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Stellte Raúl in den Schatten: FCK-Spielmacher Christian Tiffert.
Der Mann geht voran. Der Mann hat Ideen. Und fast immer einen Plan: Christian Tiffert spielt im Dress des 1. FC Kaiserslautern in der Form seines Lebens. Drei der fünf Tore beim 5:0 gegen Schalke bereitete der 28-Jährige vor, elf Torvorlagen stehen jetzt für ihn zu Buch. „Ich möchte nicht so viel über mich sprechen. Ich muss meinen Namen ja nicht selber googeln", sagte der aus Duisburg gekommene Mittelfeld-Könner mit der ihm eigenen Bescheidenheit. „Tiffi" nennen die Kollegen den Techniker fast liebevoll. Der lässt am liebsten Taten sprechen. Stets hoch engagiert ist er ein mutiger Passgeber, stark bei Freistößen und Eckbällen und laufend unterwegs. „Ich habe immer gesagt, wir können nicht nur kämpfen, wir können auch gut Fußball spielen", erklärte Tiffert nach dem Freudenfest. „Wir haben jetzt 17 Punkte, das ist ganz ordentlich", bilanzierte Tiffert, der sich mit seiner Frau und den Kindern Mila und Liam, einem kleinen, echten Pfälzer, sehr wohl in der neuen Heimat fühlt.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau