Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Schattenseiten


    Betze am Dienstag: Schattenseiten

    Heute bei Betze am Dienstag: Der Speck muss weg, Gelddruck-Maschinen, neue Regelungen uffm Betze, die Schattenseiten des Fußballs und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #titelnummereins. Auf dem Weg zurück in die Normalität nahmen die Roten Teufel auf Einladung der Offenbacher Kickers an einem Blitzturnier auf dem Bieberer Berg teil und gewannen den “Offenbach Cup 2024”. Neben den Hausherren und dem FCK gingen auch die Fortunen aus Düsseldorf an den Start. In den beiden Begegnungen, die jeweils 60 Minuten dauerten, setzte sich der FCK mit 1:0 gegen die Rheinländer und mit 3:1 gegen die Hessen durch. Grundsätzlich dürfte Markus Anfang, gerade in der aktuell schwierigen Situation, mit seiner Mannschaft zufrieden gewesen sein und sein Team auf einem guten Weg Richtung Saisonstart sehen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Fit for Fun

    Gesundheit wird groß geschrieben. Das gilt natürlich auch für den FCK, der gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe unter dem Motto „Dein Heimspiel. Dein Verein. Deine Gesundheit.“ erneut ein Zeichen für die Gesundheit setzen möchte. Am 02. September startet zum zweiten Mal ein zwölfwöchiger Kurs, der zum einen die körperliche Belastbarkeit und zum anderen das theoretische Wissen über Ernährungslehre steigern soll. Anmeldungen sind noch bis zum 01. August 2024 möglich und von den Veranstaltungsorten sollte man sich im Vorfeld nicht abschrecken lassen. Tribüne, Betze-Treppe und Fanhalle-Nord wirken schon beim Lesen leicht furchteinflößend und schweißtreibend.


    Fußballfans im Training - Präventionsprojekt für adipöse Fans: FCK e.V. bietet zweiten Kurs ab September an

    2. Lizenz zum Gelddrucken

    So ein DFB-Pokalfinale ist schon was Tolles. Aber nicht nur die teilnehmenden Vereine und ihre Fans freuen sich ein Loch in die Kniescheibe, wenn es endlich soweit ist - auch der Euro-geile Dachverband der deutschen Fußballer reibt sich die Hände, wenn Clubs wie der FCK in Berlin spielen. Natürlich muss hinterfragt werden, ob man wirklich “300 pyrotechnische Gegenstände” zünden und für eine Unterbrechung des Spiels sorgen muss. Es hat aber auch etwas von Doppelmoral, wenn sich der Veranstalter des Spiels plötzlich nicht mehr an seine eigenen Regelungen hält und die Vereine allein dafür verantwortlich macht. Zumindest mit den Einlasskontrollen dürfte der FCK nicht allzu viel zu tun gehabt haben. Auf jeden Fall fließen wieder einmal 300.000 schwer verdiente Euro nach Frankfurt.


    Spielunterbrechung beim Pokalfinale: DFB verhängt hohe Geldstrafe gegen den FCK


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    3. Ende des Parkchaoses

    Uffm Betze ist die Hölle los. Zum Leidwesen der Anwohner, aber nicht nur im Stadion, sondern auch im angrenzenden Wohngebiet, herrschten teilweise anarchische Parkverhältnisse, die die Anwohner verständlicherweise nicht länger hinnehmen wollten. Gespräche zwischen Vertretern der Stadt Kaiserslautern, der Polizei, des FCK und der Interessengemeinschaft Betzenberg führten nun zu dem Ergebnis, dass künftig nur noch Personen, die im Besitz eines gültigen Parkausweises für diesen Bereich sind, während der Spiele des FCK auf dem Betzenberg parken dürfen. Zur Unterstützung dieser Maßnahme soll auch auf eine Verbesserung des ÖPNV und des Park-and-Ride-Systems hingewirkt werden. Möge die Bahn mit euch sein.


    Stadt Kaiserslautern will Chaos auf Betzenberg bei FCK-Spielen beenden

    4. Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    Erik Durm gibt Einblicke in das Seelenleben eines Profis und zeigt auf, dass der Traum vieler Kids auch seine Schattenseiten hat. Misserfolg oder Einsamkeit fernab der Heimat können das Leben eines Fußballers deutlich trüben und die Sicht auf die Dinge nachhaltig verändern. Manchmal braucht es mehr als Titel und große Gegner, um glücklich zu sein. Manchmal fehlt einfach das gewohnte Umfeld und die damit verbundene Unterstützung. Vielleicht hätte der Weltmeister von 2014 ein oder zwei Jahre früher zu seiner großen Liebe nach Kaiserslautern wechseln sollen, es wäre vielleicht eine Win-Win-Situation gewesen.


    Durm über Glück trotz Verletzungen, Rückhalt & England-Zeit: „Habe mich einsam gefühlt“

    5. Social-Media-Post der Woche

    FB-User Robbin zur Verpflichtung von Heiko Westermann als Co-Trainer von Barca-Coach Hansi Flick:


    Wird schon ein Erlebnis in der spanischen Ballerina-Liga plötzlich 10 Leute die gottlosen Grätschen von HW4 machen zu sehen”.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Somewhere over the rainbow


    Betze am Dienstag: Somewhere over the rainbow

    Heute bei Betze am Dienstag: In der vergangenen Woche musste die FCK-Familie von Udo Sopp und Peter Miethe Abschied nehmen. Erinnerungen an zwei besondere Menschen.


    Hashtag der Woche: #rip. Wie geht man würdevoll mit den Ereignissen der letzten Woche um? In welchem Rahmen berichtet man über einen tragischen Unfalltod? Soll man in dieser schweren Zeit auf einen sonst eher humorvollen angelegten Wochenrückblick verzichten? Fragen, die uns in der Redaktion seit Donnerstag beschäftigen und bei deren Beantwortung es kein Richtig oder Falsch gibt. Wir haben uns entschlossen, an dieser Stelle des verstorbenen Ex-Präsidenten Udo Sopp und des tödlich verunglückten Zeugwarts Peter „Piet“ Miethe zu gedenken und ihre Verdienste um den FCK in den Vordergrund zu stellen. Alle anderen Neuigkeiten vom Betzenberg und aus der Fußballwelt im Allgemeinen lassen wir in dieser Woche außer Acht, weil sie aus aktuellem Anlass einfach zu unbedeutend sind.


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    1. Ein besonderer Funktionär

    Udo Sopp, von 1973 bis 1981 Vizepräsident und von 1981 bis 1985 Präsident des 1. FC Kaiserslautern, ist in der vergangenen Woche im Alter von 89 Jahren verstorben. Der umtriebige Theologe war zudem 23 Jahre lang Öffentlichkeitsreferent und Pressesprecher der Evangelischen Kirche der Pfalz und ab 1998 vier Jahre lang Vorsitzender des Fernsehausschusses des Rundfunkrats des Südwestfunks. Im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung des FCK wurde Sopp für seine Verdienste um die Roten Teufel mit dem goldenen Ehrenring des Vereins ausgezeichnet. Obwohl seine Amtszeit als Präsident nach Unstimmigkeiten im Vorstand endete, hegte er keinen Groll und blieb „seinem“ Club bis zu seinem Tod treu. Beim traditionellen Totengedenken für die FCK-Mitglieder hielt der Pfarrer die Gedenkreden und begeisterte durch sein Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl.


    In seine Amtszeit fiel eine sportlich sehr erfolgreiche Phase des FCK. Mit zwei dritten und zwei vierten Plätzen in der Bundesliga-Endabrechnung sowie den Finalteilnahmen im DFB-Pokal 1976 und 1981 gehörten die Roten Teufel seiner Zeit zu den Top-Adressen in Deutschland. Besonders in Erinnerung bleiben dürften das Jahrhundertspiel gegen Real Madrid oder das Erstrundenspiel im UEFA-Pokal 1984, als der FCK den FC Watford und dessen damaligen Präsidenten Elton John auf dem Betzenberg begrüßen durfte. Auch die Einlösung eines Wetteinsatzes aus der ZDF-Sendung "Wetten, dass...?", für den Udo Sopp vor einem Heimspiel als Würstchenverkäufer an einem der Verpflegungsstände aushalf, zählt zu den Besonderheiten seiner Präsidentschaft.


    Fritz Walter und Albert Schweitzer zählten zu den großen Vorbildern des Geistlichen, der ausgerechnet zum Chef der Roten Teufel wurde. Die Bescheidenheit und Menschlichkeit, die beide vorlebten, beeindruckten ihn. Er wird als besonderer Mensch, der eben jene Charaktereigenschaften vorgelebt hat, in Erinnerung bleiben. „Wir verneigen uns vor unseren Toten und sind dankbar, dass sie das Leben des Vereins einst gefüllt haben“, schloss er eine seiner Reden zum Totengedenken. Passendere Worte kann man zum Abschied von Udo Sopp nicht finden. Ruhe in Frieden!


    Pfarrer und FCK-Präsident: Udo Sopp ist tot


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    2. Ein Mann, dem nichts zu viel war

    Seit Mittwoch ist beim 1. FC Kaiserlautern nichts mehr wie es war. Der tragische Unfalltod von Peter Miethe hat tiefe Wunden gerissen und den Club mitsamt seiner Anhängerschaft in eine Schockstarre versetzt. Nach dem sofortigen Abbruch des Trainingslagers und der Rückkehr nach Kaiserslautern stand auf dem Betzenberg zunächst alles still. Kein Training, keine Testspiele und natürlich auch keine Interviews. Auch in der kommenden Woche schottet sich die Mannschaft von Markus Anfang nach dem einschneidenden Erlebnis weiter ab und muss versuchen, die Geschehnisse zu verarbeiten. Mit Peter Miethe hat der 1. FC Kaiserslautern einen seiner langjährigsten Mitarbeiter verloren, der eine große Lücke hinterlässt.


    Seit 22 Jahren arbeitete der in Südafrika geborene „Piet“ beim FCK und wurde schnell zur guten Seele des Vereins. Zunächst als Mitarbeiter der Stadionverwaltung eingestellt, entwickelte er sich in kurzer Zeit zum „Mann für alle Fälle“, dem keine Aufgabe zu viel und kein Weg zu weit war. Miethe war einfach da, wenn er gebraucht wurde und stellte sich stets in den Dienst der Sache. Seit 2018 war er Mitglied des Betreuerteams und nach dem Ausscheiden von Wolfgang Wittich 2022 als Zeugwart alleinverantwortlich. Der Mann, dem die kältesten Temperaturen nichts anhaben konnten und der offenbar keine langen Trainingshosen besaß, kümmerte sich um die Trikots, erledigte Einkäufe, bereitete Auswärtsfahrten vor und sorgte für einen reibungslosen Ablauf in den Trainingslagern. Vor allem aber war er immer für die Spieler da und hatte für jeden ein offenes Ohr.


    Alle, die Peter Miethe persönlich gekannt haben, schwärmen von ihm und beschreiben ihn als einfühlsam, loyal, fleißig und aufopferungsvoll - um nur einige der aufgezählten Charaktereigenschaften zu nennen. Der FCK nannte ihn „die beste aller guten Seelen“ und fasste damit in wenigen Worten zusammen, was viele empfinden. Die Roten Teufel verloren nicht ihren Zeugwart, mit „Piet“ verlor die Welt einen echten Menschen, der nicht sich selbst, sondern seine Mitmenschen in den Mittelpunkt stellte. Du warst etwas Besonderes, nun ruhe auch Du in Frieden, Peter!


    Die beste aller guten Seelen

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Völlig losgelöst…


    Betze am Dienstag: Völlig losgelöst…

    Heute bei Betze am Dienstag: Kralle mit Weitblick, in einem Land vor unserer Zeit, eine beschwerliche Mannschaftsfahrt, die Magie eines Schaumbads und ein blau-weißer Irrtum.


    Hashtag der Woche: #allesaufanfang. Kaum jemand hätte es für möglich gehalten, dass sich die Nagelsmänner tatsächlich aufmachen würden, ein neues Sommermärchen zu schreiben. Am Ende standen zwischen Viertelfinal-Frust und Halbfinal-Euphorie elf Spanier und ein Engländer, der mit der Handspielregel nicht ganz vertraut ist. Selbst die sonst so besonnene Schiedsrichter-Ikone Markus Merk bezog klar Stellung und blieb ungläubig zurück. Doch nach der EM ist vor der Zweitliga-Saison. Und so dürfen wir alle gespannt sein, welche Lehren die Verantwortlichen des FCK gezogen haben und wie der Start in die neue Saison gelingen wird. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Er steht im Tor, im Tor, im Tor und wir dahinter

    Der Weg, den Julian Krahl beim FCK bisher zurückgelegt hat, ist beeindruckend. Nach dem Aufstieg war der damalige Neuzugang Torwart Nummer drei, in der Folgesaison startete er als Ersatzmann für Routinier Andy Luthe und nach dessen Platzverweis auf Schalke rückte „Kralle“ als Stammkraft zwischen die Pfosten, wo er mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist. Liest man die persönliche Einschätzung des 24-Jährigen über seinen bisherigen Karriereverlauf und seine Zeit in Kaiserslautern, muss man feststellen, dass das Vorurteil über die intellektuelle Unaufdringlichkeit von Torhütern doch nicht hundertprozentig stimmt. Mindestens einer tickt normal.


    Lauterns Krahl: „Funkels Gelassenheit hat sich auf uns ausgewirkt“ – Marktwert vervierfacht

    2. Mittendrin statt nur dabei

    Herbert Broschart, nach eigener und vielleicht nicht ganz ernst gemeinter Einschätzung, der beste Lautrer Stopper seiner Zeit nach Werner Liebrich, dürfte einer der letzten noch lebenden Augenzeugen des Wunders von Bern sein. Anlässlich des 70. Jahrestages des WM-Endspiels zwischen Ungarn und Deutschland blickt der fast 90-Jährige auf jene ereignisreichen Tage im Juli 1954 zurück und schildert seine Erlebnisse mit der legendären Walter-Elf im Wankdorfstadion. Was damals noch nicht allen direkt bewusst war, hat Broschart schon am Tag des Erfolges wahrgenommen: "Man hat einfach gespürt, dass da etwas ganz Großes passiert ist.“ Er sollte recht behalten und ist heute noch froh, dabei gewesen zu sein.


    70 Jahre "Wunder von Bern": Ein Augenzeuge aus Kaiserslautern erinnert sich


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    3. No pain, no gain

    Nach einer achtstündigen Busfahrt sind die Roten Teufel in Südtirol angekommen und bereiten sich ab sofort auf die kommende Zweitliga-Saison vor. Auf der idyllisch gelegenen Sportanlage des ASV Mals lässt FCK-Trainer Markus Anfang seine Jungs inmitten von Bergpanorama und Kuhweiden ordentlich schwitzen. Zwischen Trainingsplatz, Schwimmbad und Kraftraum wartet noch ein Testspiel gegen Qarabag Agdam, bei dem die Lautrer sogar von mitgereisten FCK-Fans unterstützt werden. Mit dabei ist auch Jannik Mause, der erst kurz vor der Abreise der rot-weißen Reisegruppe vom FC Ingolstadt verpflichtet wurde. Haltet durch, Jungs!


    FCK startet ins Trainingslager in Mals

    4. Badewannenzauber

    Lamine Yamal sorgt bei der Fußball-Europameisterschaft für Furore und gilt als Wunderkind des spanischen Fußballs. Woher der erst 16-Jährige sein unglaubliches Talent hat, verrät jetzt ein Foto aus dem Jahr 2007. Damals wirkten die Spieler des FC Barcelona an einem Wohltätigkeitskalender mit, für den Lamine Yamal als Säugling von Lionel Messi in einer Plastikwanne gebadet wurde. Irgendetwas muss in diesem magischen Moment vom argentinischen Superstar auf den Spanier übergesprungen sein. Man stelle sich vor, Hans-Peter Briegel hätte einst Kevin Kraus gewaschen – nicht weniger als der „Schnorres der Nation“ hätte aus dem Ex-Lautrer werden können.


    Den Fußballzauber in die Wanne gelegt

    5. Social-Media-Post der Woche

    X-User Hot Texas Ketel ist besorgt um den Fußballsachverstand einer jungen Dame. Aber ein Video sagt manchmal mehr als tausend Worte:


    Wer sagt es ihr...?

    Diskussionsthema zum Artikel: Lücke im Sturm geschlossen: FCK verpflichtet Jannik Mause


    Lücke im Sturm geschlossen: FCK verpflichtet Jannik Mause

    Stürmer Jannik Mause wechselt vom FC Ingolstadt zum 1. FC Kaiserslautern. Der 25-Jährige wurde in der vergangenen Saison Torschützenkönig der dritten Liga.


    Der 1. FC Kaiserslautern ist auf der Suche nach einer Verstärkung für das Sturmzentrum fündig geworden. Jannik Mause, mit 18 Treffern amtierender Torschützenkönig der 3. Liga, wechselt vom FC Ingolstadt auf den Betzenberg. Der 25-Jährige stellte bei all seinen bisherigen Stationen seine Treffsicherheit unter Beweis und soll nun beim FCK die dringend benötigte Verstärkung hinter Ragnar Ache werden. Der Lautrer Torjäger erzielte zwar 16 Treffer für die Roten Teufel, verpasste aber aufgrund diverser Verletzungen gut ein Viertel aller Spiele und war kaum zu ersetzen. Diese Lücke soll nun Jannik Mause schließen, der bei den Schanzern noch ein Jahr unter Vertrag stand. Über die Ablösesumme haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart - Medienberichten zufolge soll sie bei 600.000 Euro liegen.


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    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:


    Der gebürtige Nordrhein-Westfale durchlief unter anderem die Nachwuchsmannschaften des holländischen Zweitligisten Roda Kerkrade sowie des 1. FC Köln und des 1. FSV Mainz 05. Seine ersten Schritte im Herrenbereich machte der gelernte Stürmer ebenfalls bei Mainz und wechselte nach weiteren Zwischenstationen in der Saison 2021/22 zu Alemannia Aachen. Von dort folgte im Sommer 2023 der Wechsel zum Drittligisten FC Ingolstadt 04, wo sich Mause auf Anhieb durchsetzen und am Ende der Saison 2023/24 mit 18 Treffern die Torjägerkrone in der Dritten Liga sichern konnte.

    Mause primär ein Mittelstürmer


    Wir sind froh, dass wir den Torjäger der abgelaufen Drittligasaison verpflichten konnten. Jannik hat in den letzten Jahren konstant gezeigt, dass er nicht nur weiß, wo das Tor steht, sondern sich auch kontinuierlich weiterentwickelt. Für seine Größe hat er eine gute Dynamik und zudem auch ein gutes Spielverständnis. Er ist in der Offensive flexibel einsetzbar, primär aber natürlich ein Mittelstürmer“, kommentiert FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen die Verpflichtung des fünften Neuzugangs dieses Sommers.

    "Gute Gespräche mit den Verantwortlichen"


    Als die Anfrage kam, war für mich sofort klar, dass ich für diesen Verein mit seiner großen Tradition und diesen Fans spielen möchte. Die Fankultur in Kaiserslautern ist überragend, in dieser Form in Deutschland einzigartig. Hinzu kamen die sehr guten Gespräche mit den Verantwortlichen, die mich überzeugt haben. Ich freue mich darauf, die Atmosphäre hier im Stadion zu genießen und hoffe, dass ich mit dem FCK eine erfolgreiche Saison bestreite“, so Jannik Mause zu seiner Entscheidung für den Schritt zum 1. FC Kaiserslautern.


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Die Nummer eins im Land sind wir


    Betze am Dienstag: Die Nummer eins im Land sind wir

    Heute bei Betze am Dienstag: Liebe kennt keine Liga, zwei Fast-Sensationssieger unter sich, das immer wiederkehrende Wechselspektakel, ein Freund geht weg und eine kuriose Bestmarke.


    Hashtag der Woche: #businessasusual. Während die Fans mit der Europameisterschaft bei Laune gehalten werden, tingeln die Roten Teufel zum Saisonauftakt über die Dörfer. Drei Mal lud FCK-Trainer Markus Anfang bereits zum Sommertänzchen, alle Testspiele konnten erfolgreich gestaltet werden. Am Donnerstag wird der Spielplan für die neue Saison veröffentlicht, bevor der FCK-Tross am Samstag in Mals in die stressige Phase der Vorbereitung startet. Spätestens dort werden weitere Entscheidungen über den künftigen Kader der Lautrer fallen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Der Berg ruft – und alle kommen

    Der FCK bzw. die FCK-Fans haben einen neuen Rekord aufgestellt. Noch nie wurden so viele Dauerkarten für eine Zweitligasaison der Roten Teufel abgesetzt wie vor dieser Spielzeit. Aktuell sind 27.908 Tickets verkauft und der Vorverkauf läuft noch auf Hochtouren. Die Rekordmarke von 33.000 verkauften Dauerkarten aus dem Jahr 1998 dürfte zwar nicht mehr überboten werden, aber schon jetzt ist absehbar, dass der Zuschauerschnitt auch in der kommenden Saison deutlich über dem des anderen Proficlubs aus Rheinland-Pfalz und weiteren Bundesligaclubs wie Wolfsburg, Hoffenheim oder Augsburg liegen wird.


    Fast 28.000 Dauerkarten weg: FCK feiert internen Zweitliga-Rekord

    2. Test auf hohem Niveau

    Qarabağ Ağdam und der 1. FC Kaiserslautern haben eine seltene Gemeinsamkeit: Beide traten in der vergangenen Saison als krasse Außenseiter gegen Bayer Leverkusen an und brachten die Werkself an den Rand einer Niederlage. Der aserbaidschanische Meister unterlag den Leverkusenern im Achtelfinale der Europa League knapp mit 4:5, die Roten Teufel im Finale des DFB-Pokals bekanntlich mit 0:1. Nun wollen die beiden Teams herausfinden, wer der bessere Doublegewinnerfastbesieger ist und treffen zu einem gemeinsamen Testspiel in Imst/Österreich aufeinander. Das Spiel findet am 09. Juli um 12:30 Uhr im Rahmen des Trainingslagers der Roten Teufel in Mals statt.


    Die „Roten Teufel” kommen


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    3. Wer kommt, wer geht?

    Seit dem 1. Juli ist das Transferfenster offiziell geöffnet und überall wird spekuliert, wer sich mit wem verstärken könnte. Auch in der zweiten Bundesliga arbeiten die Vereine an der Optimierung ihrer Kader und das Personalkarussell dreht sich auf Hochtouren. Während FCK-Trainer Markus Anfang erst einmal dem vorhandenen Personal eine Chance geben will und Schnäppchenjäger Thomas Hengen bekanntlich den Trainingsauftakt der Erstligisten abwartet, geht es bei der Konkurrenz teilweise schon richtig zur Sache. Ein kleiner Überblick über den (Zwischen-)Stand der Dinge kann da nicht schaden.


    Offizieller Transfermarkt der 2. Bundesliga: Alle Wechsel in der Übersicht

    4. Ein Freund, (k)ein guter Freund

    Steffen Freund nutzte die laufende Europameisterschaft noch einmal mehr, um zu untermauern, dass nur er selbst in der Lage ist, seine bisherige Arbeit als Co-Kommentator zu toppen. Während er beispielsweise den späten Ausgleichstreffer Albaniens gegen Kroatien mit den Worten „Das ist ja besser als Sex“ überschwänglich feierte, verglich er die Leistung der Schweiz gegen Italien mit einem Homerun beim American Football. Auch die Richtigstellung seines Kollegen Marco Hagemann, dass ein Homerun höchstens beim Baseball eine Rolle spiele, liess den Wortakrobaten mit Lautrer Vergangenheit kalt. Glücklicherweise oder leider - das liegt im Auge des Betrachters - hat sich Freund nun nach zehn Jahren als TV-Experte verabschiedet.


    Letzter Auftritt für TV-Experten

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    X-User Prince of Garnix nach den sintflutartigen Regenfällen beim Achtelfinale der EM 2024 im Dortmunder Signal Iduna Park:


    „Das Dach in Dortmund ist 62 Meter hoch. Damit sind die Wasserfälle dort nun die siebthöchsten Wasserfälle Deutschlands außerhalb der Alpen. Glückwunsch nach @stadtdortmund!“

    Diskussionsthema zum Artikel: Horst Schömbs: „Werden eine gute Saison spielen“


    Horst Schömbs: „Werden eine gute Saison spielen“

    Heute im Dreierpack: Stadionsprecher Horst Schömbs spricht über seine Zeit beim FCK, seine Erlebnisse beim Pokalfinale in Berlin und seine Hoffnungen für die neue Saison.


    Mitte März feierte Horst Schömbs sein 30-jähriges Dienstjubiläum als Stadionsprecher auf dem Betzenberg. Von Europapokalknallern bis zum Abstiegskampf in der dritten Liga hat der Ingelheimer alles mit den Roten Teufeln erlebt. Doch der FCK ist weit mehr als nur ein Arbeitgeber, er ist der Herzensverein des eingefleischten Ur-Lautrers. Im Interview mit Treffpunkt Betze erzählt der 67-Jährige unter anderem, wie gerne er die Spiele auf dem Betze moderiert, wie er das Pokalfinale in Berlin erlebt hat und mit welchen Erwartungen er in die neue Saison geht.


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    „Kraft, noch das eine oder andere Jahr dranzuhängen“


    Treffpunkt Betze: Hallo Horst, du bist jetzt seit über 30 Jahren Stadionsprecher beim FCK und damit eine der ganz wenigen Konstanten auf dem Betzenberg. Wie stolz bist du auf diese Bilanz?


    Horst Schömbs: Stolz ist der falsche Ausdruck. Ich bin eher dankbar für 30 Jahre 1. FC Kaiserslautern und es war auch durchaus mein Ziel, das zu erreichen. Die Aufgabe hier beim FCK als Stadionsprecher zu arbeiten, war für mich eine ganz tolle Möglichkeit und ich empfinde es auch heute noch als etwas ganz Besonderes, hier die Spiele zu moderieren. Rückblickend betrachtet ist es schon außergewöhnlich, was ich mit diesem wunderbaren Verein alles erleben durfte. Außerdem finde ich es toll, dass ich einen so guten Draht zu unseren Fans habe. Das gibt mir auch die nötige Kraft und Motivation, noch das eine oder andere Jahr dranzuhängen.

    „Es war gigantisch, was da passiert ist“


    Treffpunkt Betze: Du hast schon viele große Spiele und das dazugehörige Rahmenprogramm miterlebt. Wo würdest du das Pokalfinale gegen Leverkusen in deiner persönlichen Rangliste einordnen?


    Horst Schömbs: Das Pokalfinale war natürlich etwas ganz Besonderes. Das Schöne war, dass wir vorher schon den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten und völlig befreit nach Berlin fahren konnten. Ich habe das Finale mit einem unglaublichen Stolz auf unsere Fans erlebt, die eine Choreographie ins Stadion gezaubert haben, wie sie Berlin noch nie gesehen hat und wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder sehen wird - es sei denn, wir stehen bald wieder im Finale (lacht). Insgesamt war es gigantisch, was da passiert ist. Die Mannschaft hat sich teuer verkauft und war nah dran an der Sensation. Dass es am Ende nicht gereicht hat, war natürlich schade, aber für uns alle gar nicht mal so schlimm. Wir waren einfach alle froh, dass wir die Saison mit dem Klassenerhalt beendet haben und mit diesem tollen Finale in Berlin abschließen konnten. Wenn man durch die Stadt gegangen ist und überall die FCK-Fans gesehen hat, die teilweise ohne Ticket nach Berlin gefahren sind, nur um dabei zu sein, dann hat es mich einmal mehr unheimlich gefreut, Teil dieses tollen Vereins zu sein.


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    „Ich glaube an unsere Verantwortlichen“


    Treffpunkt Betze: Der FCK blickte letzte Saison mal wieder in den Abgrund und musste gegen Ende alle Kräfte mobilisieren, um die Klasse zu halten. Was wünschst du dir für die neue Spielzeit und wo siehst du die „Männer in Rot“ in der Endabrechnung?


    Horst Schömbs: Ich bin eigentlich immer sehr schlecht bei Prognosen und Tippspielen. Deshalb halte ich mich da ein bisschen zurück (lacht). Ich glaube an unsere Verantwortlichen, allen voran Thomas Hengen und Enis Hajri. Ich denke, man hat insgesamt die richtigen Lehren aus der letzten Saison gezogen und jetzt ist es gelungen, mit Markus Anfang einen sehr interessanten Trainer zum FCK zu holen. Markus war überall erfolgreich, wo er bisher gearbeitet hat und das gibt mir auch große Hoffnung, dass wir eine entspannte Saison erleben können. Beim FCK geht man natürlich immer ambitioniert in eine Spielzeit und ich bin fest davon überzeugt, dass wir eine gute Saison spielen werden.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Pimp your Body


    Betze am Dienstag: Pimp your Body

    Heute bei Betze am Dienstag: Von Anfang bis Endlich, der Freistoßgott feiert Geburtstag, höllische Outfits, europaweite Fußballweisheiten und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #theboysarebackintown. Markus Anfang hat sein Amt auf dem Betzenberg angetreten und bat seine Mannschaft zum Schaulaufen vor über 1.500 Fans im Fritz-Walter-Stadion. Neben den vier Neuzugängen Luca Sirch, Erik Wekesser, Jannis Heuer und Florian Kleinhansl war auch der „ewige Zucki“ mit von der Partie. Mit seiner Vertragsverlängerung geht der Linksverteidiger in seine insgesamt achte Saison bei den Roten Teufeln und untermauert seinen Status als dienstältester FCK-Profi. Vom saarländischen Gastarbeiter zur Identifikationsfigur - Völkerverständigung kann so einfach sein. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Neuer Mann

    Der FCK e.V. wächst und wächst. Nicht nur die Mitgliederzahlen schießen derzeit durch die Decke, der Verein stellt sich auf allen Ebenen professioneller auf. Jetzt konnte der Vorstandsvorsitzende Tobias Frey mit Marcus Endlich einen neuen Vereinsmanager beim 1. FC Kaiserslautern begrüßen. Endlich war bereits als Geschäftsführer bei den Ludwigshafener Eulen tätig und bringt somit einschlägige Berufserfahrung mit auf den Betzenberg. Ob nach Markus Anfang und Marcus Endlich noch ein dritter Markus mit erhöhtem Wortspiel-Potenzial zu den Roten Teufeln wechselt, konnte indes noch nicht abschließend geklärt werden.


    Neuer Vereinsmanager beim 1. FC Kaiserslautern e.V.

    2. Happy Birthday

    Miro Kadlec ist endlich so alt, wie es seine Frisur schon seit 35 Jahren vermuten lässt. Die personifizierte Standardwaffe der 90er Jahre feierte am vergangenen Samstag mit Freunden und Familie seinen 60. Geburtstag und erfreut sich bester Gesundheit. Als vermutlich bester Abwehrchef der FCK-Geschichte feierte der Tscheche mit den Roten Teufeln zwei deutsche Meisterschaften (1991 und 1998), einen DFB-Pokalsieg (1996), den Gewinn des deutschen Supercups (1991) und eine deutsche Hallenmeisterschaft (1997) - erfolglos wäre anders. Herzlichen Glückwunsch, Miro. Lass Dich feiern und bleib gesund!


    Zwei Meistertitel als perfekter Karriere-Rahmen


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    3. FCK setzt auf Castore

    Es war ein offenes Geheimnis, nun ist es gelüftet: Der FCK hat einen neuen Ausrüster und damit natürlich auch ein runderneuertes Trikot. Das neue Jersey des Sportartikelherstellers Castore kommt laut FCK in einem modernen, abstrakten Muster daher, spielt mit runden und eckigen Elementen und greift zudem das FCK-Logo in verschiedenen Rottönen auf. Auf der Brust prangen das Ausrüsterlogo und das Vereinswappen, im Nacken ein kleiner Teufel. Hauptsponsor, Ärmelsponsor, Spielernamen und Rückennummern sind in schlichtem Weiß gehalten und runden das Gesamtkunstwerk ab. Insgesamt ein sehr ungewohnter aber nett anzuschauender Zwirn.


    Neues Heimtrikot offiziell vorgestellt: Dem FCK verbunden

    4. Mund auf, Wortschatz raus!

    Ein großes Turnier gibt auch immer für in Vergessenheit geratene Quasselstrippen die Möglichkeit sich in Erinnerung zu bringen. So zählte jetzt ausgerechnet Mario Basler Florian Wirtz an, dass der im Nationaltrikot „noch kein überragendes Spiel gemacht“ habe, oder ein Lukas Podolski wird plötzlich zur Check24- und PayPal-Werbeikone, in dem er sich - zugegebenermaßen recht gelungen - selbst auf die Schippe nimmt. Aber auch die eigentlichen Protagonisten der Europameisterschaft sparen nicht mit Kalauern und hauen einen nach dem anderen raus. Zum Ende der Vorrunde eine kleine Zusammenstellung der Kollegen von web.de.


    EM 2024: Sprüche und Zitate

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    FB-User Sebastian antwortet auf die Frage, wie ihm das neue Trikot gefällt:


    „Aufsteigertrikot!“

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Teufelsküche


    Betze am Dienstag: Teufelsküche

    Heute bei Betze am Dienstag: Finanzielle Planspiele beim FCK, weitere Personalplanungen, Kostafastgarnix, Grüße aus der Teufelsküche und abenteuerliche Wortakrobatik.


    Hashtag der Woche: #kribbelnimbauch. Während Deutschlands Fußball-Elite bei der Europameisterschaft im eigenen Land um Ruhm und Ehre kämpft, beginnen die FCK-Fans mit den Vorbereitungen für die neue Saison. Kutten werden bestückt, Dauerkarten bestellt und Reiserouten ausbaldowert. Von Ulm bis Hamburg und von Düsseldorf bis Berlin wird auch im kommenden Jahr wieder eine rot-weiße Karawane durch die Republik ziehen. Die Spannung steigt, das Kribbeln der Vorfreude macht sich breit. Jetzt fehlt nur noch FCK-Trainer Markus Anfang, der seine Roten Teufel endlich wieder auf den Rasen schickt. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt

    Don „Tom“ Hengen gewährte im Rahmen eines Rheinpfalz-Interviews kleine Einblicke in die finanziellen Verhältnisse und Möglichkeiten des 1. FC Kaiserslautern. Dank der zumindest erfolgreichen Pokalsaison hat der FCK in der abgelaufenen Saison kein Defizit erwirtschaftet und auch eine geplante Kapitalerhöhung von bis zu 7,5 Millionen Euro ist hinfällig. Der erwirtschaftete Überschuss soll reinvestiert werden. So sollen beispielsweise das Budget ein wenig angehoben, die Belegschaft etwas breiter aufgestellt und der Kader individuell verbessert werden. Damit wäre der Grundstein für eine sorgenfreie Saison gelegt.


    Dank Pokaleinnahmen: FCK benötigt keine Kapitalerhöhung

    2. Bäumchen wechsel dich

    Nach der Saison ist vor der Saison und vor allem immer die Zeit der Spekulationen und Gerüchte. Frei nach dem Motto 'Was bisher geschah' versuchen die Kollegen vom SWR ein wenig Licht ins Transferdunkel zu bringen und fassen den aktuellen Stand der Dinge zusammen. Erfreulich ist, dass eine der schlechtesten Abwehrreihen der vergangenen Saison nun endlich in diesem Mannschaftsteil verstärkt werden soll. Offenbar haben Hajri und Hengen erkannt, dass Angriff eben nicht die beste Verteidigung ist und man auf gelernte Verteidiger in entsprechender Qualität und Quantität fast nicht verzichten kann.


    FCK-Kader im Umbruch - Das ist der Stand der Dinge


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    3. Buona Fortuna, Kosta

    Kosta Runjaic war gerade als Trainer der zweiten Mannschaft der Roten Teufel zum SV Wehen Wiesbaden gewechselt, als Fabio Cannavaro bei der WM 2006 sein ganz persönliches Sommermärchen schrieb und als Weltmeister von Berlin nach Italien zurückkehrte. Nun beerbt „Coach Kosta“ den ehemaligen Nationalspieler der Squadra Azzurra als Trainer von Udinese Calcio. Die Norditaliener schafften zwar unter Cannavaro in letzter Minute den Klassenerhalt in der Serie A, wollen aber mit Runjaic, der zuletzt unter anderem in Warschau erfolgreich arbeitete, wieder ins tabellarische Mittelfeld zurückkehren.


    Ex-FCK-Trainer Kosta Runjaic übernimmt Udinese Calcio

    4. Weiter, immer weiter!

    Die Aktion „Mitglied schafft Zukunft“ läuft auf Hochtouren und entwickelt sich für den 1. FC Kaiserslautern zu einer echten Erfolgsgeschichte. Ende Februar 2022 wurde die Kampagne ins Leben gerufen und seitdem konnten bereits über 14.000 neue Vereinsmitglieder begrüßt werden. Der jüngste Anfrage stammt gleichzeitig von einem prominenten FCK-Fan. Fernsehkoch Johann Lafer hat sich dazu entschlossen, seiner rot-weißen Liebe als Mitglied die Treue zu schwören und schickte dazu einen kleinen Gruß aus der Küche. Hoffen wir, dass dem sympathischen Österreicher noch einige FCK-Fans folgen und bald die 32.000er-Marke geknackt wird.


    Mitglied schafft Zukunft – Ein teuflischer Gruß aus der Küche

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    FB-User Martin kommentiert einen Spielbericht zum Spiel Österreich gegen Frankreich und die darin beschriebene Szene mit der Nasenbeinfraktur von Kylian Mbappé:


    „´... den Frankreichs Superstar in der Schlussrunde gegen Österreich erleidet hatte.´ - Liebe Leute, das ist ja wie ein zweiter Schlag auf die Nase. Die deutsche Sprache hat Besseres verdient!“

    Das Grundgesetz wird von Lobbyisten und politischen Populisten gefördert und nicht von denen,denen das Menschliche Wohl am Herzen liegt.

    An Deiner Stelle wäre ich aber jeden Morgen dankbar dafür, dass die "Lobbyisten" und "Populisten" das Grundgesetz so fördern, sonst dürftest Du so manche fragwürdige Meinung nicht öffentlich äußern - was in dem speziellen Fall für den Rest der Menschheit aber wohl auch zu verkraften wäre.


    Dass das Thema "Homophobie im Fußball" so hochkocht, zeigt doch letztlich nur, wie richtig Gerrit mit seinem Kommentar liegt. In der heutigen Zeit muss es völlig egal sein, wer wie zur gleichgeschlechtlichen Orientierung steht. Sie ist einzig und allein zu respektieren und darf nicht zur Herabwürdigung von Menschen führen!

