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In zwei Wochen beginnt für die Fußballer vom 1. FC Kaiserslautern Saison zwei nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nach dem Aderlass in der Sommerpause beschwört Trainer Marco Kurz den Kollektiv-Gedanken und betont, dass auch in dieser bevorstehenden Runde der Nichtabstieg ein Erfolge wäre.
Mehrere Stammspieler haben den Verein verlassen, jetzt rücken die Neuzugänge nach. Können die Neuen die Lücke, die Srdjan Lakic und Kollegen hinterlassen haben, auf Anhieb schließen?
Das wird man sehen. Wir sind alle gefordert, ein gutes Kollektiv zu bilden. Wir sind überzeugt von unseren Neuzugängen und wir geben ihnen auch die Zeit, sich richtig zu akklimatisieren. Wir haben beispielsweise Spieler aus anderen Ligen, die die Intensität nicht gewohnt sind. Hier muss man dann berücksichtigen, wie sie in der physisch stärkeren deutschen Bundesliga zurecht kommen.
An Itay Shechter, der den 16-Tore-Mann Lakic ersetzen soll, sind hohe Erwartungen geknüpft. Kann er die erfüllen?
Noch einmal: das Kollektiv ist gefragt. Itay Shechter ist kein Lakic. Ich erwarte nicht, dass er Lakic in seiner Spielweise ersetzt. Wir haben hier alle die Verantwortung, die Qualität vom letzten Jahr abzurufen. Und da ist jede Schulter gefragt, nicht nur die von Itay Shechter.
