Kaiserslautern-Rohrbacher, -List, Günther
Im Herzen der Pfalz - Die Geschichte des 1.FC Kaiserslautern
Kaum ein anderer Verein in Deutschland verkörpert so sehr die heimische Region wie der 1.FC Kaiserslautern. Spätestens seit den Tagen von Fritz Walter sind die "Roten Teufel" unverzichtbares Markenzeichen der Pfalz - und ein Sympathieträger, der im deutschen Fußball für Bodenständigkeit und Beharrlichkeit steht. Günther Rohrbacher-List schildert über 100 Jahre Vereinsgeschichte mit großer Sachkenntnis und Blick auf das Wesentliche. Im Mittelpunkt stehen die grandiosen fünfziger Jahre, dann die erstaunliche Saison 1997/98 (als der Verein als Aufsteiger Deutscher Meister wurde) und schließlich die aktuellen Bemühungen, in die Erstklassigkeit zurückzukehren.
400 Seiten, Pappband, Fotos, Verlag Die Werkstatt, Göttingen .
Noch nicht erschienen, wird ca. November 2007 ausgeliefert.
Neumann / Rasch
Die Walter Elf - Die goldenen Jahre des 1.FC Kaiserslautern
Fritz Walter war der Spielführer der deutschen Nationalmannschaft, die im legendären Endspiel von Bern am 4. Juli 1954 die "unbesiegbaren" Ungarn bezwang. Man erinnere sich: Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen..." Dieses WM Turnier war wohl das wichtigste Sportereignis in der Nachkriegszeit: Deutschland war wieder dabei. Und ein bescheidener bodenständiger Mann wie Fritz Walter war die beste Identifikationsfigur, für diese deutsche Generation. Wäre der Weltkrieg nicht gewesen, hätte Fritz Walter wohl als erster Nationalspieler die 100 Länderspiele-Marke überschreiten können, so kam er nur auf 61 Einsätze mit 33 Toren. Als er seine internationale Karriere 1958 beendete wurde er zum ersten Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft ernannt. Wenn er nicht gerade für Deutschland kickte spielte Fritz Walter für den 1. FC Kaiserslautern. Die ehrfurchtsvoll "Walter-Elf" genannte Lauterer Mannschaft stand mit ihm 5 Mal im Endspiel um die deutsche Meistershaft, zwei Mal holte sie den Titel. Von 1928 bis 1959 blieb Walter seinem 1. FC treu und schlug sogar lukrative Angebote aus Frankreich und Spanien aus. 1951 hätte er für 250.000 Mark und monatlich 10.000 Mark nach Madrid wechseln können. In Deutschland wurden Spieler damals teilweise in Naturalien entlohnt. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, oder? Einmal entschied der Fritz sich doch für's Ausland er heirate eine Italienerin. Und der blieb er genau so treu wie seinem 1. FC: 53 Jahre war er mit seiner Frau Italia verheiratet. Sie starb im Dezember 2001 nach schwerer Krankheit. In ausführlichen Texten und wunderbaren, großformatigen Bildern beleuchtet dieses Buch die außergewöhnliche Laufbahn dieses Fußball-Volkshelden.
64 Seiten, 22x32 cm, Pappband, ca. 100 Fotos, AGON Sportverlag, Kassel .
Noch nicht erschienen, wird ca. Herbst 2007 ausgeliefert.