Diskussionsthema zum Artikel: Aller guter Dinge sind drei: Pokalachtelfinale gegen Düsseldorf
Aller guter Dinge sind drei: Pokalachtelfinale gegen Düsseldorf
„Die Spieler freuen sich und brennen". Im Pokalspiel gegen Fortuna Düsseldorf plant Boris Schommers mit personellen Änderungen in der Startelf.
"In Schönheit gestorben", "viel Aufwand, wenig Ertrag", "Unvermögen", "fehlende Kaltschnäuzigkeit und vorhandene Blauäugigkeit". Es ist nur eine Auswahl an Attributen, die den FCK seit Beginn des neuen Jahres begleiten. In beiden Spielen gegen Großaspach und Ingolstadt waren die Roten Teufel die spielbestimmende und dominantere Mannschaft. Ihr gelang es, brenzlige Situationen durch spielerische Lösungen zu meistern und sich durch schnelles Konterspiel immer und immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor zu bringen. Das Ergebnis: Ein Punkt aus zwei Spielen. Die Mannschaft von Cheftrainer Boris Schommers macht derzeit fast alles richtig. Einzig vor dem Tor mangelt es an Qualität und Konzentration. Die Roten Teufel berauben sich dieser Tage um ihre eigene Qualität.
Nun erwarten die Pfälzer am heutigen Dienstag (Anstoß: 18:30 Uhr) den abstiegsbedrohten Bundesligisten aus Düsseldorf. Die Fortuna hat sich nach vier Jahren von Friedhelm Funkel getrennt und am vergangenen Wochenende mit dem neuen Trainer beinahe einen ersten Dreier eingefahren. Doch ähnlich wie beim FCK kassierte die Fortuna ein Last-Minute-Tor. Mit seiner aktuellen Spielweise hat der FCK gewiss eine realistische Chance auf den Einzug ins Pokal-Viertelfinale. Grundvoraussetzung dafür wird heute Abend allerdings eine andere Leichtigkeit vor dem gegnerischen Tor sein müssen.
Daten, Fakten, Statistiken
- Vier Mal begegneten sich beide Vereine im DFB-Pokal. Beide Teams kamen je zwei Mal weiter
- Die letzte Begegnung im DFB-Pokal ereignete sich im Jahr 1989. Der FCK gewann im Viertelfinale durch die Treffer von Kuntz uns Stumpf mit 3:1, zog später ins Finale ein und sicherte sich den Pott
- Die Fortuna hat mit 41 Gegentreffern die viertschlechteste Abwehrreihe der Bundesliga. Eine Chance für den FCK?
- Ex-Trainer Friedhelm Funkel und Neu-Trainer Uwe Rösler sind beides ehemalige FCK-Spieler
- Auch Kevin Stöger, Erik Thommy, Jean Zimmer und Co-Trainer Axel Bellinghausen sind ehemalige Lautrer Spieler
- Bei einem möglichen Einzug ins Viertelfinale würde der FCK weitere 1,404 Millionen Euro einnehmen, hinzu kämen anteilig Zuschauereinnahmen
- Mehr als 33.000 Zuschauer werden am heutigen Abend erwartet
Quelle: Treffpunkt Betze