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Salto Mortale


    Betze am Dienstag: Salto Mortale

    Heute bei Betze am Dienstag: Das Lautrer Kinderschutzkonzept gewinnt, Jahrestickets im Verkauf, brisante Dauerthemen, ein dynamisches Duo lässt es krachen und Miro Klose kummt net häm.


    Hashtag der Woche: #emfieber. In wenigen Tagen beginnt die Fußball-Europameisterschaft und die fußballlose Zeit wird zumindest für einige Wochen unterbrochen. Man darf gespannt sein, wie die deutschen Nagelsmänner in das Turnier starten und wie weit der Weg der Jungs führen wird. Mit Schottland, Ungarn und der Schweiz wartet eine anspruchsvolle, aber durchaus machbare Vorrundengruppe auf die Adlerträger, so dass das Erreichen des Achtelfinales das Minimalziel sein sollte. Ob es am Ende für den ganz großen Wurf reicht, bleibt abzuwarten, aber der Ball rollt endlich wieder. Mittendrin ist Tymo Puchacz. Das „Kampfschwein“ hat es durch seine guten Leistungen als Roter Teufel in den polnischen Kader geschafft und vertritt somit auch ein wenig den FCK bei diesem Turnier. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Große Ehre für große Arbeit

    Der 1. FC Kaiserslautern e.V. ist von Innenminister Michael Ebling mit dem Landespräventionspreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden. Das Lautrer Kinderschutzkonzept zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt gegen Kinder und Jugendliche überzeugte die Jury. Gleichzeitig unterstreicht der größte Sportverein des Landes damit, dass er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Vielleicht ein guter Moment, um als FCK-Fan oder Mitglied kurz innezuhalten und den Vereinsverantwortlichen innerlich zu applaudieren für die großartige Arbeit, die sie seit Jahren leisten.


    1. FC Kaiserslautern e.V mit dem Landespräventionspreis geehrt

    2. Now on sale

    Der FCK startet in den Dauerkartenverkauf. In insgesamt vier Verkaufsphasen können Fans Saisontickets erwerben und bereits vorhandene verlängern, umschreiben oder kündigen. Vermutlich aus Dankbarkeit über ausbleibende Regressforderungen nach den Spielen gegen Kiel, Karlsruhe oder Wiesbaden haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, das Preisniveau zu halten und keine Erhöhungen vorzunehmen. Da macht es doch Spaß, sich sämtliche Heimspiele der Roten Teufel in der mal wieder besten zweiten Liga aller Zeiten zu sichern. Spektakel dürfte garantiert sein.


    Informationen zur Dauerkarte 2024/25


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    3. Geld regiert die (Fußball-)Welt

    Am neuen Sponsor des FCK scheiden sich dem Vernehmen nach die Geister. Ob die Vorbehalte gegen den Geldgeber aber nur der Nachrichtenflaute in der Sommerpause geschuldet sind oder ob es tatsächlich eine Ablehnung in Fankreisen gibt, ist eine der Fragen, der sich nicht nur der SWR und die Rheinpfalz, sondern auch der Treffpunkt-Betze-Podcast 90+6 widmen. Eine wirkliche Antwort kann allerdings noch niemand geben. Lassen wir den Saisonstart also einfach auf uns zukommen und lassen uns überraschen, wie gut Don Hengens neuester Deal bei den Fans ankommt. Der FCK-Kasse scheint er jedenfalls gut zu tun.


    Neuer FCK-Hauptsponsor: Ein teuflischer Deal?

    4. Zwei Plaudertaschen geben Gas

    Man könnte fast meinen, da haben sich zwei gesucht und gefunden. Wortakrobat Reinhard Franke von Sport1, der mit Halbwahrheiten gekonnt nicht gegebene Fakten suggeriert, und Ex-FCK-Aufsichtsratsmitglied Fritz Fuchs, der sich immer wieder gerne mit Kommentaren zum FCK ins Gespräch bringt. Leider beließ es die „Lautern-Legende“, wie sich Fuchs nach nur sechs Jahren als Spieler beim FCK nennen lässt, nicht bei seiner zweiten Antwort ("...mehr habe ich nicht zu sagen“), sondern gab weiter seinen Senf zu Dingen ab, die seiner Meinung nach schief laufen. Dass er selbst bis vor kurzem noch mitverantwortlich war, geht in seinem Rückblick leider unter.


    „Beim FCK fehlt es an Respekt“

    5. Es geht doch!

    Miro Klose hat es geschafft: Endlich hat ein Verein ein Einsehen und verpflichtet den ehemaligen Stürmer als Cheftrainer. Aber es ist nicht irgendein Club, es ist DER Club, der aus Nürnberg. Nach dem Abgang von Christian Fiél zu Hertha BSC Berlin war der Platz auf der Trainerbank der Franken frei geworden und Sportdirektor Joti Chatzialexiou machte sofort Nägel mit Köpfen und verpflichtete den WM-Rekordtorschützen mit dem großen Namen. Ob mit diesem nun auch große Taten und Erfolge folgen, wird sich zeigen. Zu wünschen wäre es Klose, wenn auch nur in maximal 32 Spielen der kommenden Saison.


    Nürnberg-Hammer! Club stellt Klose als neuen Trainer vor

    6. Social-Media-Kommentar der Woche

    X-User Marc nach dem 2:1 der deutschen Nationalmannschaft im letzten Testspiel vor der EM:


    "Deutschland gewinnt gegen Griechenland. Es gibt keine Kleinen mehr.“