ZitatAlles anzeigen1997 führte Otto Rehhagel den 1. FC Kaiserslautern zurück in die Bundesliga. 1998 schaffte der Erfolgstrainer mit dem FCK etwas bislang Einmaliges: Der Aufsteiger wurde deutscher Meister. Am Samstag (15.30 Uhr) kann ausgerechnet Rehhagel mit Hertha den dritten Bundesliga-Abstieg des FCK besiegeln.
Rehhagel appelliert an die Berliner, der Mannschaft gegen den FCK den Rücken zu stärken. „60.000”, wünscht sich der 73-Jährige, der in den Gründerjahren der Bundesliga selbst für Hertha spielte, 1965 als Profi zum FCK wechselte.
Die letzten drei Etappen Bundesliga nach 21 Spielen ohne Sieg mit Charakter bewältigen. Mit dieser Maßgabe schickt Vereinschef Stefan Kuntz den Kader des Schlusslichts aus Kaiserslautern in die Spiele bei Hertha BSC, gegen den designierten deutschen Meister Borussia Dortmund am Samstag, 28. April (15.30 Uhr), und ins Finale bei Hannover 96 am Samstag, 5. Mai (15.30 Uhr). Das Heimspiel gegen den BVB ist ausverkauft. Der letzte große Zahltag ...
Ausfallen wird bei der Reise nach Berlin wohl Julian Derstroff. Der 20-jährige Offensivmann hat Grippe. Nach Itay Shechter hat auch Sandro Wagner, der wegen eines Infekts pausierte, die Arbeit wieder aufgenommen. Pierre De Wit wurde gestern geschont, sollte heute wieder eingreifen. Ariel Borysiuk, zuletzt wegen eines Muskelfaserrisses außen vor, ist ebenfalls wieder im Training.
Das Hertha-Lazarett lichtet sich: Christian Lell, Adrian Ramos, Änis Ben-Hatira und Andreas Ottl sind wieder im Training und Optionen für das Schlüsselspiel. Christoph Janker (Leistenprobleme), Alfredo Morales (Wadenverletzung), Roman Hubnik (Außenbandeinriss im Knöchel) und Pierre-Michel Lasogga (muskuläre Probleme) pausierten gestern noch.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau