#VIKFCK: Aller guten Dinge sind drei

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    #VIKFCK: Aller guten Dinge sind drei

    Premiere für die Roten Teufel: Erstmals tritt der FCK in einem Pflichtspiel gegen die Viktoria aus Köln an. Dabei spielt die Zahl drei eine ganz besondere Rolle.


    Die Metropole am Rhein ist den Pfälzern bestens bekannt. Schließlich spielte der FCK in Köln jahrzehntelang gegen seinen statistisch gesehen absoluten Lieblingsgegner, den 1. FC Köln. Nach dem erstmaligen Abstieg in die 3. Liga mussten die Pfälzer aber auch letzte Saison nicht auf eine Reise ins Rheinland verzichten. Dort hieß der Gegner dann Fortuna Köln. Nachdem die Fortuna am Ende der Saison abstieg, bekommt es der FCK jetzt mit der dritten Kölner Mannschaft zu tun: Dem FC Viktoria Köln.

    Die Lage vor dem Spiel

    Apropos drei: Im Heimspiel gegen Rostock besiegte der FCK endlich seinen Fluch und fuhr zum ersten Mal seit über einem Jahr zwei Dreier in Folge ein. Das war nicht nur sportlich wichtig, es dürften auch alle Beteiligten froh sein, nun nicht mehr jede Woche nach dieser Statistik gefragt zu werden. Allerdings befindet sich der FCK nach wie vor auf Platz 16 und damit gefährlich nah an den Abstiegsplätzen. Die Siegesserie weiter auszubauen heißt also die Devise. Wo wir wieder bei der Zahl drei wären. Das letzte Mal, als der FCK drei Ligaspiele in Folge gewann war im November 2016 – vor also ziemlich genau drei Jahren. Trainer war damals noch Tayfun Korkut. Es wird also mal wieder höchste Zeit.

    Unsere Roten Teufel

    Erfreulicherweise hat FCK-Trainer Boris Schommers keine Ausfälle zu beklagen. Im Gegenteil. Boris Schommers ist mit dem Zustand des Kaders mehr als zufrieden: Die Jungs leben den Konkurrenzkampf vor, den ich ausgerufen habe und sind voll motiviert. Ich werde mich bestimmt nicht beschweren, dass ich bei der Aufstellung jetzt die Qual der Wahl habe. Wenn sich der Kader quasi von alleine aufstellen würde, dann hätten wir ein Problem“, so der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Die Konzentration sei aber hoch. In Köln sollen schließlich die nächsten drei Punkte folgen.

    Unser Gegner

    Der FC Viktoria Köln spielt in seiner Premieren-Saison bisher sehr gut mit in dieser 3. Liga-Spielzeit. 2010 als Nachfolger des insolventen SCB Viktoria Köln gegründet, gelang 2019 der Aufstieg in die 3. Liga. Mit 21 Punkten haben die Kölner derzeit sogar zwei Zähler mehr auf dem Konto als der FCK. Nach starkem Saisonstart warten die Kölner allerdings schon seit acht Partien auf einen Sieg und sind in der Tabelle abgerutscht. Vergangenen Montag gab es die nächste Liga-Pleite beim 1:2 gegen Tabellenführer Duisburg. Erfahrung hat Viktoria an der Seitenlinie: Cheftrainer Pavel Dotchev trainierte vor Köln unter anderem schon Sandhausen, Münster, Aue und Rostock. Er muss gegen die Pfälzer auf Torhüter Mesenhöler sowie die Verteidiger Eichmeier und Koronkiewicz verzichten.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • Am Samstag ist Pflichtspiel-Premiere: Bisher trafen beide Teams noch nie aufeinander
    • Köln startete mit 16 Punkten aus den ersten acht Partien überragend, ist nun aber schon seit acht Partien sieglos und holte danach nur noch fünf Zähler.
    • Mit 29 Treffern zählt Köln zu den Top 5 Offensiv-Reihen der Liga
    • Top-Torschütze der Kölner ist ein alter FCK-Bekannter: Alber Bunjaku, ehemaliger Kapitän der Roten Teufel, führt mit 12 Treffern die Torjägerliste der 3. Liga an.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Boris Schommers: „Die Basis ist es, die Räume eng zu machen und kompakt zu verteidigen. Köln hat beispielsweise mit Wunderlich, Handle und Bunjaku gute Offensivkräfte, die wir nicht ins Spiel kommen lassen dürfen. Wir müssen agieren und unser Spiel aufziehen und dürfen nicht abwarten"


    Viktoria Köln-Trainer Pavel Dotchev: „Was die Punkte angeht haben wir aktuell eine schwache Phase. Die Einstellung der Mannschaft stimmt aber zu 100 Prozent. Der FCK ist formstark, es werden viele Zuschauer da sein, daher freue ich mich auf das Spiel. Gegen so eine Traditionsmannschafft ist es für mich als Trainer immer leichter, ich muss niemand motivieren. Uns ist bewusst, was wir zu tun haben und in welcher Situation wir uns befinden.“

    Faninfos

    Anpfiff im Sportpark Höhenberg ist am Samstag um 14 Uhr. Schiedsrichter der Partie ist Patrick Schwengers. Das Stadion fasst 10.001 Zuschauer, rund 2.500 Lautrer werden die Roten Teufel mit nach Köln begleiten. Insgesamt rechnet Viktoria Köln mit bis zu 6.000 Zuschauern. An den Tageskassen sind noch Karten für den Gästeblock erhältlich. Weitere wichtige Informationen, insbesondere für Auswärtsfahrer, findet ihr wie immer unter www.fck.de. Das Spiel wird neben Magenta Sport dieses Mal auf im WDR und SWR im Free TV übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Michael

    Hat den Titel des Themas von „VIKFCK: Aller guten Dinge sind drei“ zu „#VIKFCK: Aller guten Dinge sind drei“ geändert.