Spielbericht
19. Spieltag Saison 2010/2011
FC Bayern München - 1. FC Kaiserslautern
5:1 (1:0) Spielbericht von Betzegeher
FCK verliert in München mit 1:5 – Keine Zusatzpunkte im
Abstiegskampf
München, 22. Januar 2011 – Ohne große Erwartungen ist der 1.FC
Kaiserslautern zum deutschen Rekordmeister nach München gefahren. Alles
andere als eine Niederlage bei den Bayern wäre nicht nur eine
Überraschung gewesen, sondern hätte auch wichtige Zusatzpunkt(e) im
Abstiegskampf bedeutet. Doch am Ende hat die individuelle Klasse gegen
eine vor allem in den ersten 45 Minuten gute Mannschaftsleistung
gewonnen.
Nach
der ersten Halbzeit konnte man sich noch Hoffnungen auf einen Punkt
machen. Die Abwehr stand – vor allem in Person von Rodnei – sehr sicher
und vorne konnte man vor allem in der ersten viertel Stunde für das ein
oder andere Ausrufezeichen sorgen. Die ersten Versuche von Nemec (3.)
und Ilicevic (5.) waren zwar harmlos, aber zeigten wie überrascht die
Bayern vom kompakten Auftreten der Lautrer waren. Nach 10 Minuten gab es
auch die erste kleine Chance für die Bayern. Robben schoss den Ball
jedoch klar über das Tor. Fast im Gegenzug hatte Tiffert nach der
zweiten FCK-Ecke mit einer Direktabnahme die erste richtige Möglichkeit
der Gäste. Weitere 10 Minuten später hatte Robben nach einem
Stellungsfehler von Kirch die erste dicke Chance für die Bayern. Jedoch
ging der Ball knapp am Tor vorbei.
Als das
Spiel sich langsam der 30. Spielminute näherte übernahmen die Bayern
immer mehr das Spielgeschehen. Der 1.FC Kaiserslautern kam nicht mehr
oft und auch nicht gefährlich vor das Tor von Kraft, dafür drehte Robben
auf der rechten Offensivseite der Bayern immer mehr auf. In der 27.
Minute setzte er sich gegen Ilicevic und Bugera durch, nur Rodnei konnte
den holländischen Nationalspieler erfolgreich abblocken. Sechs Minuten
später war Gomez plötzlich frei vor Sippel, der jedoch nicht eingreifen
musste, weil Rodnei erneut für seine Farben rettete. Nicht nur in dieser
Szene zeigte Rodnei warum er Abel wieder vorgezogen wurde. In der ersten
Hälfte konnte man ihm die Auszeichnung „Weltklasse“ für seine
Abwehrleistung geben. Wenn mal nicht Rodnei klären konnte, war aber auch
Sippel hellwach. In der 41. Minute war Müller plötzlich frei vor dem Tor
und konnte nur durch den herausstürmenden Sippel aufgehalten werden.
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