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Gut gestimmt: FCK-Trainer Marco Kurz ist mit seinem Team am Ziel.
Trainer Marco Kurz, der zwei Tage nach dem Saisonfinale gegen den SV Werder Bremen 42 Jahre alt wird, hat das Zeug, zu einem Langzeit-Coach beim 1. FC Kaiserslautern zu werden. Kurz, zu Beginn seines Engagements als Verlegenheitslösung angesehen, weil Franco Foda abgesagt hatte, der DFB Heiko Herrlich die Freigabe verweigerte, überzeugt in den zwei Jahren als FCK-Coach durch seine Arbeit, seinen Stil und seine Identifikation mit dem Klub, mit der Pfalz.
Kurz führte den FCK 2010 zurück in die Bundesliga und nun mit bislang 43 Punkten frühzeitig zum Klassenerhalt. Ruhe zeichnete ihn gerade auch in Negativphasen aus, im Erfolgsfall bewahrt er Bodenhaftung, stellt nie sich, sondern stets seine Mannschaft in den Vordergrund. Kurz, der bescheidene und geradlinige Facharbeiter, hatte immer einen Plan und in Problemzeiten stets Lösungen parat. Hut ab!
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau