ZitatAlles anzeigenDer Absturz in die Abstiegszone hat den Druck beim Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern vor dem Auswärtsspiel der "Roten Teufel" beim SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr) erhöht. Aber auch die Breisgauer haben große Sorgen - ihnen fallen wichtige Spieler gleich reihenweise aus.
"Wir müssen eine Schippe drauflegen", machte Lauterns Cheftrainer Marco Kurz die Marschroute der Pfälzer unmissverständlich klar. "Wir dürfen nicht die Nerven verlieren, denn dafür gibt es keinen Anlass." Dazu wollte Mannschaftskapitän Martin Amedick mit seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung um drei Jahre bis 2014 rechtzeitig "ein Zeichen setzen und den Trend nach unten stoppen". Aber nach vier Niederlagen in Serie und nur einem einzigen Zähler aus sechs Spielen läuten bei den "Roten Teufeln" vor dem Match im Breisgau die Alarmglocken.
Kurz vertraut weiter seinen Spielern"
Der SC Freiburg war in der vergangenen Saison in einer ähnlichen Situation wie wir heute und kam da wieder heraus ­ er ist jetzt in seiner Entwicklung ein Stück weiter", betonte Kurz, der nach der Misserfolgs-Serie "nicht alles auf den Prüfstand stellen" will. Der 41 Jahre alte Übungsleiter ist Realist genug, um die Situation richtig einzuschätzen. "Ich habe vollstes Vertrauen in meine Mannschaft", betonte Kurz. "Die Stürmer müssen endlich Tore machen und deshalb ein Stück drauflegen." Bis auf den verletzten Chadli Amri hat er alle Akteure zur Verfügung.
Im Gegensatz zu den Gastgebern aus Freiburg. Trainer Robin Dutt muss gegen den FCK auf Kapitän Heiko Butscher (Innenbandriss im Knie), Pavel Krmas (Waden-Operation), Simon Pouplin (Sprunggelenk-Operation), Jonathan Jäger (Knieprobleme), Tommy Bechmann (Knie-Operation) und Jan Rosenthal (Jochbeinbruch) verzichten. Auch Ömer Toprak ist angeschlagen, wird aber wohl auflaufen können. Als mögliche Vertreter stehen in diesem Bereich nur noch Daniel Sereinig und Immanuel Höhn aus dem Regionalligateam bereit. (...)
Quelle : http://SWR