ZitatAlles anzeigenIm elfteiligen Mannschaftspuzzle des stark abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern fehlen noch einige Teile: Offen ist, ob Ivo Ilicevic nach seiner Innenbandblessur und zweiwöchiger Pause am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg wieder eingesetzt werden kann.
Fraglich ist auch, ob Mittelfeld-Rackerer Jiri Bilek nach schwerer Grippe die Fitness besitzt, den 18-Mann-Kader zu komplettieren. Wieder voll im Training und einsatzbereit sieht Trainer Marco Kurz Rechtsverteidiger Florian Dick.
In Frankfurt hatte der Coach Christian Tiffert als Sechser eingesetzt, um mehr Sicherheit in die Mannschaft zu bekommen. Tiffert spielte herausragend. „Wenn der Trainer sagt, ich soll das spielen, dann spiele ich das und versuche alles”, versichert der 29-Jährige. „Gemessen wirst du als Trainer an den Ergebnissen. Geht der letzte Ball in Frankfurt rein, wäre alles richtig gewesen ...”, sinniert Kurz, der dazu tendiert, Tiffert gegen Freiburg wieder offensiver spielen zu lassen. „Wichtig ist, dass du deine Heimstärke beweist - am besten in Form von Siegen.”
Bis auf den erneut erkrankten Chadli Amri sind alle Mann zurück auf dem Trainingsplatz der Roten Teufel. Auch Jan Simunek trainiert wieder mit dem Team. „Jimmy” Hoffer, den der Coach auf gutem Weg sah, ehe eine schwere Grippe den Stürmer flach legte, ist „wieder eine Option”. Er könnte im 4-4-2-System neben Srdjan Lakic (oder Adam Nemec) spielen. „Wir haben lange gebraucht, ,Jimmy' hinzubringen, wo wir ihn sehen wollen. Dann wurde er leider krank. Jetzt ist er wieder da, wenn auch noch nicht da, wo er schon mal war”, sagt der Trainer.
Der FCK-Trainer ist froh, dass am Samstag gegen Robin Dutts Überraschungself auf dem neuen Rasen im Fritz-Walter-Stadion gespielt werden kann. „Das hätten wir uns vor einem Jahr wohl noch gar nicht leisten können”, sagt Kurz.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau