Diskussionsthema zum Artikel: Ausbildung hat Priorität - Fordern und fördern in der U21
Ausbildung hat Priorität - Fordern und fördern in der U21
Die U21 des FCK, sicher die jüngste Mannschaft der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, wird von den Verantwortlichen als Ausbildungsmannschaft gesehen.
Jung, jünger, FCK – mit dem vorgegebenen Konzept, der Finanzlage geschuldet, identifiziert sich Trainer Hans Werner Moser, der seit 2016 wieder beim FCK ist, und sich weiter auf Co-Trainer Andreas Clauß und Torwarttrainer Sven Höh stützt. Neuer Fitness-Coach ist Wenzel Böhm.
Zu den drei externen Neuzugängen könnte noch ein vierter kommen, „wenn es passt“, sagt Moser, der den Sparetat klaglos akzeptiert. Der Talentschmied identifiziert sich mit seiner Aufgabe und Rolle als Zulieferer. Vor Jahresfrist schafften Lukas Gottwalt, Carlo Sickinger, Toni Jonjic und Christian Kühlwetter, die noch im August 2018 in der Oberliga kickten, den Sprung zu den Profis. „Das wird nicht jedes Jahr so gelingen“, mahnt Moser vor überzogenen Erwartungen. „Ziel ist, möglichst viele Talente für die Profis zu entwickeln und den Spielern die Möglichkeit zu geben, sich durch regelmäßige Spielzeiten an den Aktiven-Fußball zu gewöhnen“, sagt Sportdirektor Boris Notzon. Er leitet nach Manfred Paulas Wechsel zu 1860 München kommissarisch das Nachwuchsleistungszentrum.
Das neue Trio – alle gerade erst der U19 entwachsen: Anil Aydin profilierte sich als torgefährlicher offensiver Mittelfeldspieler in der U19 des 1. FC Köln. Justin Kabuya stürmte für den Nachwuchs der Frankfurter Eintracht, Kevin Schuller fiel dem Lauterer U21-Trainer vor der Haustür als Torjäger bei Viktoria Griesheim auf.
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Quelle: Rheinpfalz
Link: https://www.rheinpfalz.de/spor…schuppen-als-sprungbrett/