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Es waren die Geschichten am Rande, die das 3:2 des 1. FC Kaiserslautern gegen Werder Bremen prägten. Der Abschied von Srdjan Lakic sorgte beim Abschluss einer überraschend überragenden Saison für etwas Wehmut.
Es waren die Geschichten am Rande, die das 3:2 des 1. FC Kaiserslautern gegen Werder Bremen prägten. Der Abschied von Srdjan Lakic sorgte beim Abschluss einer überraschend überragenden Saison für etwas Wehmut.
Und die Blicke gingen doch zur Anzeigetafel. Wie stand es beim SC Freiburg? Wie hat Borussia Mönchengladbach gespielt? Dabei war es ja genau das gewesen, was sie hatten vermeiden wollen. Ein Endspiel zu Hause gegen Werder Bremen und bange Blicke auf die anderen Plätze. Aber es waren keine bangen Blicke. Selten hatte der 1. FC Kaiserslautern so entspannt auf Ergebnisse der Konkurrenz gewartet. Dass der FCK gut war, dass er eine ordentliche Platzierung erreicht hatte, all das wussten die Roten Teufel. Nur wie gut genau sie dastehen würden, dazu mussten sie auf die Anzeigetafel schauen. Nicht angespannt, aber interessiert. Als feststand, dass sie die Saison in der Fußball-Bundesliga als Siebter beendet hatten, brandete der Jubel auf.
„46 Punkte sind brutal. Das hat uns niemand zugetraut. Und jetzt schrammen wir nur knapp an der Europa League vorbei“, sagte Mittelfeldspieler Christian Tiffert. Tatsächlich hatte sich mancher gefragt, ob es nicht noch den berühmten UI-Cup gäbe. Gibt es nicht, aber es war dennoch mehr als nur das „i-Tüpfelchen“, von dem FCK-Trainer Marco Kurz gesprochen hatte. Es war mit der 2002 die beste Platzierung seit elf Jahren. (...)
Quelle: http://Saarbrücker Zeitung