Kein Angriff nach Anpfiff: Drittliga-Protest am 17. Spieltag

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    Kein Angriff nach Anpfiff: Drittliga-Protest am 17. Spieltag

    Mit einer gemeinsamen Protest- und Solidaritätsaktion setzen die Drittligisten am Wochenende geschlossen ein Zeichen gegen die Pläne des DFB rund um die Aufstiegsregelung.


    Mit einer gemeinsamen Protest- und Solidaritätsaktion am 17. Spieltag der 3. Liga setzen die Drittligisten geschlossen ein Zeichen gegen die Pläne des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Aufstiegsregelung in die 3. Liga.


    Unter dem Motto „Stillstehen gegen den Stillstand“ werden alle Mannschaften nach dem Anpfiff der zehn Partien an diesem Wochenende für eine Minute die Füße stillhalten. „Ohne uns rollt kein Ball und ohne uns kann die Zukunft der 3. Liga nicht gestaltet werden. Wir sagen hiermit: Stopp! So geht es nicht weiter“, erklärten die Vereine geschlossen. Die Drittligisten fordern nach den gescheiterten Reformplänen des DFB eine schnellstmögliche Rückkehr zu drei Absteigern und eine alternativlose Erhaltung der Eingleisigkeit der 3. Liga.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern


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    Die Drittligisten fordern eine schnellstmögliche Rückkehr zu drei Absteigern und eine "alternativlose" Erhaltung der Eingleisigkeit der 3. Liga, die Reformpläne des DFB erklären sie als gescheitert. Eine Arbeitsgruppe, die mit dem Ziel einer Reduzierung auf vier Regionalligen angetreten war, um allen Regionalliga-Meistern den Aufstieg zu ermöglichen, war Mitte November aufgelöst worden, wie der kicker am Montag berichtete. In der Folge sollten sich vor allem die Regionalverbände Nord und Nordost sowie der Landesverband Bayern auf eine Reduzierung auf zwei Staffeln einigen.


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    Quelle: Kicker

    Link: http://www.kicker.de/news/fuss…otest-am-17-spieltag.html

    Treffpunkt Betze Redaktion

  • Die Chance heute ein frühes Gegentor zu bekommen ist damit ein gutes Stück geringer geworden:-)


    Im Ernst: Gut, dass die Drittligisten sich gegen den DFB organisieren. Grindel, Milkoweit und (vor allem) Koch hatten doch von Anfang an kein Interesse an einer Regionalligareform.


    Und warum gibt es eigentlich das Regionalligaproblem? Weil Koch darauf besteht, dass Bayern (als einziges Bundesland) unbedingt seine eigene Regionalliga haben muss. Nicht auszudenken, wenn Illertissen, Schalding-Heining, Buchbach oder Pipiensried wegen einer sinnvollen Ligaeinteilung nur noch Fünftklassig wären.