Bader nimmt Eintracht Frankfurt zum Vorbild

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    Bader nimmt Eintracht Frankfurt zum Vorbild

    Der 1. FC Kaiserslautern muss nach dem Abstieg in die 3. Liga den Umbruch vorantreiben. Sportvorstand Martin Bader hat sich inzwischen das Vertrauen des Umfelds erarbeitet. Bei Entscheidungen nimmt er sich Bundesligist Eintracht Frankfurt als Vorbild.


    Bader konnte dem Kader des FCK bereits eine Struktur verpassen: die Pfälzer haben 14 neue Spieler verpflichtet, 29 Akteure sind gegangen. Einen entspannten Schlussspurt auf dem Transfermarkt erwartet er deshalb aber nicht automatisch. „Es gab in jeder Phase, beim 1. FC Nürnberg oder auch Hannover 96, Wochen, in denen du das Gefühl hattest, es passt alles. Ob das wirklich so ist, wissen wir tatsächlich erst dann, wenn die harte Überprüfung gelaufen ist. Ich verspüre erst einen Spannungsabfall, wenn der 31. August gekommen und die Transferperiode wirklich vorüber ist“, sagte Bader der Rheinpfalz.


    Baders Vorbild


    Möglicherweise müssen noch einige harte Entscheidungen getroffen werden. Im Umfeld werden Personalien intensiv diskutiert, vor allem durch die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter hat sich die Wortwahl deutlich verschärft. „Ich blende es aus. Ich kann es nicht beeinflussen, und es raubt Energie und Zeit“, wehrte Bader ab und nannte einen Bundesligisten als Vorbild: „Ich versuche von morgens bis abends, das zu machen, von dem ich überzeugt bin, dass es richtig ist. Da lasse ich mich ungern vom Weg abbringen. Nehmen wir Eintracht Frankfurt: Die haben sich gegen alle öffentlichen und medialen Widerstände entschieden, nicht mit Alex Meier zu verlängern. Sie machen es aus Überzeugung, und so handle ich auch.“


    Quelle: Fussball News


    http://www.fussball.news/artik…tch_id=547830749707042054

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -