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Abgesehen von den Aufregern um Tobias Sippel war beim 1. FC Kaiserslautern in der Sommerpause alles ruhig. Trainer Marco Kurz konnte seine Mannschaft fast vollständig wieder im Training begrüßen. Zudem fanden nach langen Verhandlungen die beiden israelischen Nationalspieler Itay Shechter und Gil Vermouth ihren Weg an den „Betzenberg“. Wie schwer wird das zweite Jahr nach dem Aufstieg für die Pfälzer?
FORM & VORBEREITUNG
Die Vorbereitung lief beim FCK unauffällig. Gegen Mannschaften wie den FSV Frankfurt (3:0) und den AS Nancy (2:0) gab es Siege. Aber es gab auch kleinere Enttäuschungen, wie das 1:1 gegen den SV Sandhausen und das 1:2 gegen AJ Auxerre. Unmittelbar vor dem Start in die Bundesliga gab es im Pokal den erwarteten Sieg gegen BFC Dynamo Berlin (3:0). Brilliert haben die Lauterer in den Testspielen nicht. Es lief bei weitem noch nicht alles zusammen – verständlicherweise. Seine Stammmannschaft dürfte Trainer Kurz aber gefunden haben.
TRANSFERS
Vor allem der Transfer von Itay Shechter, der für rund 2,5 Millionen Euro von Hapoel Tel Aviv kam, sorgte für mächtig Schlagzeilen. Lange zogen sich die Verhandlungen hin. Am Ende kam der Angreifer zusammen mit seinem Kollegen Gil Vermouth, der für das Mittelfeld eingeplant ist. Außerdem sicherte sich der 1. FC Kaiserslautern die Dienste von Olcay Sahan, der aus Duisburg kam. Auch Dorge Kouemaha wurde mit Kaufoption für ein Jahr aus Brügge ausgeliehen.
Er wurde nach der schweren Verletzung von Adam Nemec verpflichtet. Im Sturm stellt Richard Sukuta-Pasu ab sofort eine Alternative dar, im Mittelfeld Konstantinos Fortounis. Abgänge, die auch einen Verlust darstellen, waren Srdjan Lakic (VfL Wolfsburg) und Jan Moravek (FC Schalke 04). Noch abgegeben werden sollen Chadli Amri und Stiven Rivic, die mit der zweiten Mannschaft trainieren.
Quelle: goal.com