ZitatAlles anzeigenElf Monate nach dem Selbstmord von Robert Enke hat dessen früherer Mitspieler Steven Cherundolo ernüchternd festgestellt, dass sich in der Bundesliga seitdem nichts verändert hat.
Umdenken Fehlanzeige - elf Monate nach dem Selbstmord des Nationaltorhüters Robert Enke hat dessen früherer Mitspieler Steven Cherundolo eine ernüchternde Bilanz der Bemühungen um mehr Sensibilität gezogen. "Nichts", antwortete der Kapitän von Hannover 96 der Welt am Sonntag auf die Frage, was sich in der Bundesliga seitdem verändert habe.
"Die Bundesliga wartet nicht auf einen. Sie ist ein schnelllebiges Geschäft und ein Spiegelbild unserer Gesellschaft", sagte der US-Nationalspieler. "Man muss sich durchbeißen. Auf einen Verein, der eine schwere Zeit durchmacht und eine Krise durchlebt, nimmt niemand Rücksicht."
Quelle : spox.com