Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Die Bundesliga ruft
Roundhouse-Kick: Die Bundesliga ruft
Heute im Roundhouse-Kick: Die Lautrer Offensive wurde gegrillt, Wiedersehen mit dem Geißbock, ein traumhafter Karriereplan und ein ganz Großer feiert Geburtstag.
Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
- Zweite Reihe, ganz stark
- Wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer all parat
- Träume nicht dein Leben – lebe deinen Traum
- Happy Birthday
Hashtag der Woche: #grillmaster. Dass Lennart Grill ein überdurchschnittlich guter Torhüter ist, wussten die Fans des FCK schon lange. Doch bei aller Sympathie für den Osnabrücker Schlussmann: Dass der ehemalige Lautrer ausgerechnet gegen die Roten Teufel einen Sahnetag erwischte, hätte nicht unbedingt sein müssen. Neben zwei gehaltenen Elfmetern parierte er zudem weitere erstklassige Einschussmöglichkeiten der Jungs von Dirk Schuster und wurde nicht umsonst vom Kicker zum Spieler des Tages gewählt. Doch gerade in solchen Spielen zeigt sich die Moral einer Mannschaft. Während andere Teams an Grill und seiner Leistung verzweifelt wären, steckte der FCK nie auf, drängte bis zur letzten Sekunde auf den Ausgleich und wurde schließlich belohnt. Alles was rund um den Betzenberg und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.
1. Zweite Reihe, ganz stark
Eines haben alle Fußballerinnen und Fußballer gemeinsam: Sie wollen spielen! Egal ob in der Thekenmannschaft von Ajax Dauerstramm oder im Profikader eines ambitionierten Zweitligisten. Kein Spieler sitzt gerne auf der Bank und schaut nur zu. Oft sorgen unzufriedene Bankdrücker für Unruhe in den eigenen Reihen und können durchaus ein ganzes Mannschaftsgefüge aus dem Gleichgewicht bringen. Nicht so beim FCK. Natürlich gibt es auch bei den Roten Teufeln Spieler aus der zweiten Reihe. Aber die respektieren zum einen die Entscheidungen ihres Trainers und zum anderen vor allem die Leistungen ihrer Konkurrenten. Die Stimmung ist gut, das Trainingsniveau hoch - ein Teil des Schuster-Hengen-Erfolgsrezepts.
Der FCK und die Teamplayer aus der zweiten Reihe
2. Wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer all parat
Shkodran Mustafi hat ganze Arbeit geleistet. Der vereinssuchende Weltmeister von 2014 durfte am Sonntag als Losfee die zweite Runde des DFB-Pokals auslosen und sorgte dafür, dass es auf dem Betzenberg zu einem echten Traditionsduell kommt. Am 31. Oktober oder 01. November wird der 1. FC Köln zu Gast sein und mit den FCK um den Einzug in die nächste Pokalrunde kämpfen. Für den Lautrer Trainer Dirk Schuster wird das Dino-Duell ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Von 1997 bis 1999 lief der damalige Defensivspieler für die Domstädter auf, wo er allerdings nicht gerade die sportlichen Höhepunkte seiner Karriere feiern durfte.
Pokal-Auslosung: FCK empfängt den 1. FC Köln
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3. Träume nicht dein Leben – lebe deinen Traum
Boris Tomiak muss sich wohl hin und wieder selbst kneifen. Als Regionalligaspieler wechselte der Verteidiger vor gut zwei Jahren von der Zweitvertretung der Düsseldorfer Fortuna zum FCK, 75 Ligaspiele später ist er aus dem Spiel der Roten Teufel nicht mehr wegzudenken. Doch auch wenn er weiß, dass sein persönlicher Aufstieg geradezu kometenhaft verlief, verbietet er sich das Träumen nicht. Gegenüber den Kollegen des SWR gibt er offen zu, dass er gerne einmal in der Bundesliga spielen würde. Wenn er sich diesen Wunsch im Trikot des 1. FC Kaiserslautern erfüllen würde, wären die FCK-Fans die letzten, die etwas dagegen hätten.
Boris Tomiak: Jeder kleine Junge träumt von der Bundesliga
4. Happy Birthday
Einer der buchstäblich größten Fußballer, die der FCK je hatte, feierte vergangene Woche seinen Fünfzigsten. Der 1,97 Meter große Vratislav Lokvenc avancierte in seiner tschechischen Heimat zum Titelhamster und wechselte nach fünf nationalen Meisterschaften und einem Pokalsieg im Sommer 2000 zum FCK. Dort wurde er als kongenialer Partner von Miroslav Klose zu einer festen Größe in der Lautrer Angriffsreihe. In seinen vier Jahren auf dem Betzenberg erzielte der Stürmer stolze 35 Tore für die Roten Teufel, bevor er 2004 zum VfL Bochum wechselte. Nun wurde der Ex-Nationalspieler zum zweiten Mal 25 und kann mit seinen Lieben auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
Der Stürmer-Hüne des FCK feiert den Fünfzigsten – Zum Geburtstag von Vratislav Lokvenc
In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!
Quelle: Treffpunkt Betze
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