ZitatAlles anzeigenBeim VfB Stuttgart galt Christian Tiffert einst trotz vieler Einsätze nur als Mitläufer. Doch beim 1. FC Kaiserslautern wurde er gleich im ersten Jahr zum Führungsspieler. Nun trifft er mit seinem neuen auf den alten Club - beim brisanten Kellerduell in Stuttgart.
In Stuttgart hat Christian Tiffert den Status des Leistungsträgers in sechs Jahren nicht erreicht. Doch beim 1. FC Kaiserslautern ist der Mittelfeldspieler gleich in seiner ersten Saison zur Führungskraft gereift. Wenn der 29-Jährige mit den „Roten Teufeln“ am Samstag (18.30 Uhr/Sky) zum brisanten Kellerduell ins Stuttgarter Stadion kommt, ist das für ihn auch eine Reise in die Vergangenheit. Trotz der damaligen Kritik, er schöpfe sein fußballerisches Potenzial nicht aus, sind die Erinnerungen positiv. „Ich hatte beim VfB eine tolle Zeit und konnte wichtige Erfahrungen als junger Profi sammeln“, sagt Tiffert.
In Kaiserslautern wird er nur selten kritisiert. Er ist mit seiner Spielübersicht der Chef im zentralen Mittelfeld und auch außerhalb des Platzes die Leitfigur beim Aufsteiger. Nach seinem Wechsel im vergangenen Sommer vom Zweitligisten MSV Duisburg zum derzeitigen Tabellen-14. hatte er „von Anfang an das Gefühl, dass ich zu diesem Verein passe“. Der einst in Stuttgart auch als feierfreudiger Luftikus bekannte Profi wohnt nun zum ersten Mal mit seiner Familie nicht in der Stadt. Er genieße in der Pfalz die Ruhe und das „Landleben“, erklärt er und muss dabei lachen.
Quelle: Rundschau Online