles anzeigenDrei Jahre VfL Wolfsburg, in denen Jan Simunek so viel wie noch nie zuvor in seiner Karriere erlebt hat. Aus und vorbei, denn der talentierte Innenverteidiger des Fußball-Bundesligisten ist ab heute wohl ein Roter Teufel.
Der Tscheche versucht sein Glück nun bei Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern. Am Montag beginnt das neue Abenteuer.
„Wir sind uns mit Lautern mündlich einig“, so VfL-Manager Dieter Hoeneß gestern. Simunek selbst ist schon in seiner neuen Heimat, will heute beim Trainingsstart mitwirken.
Für 4,5 Millionen Euro kam Simunek von Sparta Prag zum VfL – und startete gleich durch. „Im ersten Jahr haben wir den UEFA-Cup erreicht, im zweiten Jahr sind wir deutscher Meister geworden – das war alles hundert Prozent positiv, so etwas erlebt man nicht so häufig im Leben“, sagt er. Dann spricht er über die vergangene Saison, in der er beim VfL nicht mehr zum Zug kam. Simunek kurz und knapp: „Das war alles nicht gut.“
Deshalb wollte er weg. Dafür verzichtet er gar auf Geld. „Ich habe jetzt einen schlechteren Vertrag. Aber das ist mir nicht so wichtig. Ich will spielen. In Kaiserslautern bekomme ich die Chance“, begründet der Tscheche seinen Weggang.
Dass es so kam, hat er nicht allein entschieden. Seine hübsche Freundin Karolina hat mitentschieden.
Quelle : http://WAZ