ZitatAlles anzeigenFussball: FCK-Innenverteidiger zurück im Mannschaftstraining - Lakic läuft wieder - Rivic krank
KAISERSLAUTERN (osp). Für Innenverteidiger Rodnei stehen die Chancen gut, am Sonntag (15.30 Uhr) mit dem 1. FC Kaiserslautern das Rheinland-Pfalz-Derby in der Fußball-Bundesliga beim FSV Mainz 05 bestreiten zu können. Der 24-Jährige konnte gestern Vormittag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Auch Torjäger Srdjan Lakic ist auf dem Weg der Besserung.
„Kein Problem, es geht wieder", meinte Rodnei gestern nach seiner ersten Trainingseinheit mit der Mannschaft nach einer Woche reduzierten Programms. Er habe kleinere Adduktorenprobleme gehabt, sagte der Brasilianer nach einer Autogramm-Minute auf dem Weg Richtung Kabine optimistisch lächelnd mit einer Handbewegung, die signalisierte: alles halb so wild.
FCK-Trainer Marco Kurz gab sich etwas vorsichtiger als der brasilianische Innenverteidiger und sagte: „Wir müssen natürlich schauen, wie die Verletzung auf die Trainingsreize reagiert. Nach einer Einheit ist es zu früh für eine Beurteilung." Kurz hofft, dass Angreifer Lakic heute wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Gestern hat der 26-Jährige wegen seiner Rückenprobleme nur Lauftraining absolviert. „Aber es geht ihm viel besser", sagte Kurz. Mittelfeldspieler Stiven Rivic indes fehlte gestern, er hat sich ein Magen-Darm-Virus eingefangen.
Gut gelaunt war Torwart Kevin Trapp. Als U21-Nationalspieler ist der 20-Jährige am Mittwoch zurück nach Kaiserslautern gekommen. Der 1,89-Meter-Mann, der noch U20 spielen dürfte, gehört zu der „Generation", die vom Neuaufbau der U21 nach der verpassten EM-Qualifikation profitiert hat. Trapps FCK-Kollege Tobias Sippel und Sven Ulreich vom VfB Stuttgart, beide 22 Jahre alt, haben in der höchsten deutschen Junioren-Nationalmannschaft Platz gemacht für ihre Nachfolger. So hat Trapp am Dienstag beim 3:0-Sieg gegen Nordirland über 90 Minuten das Tor gehütet. „Das ist wirklich was Besonderes für mich gewesen", sagte Trapp erfreut, „zumal ich ja im Winter lange verletzt und raus aus dem Blickpunkt war."
Quelle: Die Rheinpfalz