Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Volcano - Heißer als die Hölle
Roundhouse-Kick: Volcano - Heißer als die Hölle
Heute im RHK: Moderne Kunst für echte Kenner, die gute alte Zeit, wer früher bucht ist schneller dort, ein Ersthelfer in Schwarz und eine nicht ganz unberechtigte Frage.
Hashtag der Woche: #kaempferherz. Ein kleines Gedicht zum Wochenanfang gefällig? Bayern schlägt Mainz mit acht zu eins! Endlich können die Roten Teufel wieder gewinnen und gestatten es dem Lautrer Fußballherz ein wenig Schadenfreude über die lokale Konkurrenz zu verbreiten. In typischer Betze-Manier besiegte die Elf von Friedhelm Funkel, von den Zuschauern unermüdlich nach vorne gepeitscht, den VfL Osnabrück denkbar knapp mit 3:2 und rückte damit wieder in Schlagdistanz zum unteren Tabellenmittelfeld. Mit der Moral und dem Einsatzwillen aus dem Spiel gegen den Tabellenletzten braucht dem FCK vor den kommenden Aufgaben nicht bange zu sein. Alles was rund um den Betzenberg und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.
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1. Ein echter „Ferino“ für einen guten Zweck
Der Graffiti-Künstler und leidenschaftliche FCK-Fan Daniel Ferino hat wieder einmal seinem inneren Roten Teufel nachgegeben und ein neues Kunstwerk zugunsten der Betze-Engel geschaffen. Gemeinsam mit der ODM GmbH aus Wattenheim, die das Objekt in einem ersten Schritt für 1.900 Euro erworben hat, soll die Spendensumme nun durch eine Auktion, deren Erlös ebenfalls dem Sozialprojekt des 1. FC Kaiserslautern zugute kommt, noch deutlich erhöht werden. Die Versteigerung des von Ferino gesprühten und von der Mannschaft signierten FCK-Logos läuft bis zum 29. März 2024. Spendenfreudige Bieter haben also noch reichlich Bedenkzeit.
Von Graffiti-Künstler Daniel Ferino für die Betze-Engel
2. Als die Altstadt noch ein Neubaugebiet war
Hannover 96 gedenkt in diesen Tagen der zweiten und bislang letzten Deutschen Meisterschaft der Niedersachsen. Am 23. Mai 1954, also vor fast genau siebzig Jahren, standen sich die Hannoveraner und der 1. FC Kaiserslautern im Hamburger Volksparkstadion in einem sehr einseitigen Endspiel gegenüber. Die 96er besiegten die Roten Teufel mit 5:1 und sicherten sich damit den Titel. Beim Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten am kommenden Samstag wird nun mit einem Sondertrikot, das dem Trikot von 1954 nachempfunden ist, an den Titelgewinn erinnert. In welchem Dress der FCK auflaufen wird, ist noch nicht bekannt, das Ergebnis sollte jedoch besser keine historischen Ausmaße annehmen.
Hannover im Meister-Trikot gegen Lautern
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3. Der frühe Vogel…
Das DFB-Pokalfinale wirft seine großen Schatten voraus. Am 25. Mai 2024 treffen im Berliner Olympiastadion die noch zu ermittelnden Finalisten aufeinander und ermitteln in einem hoffentlich spannenden Spiel den 81. Titelträger des Cups. Mittendrin im Kreis der möglichen Sieger ist auch der 1. FC Kaiserslautern. Und für alle FCK-Fans, die auf Nummer Sicher gehen wollen, hier ein „Geheimtipp“: Die erste Vorverkaufsphase für das Pokalfinale ist gestartet und ab 70,00 EUR aufwärts kann man sich als Frühbucher schon jetzt die Teilnahme sichern. Wenn's dumm läuft, heißt es zwar Düsseldorf gegen Saarbrücken, aber dabei sein ist ja bekanntlich alles.
Tickets DFB-Pokalfinale der Männer
4. Retter in der Not
Patrick Ittrich ist ein Mann der Tat. Der Schiedsrichter erkannte beim Bundesligaspiel zwischen dem FC Bayern München und dem FSV Mainz 05 sofort, dass ein Zusammenprall der beiden Mainzer Joshua Guilavogui und Anthony Caci böse Folgen haben könnte. Ohne zu zögern eilte er zum Ort des Geschehens, um dem regungslos auf dem Rasen liegenden Guilavogui Erste Hilfe zu leisten, was dem französischen Mittelfeldspieler möglicherweise das Leben rettete. Dieser hatte nämlich seine Zunge verschluckt und drohte zu ersticken, was Ittrich verhinderte, indem er die Zunge herauszog und den Spieler in die stabile Seitenlage brachte. Hut ab vor der Reaktion und dem beherzten Handeln!
Drama bei Bayern-Spiel: Profi sagt danke
5. Social-Media-Kommentar der Woche
Facebook-User Stefan zur Verwarnung von Friedhelm Funkel:
„Wieviele 70-Jährige haben schon mal eine gelbe Karte bekommen?“