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Kjetil Rekdal als künftiger Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern vorgestellt - „Hjertelig velkommen"
Es war ein fliegender Wechsel gestern Nachmittag im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions. Übergangstrainer Wolfgang Funkel räumte nach der Analyse des letzten Spiels seinen Platz auf dem Podium - und Sekunden später saß dort Kjetil Rekdal, der künftige Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.
Viel sehen konnte der neue Mann von dort oben aus zunächst nicht. Vor ihm hatte sich nämlich ein Knäuel Fotografen aufgebaut, das ein ordentliches Blitzlichtgewitter auf den Norweger abfeuerte. Als es endlich zu Ende war, hörte Rekdal ganz kurz vertraute Klänge: Mit einem „hjertelig velkommen" (herzlich willkommen) begrüßte FCK-Pressechef Oliver Dütschke den Skandinavier in dessen Muttersprache. Die Lauterer Spieler (und die es noch werden wollen/sollen) müssen nun aber nicht Norwegisch lernen, denn ihr neuer Chef ist der deutschen Sprache sehr gut mächtig. Er spielte lange in der Bundesliga und erinnerte gestern an ein Match, das er mit Hertha BSC Berlin auf dem Betzenberg bestritten hat: „Wir hatten einen 3:1-Vorsprung und haben noch mit 3:4 verloren - ich weiß also, was hier möglich ist."
Datum : 21. Mai 2007
Autor / Redaktion : Steffen Gall, REDZIMH
Quelle : Die Rheinpfalz - http://www.rheinpfalz.de
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Von Gerets geprägt
Sonntagskrimi im Bundesliga-Unterhaus: Hansa Rostock, trotz schwacher Rückrunde, und die Glücksritter vom MSV Duisburg - nach Ziel-Fotoentscheid gegenüber dem punktgleichen SC Freiburg - begleiten den souveränen Zweitliga-Meister Karlsruher SC in die Fußball-Bundesliga. SC-Trainer Volker Finke, ein Fußball-Philosoph, der aus der grauen Maus einen bisweilen wunderbaren Fußball zelebrierenden Verein geschaffen hat, blieb das Happy-End versagt. Nach 16 Jahren sah sich das Trainer-Denkmal gestürzt. Er ging - und wird vielleicht als Präsident wieder kommen.
Datum : 21. Mai 2007
Autor / Redaktion : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz - http://www.rheinpfalz.de
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