Roos zur Kooperation mit dem FCK: "Das will man irgendwie nicht"

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    Roos zur Kooperation mit dem FCK: "Das will man irgendwie nicht"

    Axel Roos leitet seit dem Jahre 2006 eine Fußballschule. Eine Zusammenarbeit mit dem FCK konnte bisher nicht entstehen. Warum? Das beantwortet Roos in einem Rheinpfalz-Interview.


    Seit wann gibt’s Ihre Fußballschule?

    Seit 2006. Als ich aus Albanien zurück kam, ich war dort ja Co-Trainer von Peter Briegel bei der Nationalmannschaft, habe ich mir überlegt: Was machst du jetzt? Fußballcamps waren damals ja total angesagt. Wenn du eine Fußballschule machst, brauchst du einen langen Atem.Es gab ja mit dem FCK immer mal wieder Gespräche und Kontakt über Zusammenarbeit – man hat sich mit mir über die Schule und über Fußballcamps unterhalten, mich ausgehorcht und dann selbst Feriencamps gemacht.


    Aus Ihrer Fußballschule wurde ein Verein, wie viele Jugend-Mannschaften haben Sie im Spielbetrieb, wie viele Kids sind in der Fußballschule?

    In der Fußballschule derzeit rund 100. Wir haben mit dem SFC Kaiserslautern, dem Sport- und Fußballclub Kaiserslautern, fünf Mannschaften im Spielbetrieb, haben eine Kooperation mit der JFV Nordwestpfalz. Am besten wäre eine Kooperation mit dem FCK, der auch von unserem Scouting und unserer Ausbildung profitieren würde. Aber das will man irgendwie nicht. Da hieß es dann – du arbeitest ja mit Hoffenheim zusammen, obwohl seit Bestehen der Fußballschule und des Vereins über 70 Kids zum FCK und lediglich drei nach Hoffenheim gewechselt sind.


    Wie ist das mit der Zusammenarbeit mit Hoffenheim denn wirklich?

    Beim Ausbau auf unserem Gelände hat mich Herr Hopp finanziell unterstützt, weil er mein soziales Engagement schätzt. Unsere Trainer können sich in Hoffenheim weiterbilden, wir haben Testspiele. Wir empfehlen auch Talente weiter. Wenn Spieler von uns nach Mainz, Homburg oder Elversberg gehen haben wir immer etwas bekommen. Vom FCK gab es noch nie etwas. Ich habe in der Sache an Herrn Bader geschrieben, aber nie eine Antwort erhalten. Wir stehen für eine gute Ausbildung, haben sehr gute Trainer wie Thomas Riedl, Stefan Caporaso und Andreas Gaebler, die auch Fußballprofis waren. Gerade im unteren Bereich ist es wichtig, dass die Jungs eine gute Basis bekommen. Bei uns spielte Jonna Brengel, die jetzt beim SC Freiburg ist, und auch Weston Mc Kennie, den ich bei Phönix Otterbach trainierte, der dann mit seinem Vater zurück in die USA ging, und jetzt Profi in Schalke ist.


    Der FCK war Ihre große Fußball-Liebe – warum sind Sie ausgetreten?


    (...)


    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/arti…identitaet-zurueckfinden/

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