Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Teufelsküche
Betze am Dienstag: Teufelsküche
Heute bei Betze am Dienstag: Finanzielle Planspiele beim FCK, weitere Personalplanungen, Kostafastgarnix, Grüße aus der Teufelsküche und abenteuerliche Wortakrobatik.
Hashtag der Woche: #kribbelnimbauch. Während Deutschlands Fußball-Elite bei der Europameisterschaft im eigenen Land um Ruhm und Ehre kämpft, beginnen die FCK-Fans mit den Vorbereitungen für die neue Saison. Kutten werden bestückt, Dauerkarten bestellt und Reiserouten ausbaldowert. Von Ulm bis Hamburg und von Düsseldorf bis Berlin wird auch im kommenden Jahr wieder eine rot-weiße Karawane durch die Republik ziehen. Die Spannung steigt, das Kribbeln der Vorfreude macht sich breit. Jetzt fehlt nur noch FCK-Trainer Markus Anfang, der seine Roten Teufel endlich wieder auf den Rasen schickt. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochenrückblick.
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1. Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt
Don „Tom“ Hengen gewährte im Rahmen eines Rheinpfalz-Interviews kleine Einblicke in die finanziellen Verhältnisse und Möglichkeiten des 1. FC Kaiserslautern. Dank der zumindest erfolgreichen Pokalsaison hat der FCK in der abgelaufenen Saison kein Defizit erwirtschaftet und auch eine geplante Kapitalerhöhung von bis zu 7,5 Millionen Euro ist hinfällig. Der erwirtschaftete Überschuss soll reinvestiert werden. So sollen beispielsweise das Budget ein wenig angehoben, die Belegschaft etwas breiter aufgestellt und der Kader individuell verbessert werden. Damit wäre der Grundstein für eine sorgenfreie Saison gelegt.
Dank Pokaleinnahmen: FCK benötigt keine Kapitalerhöhung
2. Bäumchen wechsel dich
Nach der Saison ist vor der Saison und vor allem immer die Zeit der Spekulationen und Gerüchte. Frei nach dem Motto 'Was bisher geschah' versuchen die Kollegen vom SWR ein wenig Licht ins Transferdunkel zu bringen und fassen den aktuellen Stand der Dinge zusammen. Erfreulich ist, dass eine der schlechtesten Abwehrreihen der vergangenen Saison nun endlich in diesem Mannschaftsteil verstärkt werden soll. Offenbar haben Hajri und Hengen erkannt, dass Angriff eben nicht die beste Verteidigung ist und man auf gelernte Verteidiger in entsprechender Qualität und Quantität fast nicht verzichten kann.
FCK-Kader im Umbruch - Das ist der Stand der Dinge
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3. Buona Fortuna, Kosta
Kosta Runjaic war gerade als Trainer der zweiten Mannschaft der Roten Teufel zum SV Wehen Wiesbaden gewechselt, als Fabio Cannavaro bei der WM 2006 sein ganz persönliches Sommermärchen schrieb und als Weltmeister von Berlin nach Italien zurückkehrte. Nun beerbt „Coach Kosta“ den ehemaligen Nationalspieler der Squadra Azzurra als Trainer von Udinese Calcio. Die Norditaliener schafften zwar unter Cannavaro in letzter Minute den Klassenerhalt in der Serie A, wollen aber mit Runjaic, der zuletzt unter anderem in Warschau erfolgreich arbeitete, wieder ins tabellarische Mittelfeld zurückkehren.
Ex-FCK-Trainer Kosta Runjaic übernimmt Udinese Calcio
4. Weiter, immer weiter!
Die Aktion „Mitglied schafft Zukunft“ läuft auf Hochtouren und entwickelt sich für den 1. FC Kaiserslautern zu einer echten Erfolgsgeschichte. Ende Februar 2022 wurde die Kampagne ins Leben gerufen und seitdem konnten bereits über 14.000 neue Vereinsmitglieder begrüßt werden. Der jüngste Anfrage stammt gleichzeitig von einem prominenten FCK-Fan. Fernsehkoch Johann Lafer hat sich dazu entschlossen, seiner rot-weißen Liebe als Mitglied die Treue zu schwören und schickte dazu einen kleinen Gruß aus der Küche. Hoffen wir, dass dem sympathischen Österreicher noch einige FCK-Fans folgen und bald die 32.000er-Marke geknackt wird.
Mitglied schafft Zukunft – Ein teuflischer Gruß aus der Küche
5. Social-Media-Kommentar der Woche
FB-User Martin kommentiert einen Spielbericht zum Spiel Österreich gegen Frankreich und die darin beschriebene Szene mit der Nasenbeinfraktur von Kylian Mbappé:
„´... den Frankreichs Superstar in der Schlussrunde gegen Österreich erleidet hatte.´ - Liebe Leute, das ist ja wie ein zweiter Schlag auf die Nase. Die deutsche Sprache hat Besseres verdient!“