ZitatAlles anzeigenAm kommenden Samstag zum Spiel des 1. FCK gegen Stuttgart wird es erstmals einen Pendelverkehr zwischen dem Park-and-Ride-Parkplatz Kaiserslautern-Ost und dem Schillerplatz geben. Vor allem Gastronomie und Handel erhoffen sich von der Aktion mehr Fußballtouristen in der Innenstadt.
Bereits seit Ende Oktober ist für die Premiere bei FCK-Heimspielen geworben worden. Laut Boris Flesch, Leiter der Verkehrs AG bei den Technischen Werken, handelt es sich um ein Pilotprojekt, auf Initiative von Stadt und Werbegemeinschaft. Es soll zunächst bis Februar laufen. Die TWK stellen für vier Samstags-Heimspiele die Busse kostenlos zur Verfügung. Bislang wurden die Fans von außerhalb vom Park-and-Ride-Parkplatz direkt ins Stadion kutschiert, ohne Zwischenstopp.
Am Samstag fahren Pendelbusse zwischen 11 und 13.30 jeweils zur vollen halben Stunde ab dem Parkplatz Ost bis in die Stadtmitte an den Schillerplatz. Eine Rückfahrmöglichkeit wird ebenfalls im Halbstundentakt ab 19 Uhr bis Mitternacht ab der Fanhaltestelle Schillerplatz angeboten. Wer nach dem Bundesligaspiel nicht gleich heim wolle, könne so den Abend noch in der City verbringen und habe vor dem Spiel die Chance, auf dem Markt einzukaufen oder einen Stadtbummel zu machen, so Flesch. Beispielsweise hätten so Ehefrauen und andere Mitreisende, die nicht ins Stadion wollen, die Chance, mit dem Pendelbus kostenlos in die Stadt gebracht zu werden. Der normale Park-and-Rideverkehr zum Stadion läuft nur von 13.30 bis 18.45 Uhr.
Flesch: „Die Aktion ist ein Versuch, wir müssen gucken, wie sie angenommen wird." Eventuell werde auch nachgebessert. Auf Nachfrage erklärte Flesch, für Inhaber von so genannten Kombi-Tickets sei bereits jetzt das Busfahren innerhalb der Stadt Kaiserslautern kostenlos. Seit der Saison 2009/2010 gelten an den Spieltagen für Besucher aus dem VRN-Gebiet alle Eintrittskarten zu Spielen des 1. FCK zugleich als Fahrschein. Das so genannte Kombi-Ticket berechtigt zur Fahrt mit allen Bussen sowie den Nahverkehrszügen und S-Bahnen im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar. (cla)
Quelle: Die Rheinpfalz