ZitatAlles anzeigen„Heintzis & Stulins Friends“ treffen auf eine Auswahl von Herta Kirrweiler und SV Edenkoben. Die beiden Profis hoffen auf einen Reinerlös von mehr als 10.000 Euro. Auf dem Sportplatz in Kirrweiler geht es um 14.30 Uhr mit einer Autogrammstunde los.
Herr Stulin, Herr Heintz, wie kamen Sie auf die Idee, das Benefizspiel für das Kinderhospiz zu initiieren?
Stulin: Die Idee kam nach einem Benefizspiel in Edenkoben. Wir wollten mal wieder zusammen spielen und dabei etwas für eine gute Sache machen. Ich habe eine fünf Monate alte Tochter, Kaiya, und durch sie einen besonderen Bezug zu dem Thema entwickelt. Das bewegt mich. Heintz: Der Werner Zimmel, ein guter Freund von uns aus Landau, hatte durch eine frühere Veranstaltung die Kontakte. Die Verantwortlichen im Kinderhospiz waren sofort begeistert, dass so junge Menschen wie wir uns für die Sterntaler engagieren. Wir hatten am Dienstag auch eine Führung, haben gesehen, wohin das Geld fließt. Der Reinerlös kommt allein dem Hospiz zugute. Herta Kirrweiler hat die Einnahmen von Essen und Trinken, spendet davon einen Teil.
Welche Profis und ehemaligen Profis sind am Sonntag in Kirrweiler dabei?
Heintz: Jean Zimmer und Marius Müller vom VfB Stuttgart beziehungsweise vom FCK, Philipp Klement von Mainz 05, Dominik Kohr vom FC Augsburg, dazu Uwe Fuchs, Alois Schwartz, Marco Haber und Frank Lelle.
Und Ihr Vater Slawomir Stulin, der ja Fußball-Profi war?
Stulin: Mein Vater spielt in meiner Mannschaft.
Mit welchem Reinerlös rechnen Sie?
Heintz: Am Anfang haben wir gesagt, wenn wir 5000 Euro machen, ist es ein Erfolg. Aber nach zwei Tagen waren wir dank unserer Sponsoren schon drüber und sind jetzt optimistisch, dass wir die 10.000 knacken.
Stulin: Wir haben viele, die uns unterstützen. Als Schiedsrichter kommt Tobias Christ. In der Halbzeit werden Torwarthandschuhe von Roman Weidenfeller, ein Trikot und Handschuhe von Tobi Sippel für den guten Zweck versteigert.
Heintz: Horst Schömbs, der Stadionsprecher vom FCK, moderiert, Dr. Stefan Kewitz, ein Arzt aus Maikammer, stellt sich in den Dienst der guten Sache. Für den Sicherheitsdienst haben wir „Uwe an der Tür“, den kennen die Leute aus dem Fernsehen.
War es kein Problem, vom 1. FC Köln die Genehmigung für ein Spiel in der Pfalz zu bekommen?
Heintz: Nein. Ich war beim Trainer und hab’ gefragt. Peter Stöger hat gesagt, das ist eine gute Sache, die gefällt ihm. Und wir sollen im Urlaub ja auch machen, was uns Spaß macht.
Sportlich war’s ein tolles Jahr für Sie in Köln. Und wie geht es für Sie weiter, Herr Stulin? Sie waren ja beim FCK 2012 nah dran am Bundesliga-Debüt.Stulin: Ich bekam beim FCK leider nie die Chance. Mein Vertrag in Worms läuft – mit Ausstiegsklausel – noch ein Jahr. Durch die Geburt meiner Tochter bin ich noch einmal total motiviert. Ich will es noch einmal wissen. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Heintz: Alan wäre einer für die neue FCK-Mannschaft! Für mich ist Köln super. Ich habe 33 von 34 Spielen gemacht.
Interview: Horst Konzok
„Für Sterntaler engagieren“
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