Sonntag, 17. November 2013: Runjaic: „Aufsteigen und begeistern“ (Die Rheinpfalz)

  • Wenn ein neuer Trainer in acht Pflichtspielen (Hertha eingerechnet) fünf mal siegt und drei mal remis spielt mit seiner Mannschaft, dabei noch ordentlich was für das Torverhältnis tut , dann, ja dann kann man ihm auch den finalen Erfolg, sprich Aufstieg zutrauen.
    Ihm steht eine guter Kader zur Verfügung, das Umfeld ist gut, die Fans honorieren bereits das bisher erreichte, also, sehen wir das Ganze positiv. Ist sowieso besser als unfruchtbare Bedenkenträgerei.
    Dass wir nicht alleine sind bei dieser Zielsetzung sollten wir als Aufgabe sehen, in den Anstrengungen nicht nachzulassen.

    :schild: Eigentlich ist alles gesagt...nur noch nicht von jedem :teufel:

  • Viele werden jetzt wahrscheinlich sagen, das wäre kleinlich, ist aber Ansichtssache:


    Solche Fragestellungen "Was haben Sie mit Kostas Fortounis gemacht, der oft wie ein Autist wirkte und jetzt vor Spielfreude sprüht" regen mich tierisch auf.
    Bei der Zusammenstellung der Fragen sollten sich die Herren Sperk & Konzok vielleicht vorab einmal fragen, was autistisches Verhalten überhaupt bedeutet, wenn ich dies in Zusammenhang bringe mit einem Spieler, der auf viele sagen wir mal lustlos wirkte.
    Die Frage könnte genauso lauten: "Was haben Sie mit Kostas Fortounis gemacht, der oft wie ein Behinderter wirkte und jetzt vor Spielfreude sprüht"?
    Wäre die Fragestellung so gewesen würde jeder die Stirn runzeln und sich fragen, was die beiden Herren damit meinen.


    Der mittlerweile ständige Vergleich vom Verhalten und Handeln irgendwelcher Personen mit Autismus ist so was von hanebüchen, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Guter Journalismus sieht jedenfalls anders aus.

    Gruß Bandit

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