ZitatAlles anzeigen+++ Erneuter Fortschritt endet mit erstem Testspiel-Sieg 2009
Im vierten Testspiel gelang den Werder-Profis endlich auch der ersehnte erste Sieg des Jahres 2009 und Alexandros Tziolis hatte mit seinem Doppelpack entscheidenden Anteil daran. "Der Trainer hat mir vor dem Spiel gesagt, dass ich öfter den Abschluss suchen soll. Diese Worte hatte ich bei den beiden Szenen im Kopf und es hat geklappt", so das simple Erfolgsrezept des Griechen. "Fußball kann so einfach sein, leider klappt das nicht immer."
Cheftrainer Thomas Schaaf nahm die zwei Treffer seines Neuzugangs erfreut zur Kenntnis. "Genau deswegen war er so interessant für uns. Dieser Zug zum Tor macht ihn zu einem ganz besonderen Spieler. Das muss er aber noch öfter für sich nutzen, davon kann er profitieren", so Schaaf. "Das habe ich ihm vor dem Spiel noch einmal verdeutlicht." Auch Geschäftsführer Klaus Allofs hatte nach Abpfiff lobende Worte für den griechischen Nationalspieler übrig. "Dass er heute zwei Tore gemacht hat, ist natürlich auch wichtig. Er hat gezeigt, dass er die Torgefahr entwickeln kann, die wir von ihm erwarten", so Allofs, der aber weiß, dass Tziolis noch etwas Zeit brauchen wird. "Sicher muss es sich mit ihm noch etwas einspielen. Da müssen noch einige Automatismen gefunden werden. Mit diesen beiden Toren heute hat er aber ein Zeichen gesetzt. Diese Chance hat in der Vorbereitung jeder, aber es nutzt sie nicht jeder. Durch Alex haben wir den Konkurrenzkampf im Team verstärkt, das kann uns nur gut tun."
Am Ende standen jedoch nicht die beiden Tore des 23-Jährigen im Mittelpunkt, sondern der Sieg der Mannschaft. Die Erleichterung über diesen Erfolg war den Spielern deutlich anzumerken. "Dieser Sieg ist sehr wichtig. Wir brauchten ein Erfolgserlebnis für unser Selbstvertrauen", sagte Siegtorschütze Claudio Pizarro. Beinahe etwas poetisch drückte es Nationalspieler Torsten Frings aus, als er nach Spielschluss sagte: "Siege sind durch nichts zu ersetzen." Bei all der Freude über den Sieg stellte sich bei den Grün-Weißen aber keineswegs schon Zufriedenheit ein. "Es ist ganz nett, dass wir heute gewonnen haben, aber wir haben uns auch nach den letzten Ergebnissen nicht verrückt gemacht. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir bis auf die letzten fünf Minuten sehr ordentlich gespielt. Dass wir einen zwei-Tore-Vorsprung so leicht hergeben, darf allerdings nicht passieren. Aber Testspiele sind eben zum testen da", wollte Kapitän Frank Baumann diesen Sieg nicht überbewerten.
"Es ist wichtig heute ein gutes Ergebnis erzielt zu haben, aber viel wichtiger als das Ergebnis war die Leistung, die wir gezeigt haben. Wir waren aktiver, selbstbewusster und ballsicherer als zuletzt", stellte Cheftrainer Thomas Schaaf selbstsicher fest. "Insgesamt war auch die Bewegung nach hinten besser und die Bewegung auf das gegnerische Tor war schon ganz gut, aber natürlich müssen wir noch einiges verbessern. Die beiden Gegentore dürfen so nicht fallen." Das ist auch Torsten Frings nicht verborgen geblieben. "Defensiv müssen wir noch besser stehen. Daran müssen wir im Training weiter hart arbeiten. Dennoch waren das heute einige Schritte nach vorn." Und auch Klaus Allofs fordert: "Wir müssen noch mehr verinnerlichen, dass auch in solchen Spielen hinten die Null stehen muss."
Verärgert war Abwehrhüne Per Mertesacker außerdem über die mangelnde Chancenauswertung. "Da müssen wir uns noch verbessern, sonst geraten wir zu oft in Bedrängnis. Wenn man aber die heutige Partie mit Bursaspor vergleicht, dann haben wir riesige Fortschritte gemacht. Damals hatten wir ja noch keine einzige Torchance. Der Sieg hat gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und dass es richtig war, was wir trainiert haben und wie viel wir trainiert haben", so der Nationalverteidiger. "Wir waren heute körperlich schon richtig gut drauf. Vor allem am Anfang haben wir sehr gut gespielt. Nach dem 2:0 haben wir es uns ein bisschen selbst zerstört, am Ende aber verdient gewonnen. Stellenweise haben wir heute gezeigt, wie gut wir sein können. Das müssen wir jetzt konservieren und die schlechten Phasen abstellen", fordert "Merte".
Trotz einiger Kritikpunkte sind sich aber alle einig, dass es ein erneuter Fortschritt war. "Unser Leistungsstand ist in Ordnung. Keine Mannschaft der Bundesliga ist schon bei 100 Prozent", so Klaus Allofs. Frank Baumannmeint: "Körperlich waren wir besser drauf und man konnte erkennen, dass wir in den letzten Tagen taktische Dinge trainiert haben. Es war ein weiter Schritt nach vorn und wir nähern uns allmählich unserer Form an. Jetzt haben wir noch eine Woche Zeit, um die letzten Prozent zu erarbeiten. Da geht es jetzt noch um Schnelligkeit, Spritzigkeit und einige taktische Sachen." Und auch Thomas Schaaf sieht noch Steigerungspotenzial: "Zufrieden bin ich nie, wir können immer einige Dinge noch besser machen, aber die Richtung ist klar erkennbar."
Quelle: http://www.werder.de
SV Werder Bremen
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Falsche Lappen für Profi-Kicker
Ob Diego und Marcelinho ihren Führerschein abgeben müssen, ist offen. Ihr Fahrlehrer und ihr Prüfer sind nun beide verurteilt worden - wegen Bestechung.
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krasse Sache ich lach mich schepp!
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+++ Lemke und Dr. Hess-Grunewald führen Aufsichtsrat weiter an
Werders Aufsichtsrat führt seine Arbeit mit der gewohnten Kontinuität weiter fort. In der ersten Sitzung des obersten Werder-Gremiums nach den Wahlen im November 2008 wählten die Mitglieder Willi Lemke einstimmig erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates. Auch bei der Wahl zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde der Amtsinhaber bestätigt. Dr. Hubertus Hess-Grunewald wurde ebenfalls ohne Gegenstimme gewählt.
Das Duo Lemke/Dr. Hess-Grunewald kann damit seine Führungsarbeit fortsetzen, die es bereits seit Februar 2005 im Aufsichtsrat leistet. Willi Lemke und Dr. Hubertus Hess-Grunewald sind seit 1999 im Aufsichtsrat vertreten und gehören damit zur Urbesetzung dieses damals neugeschaffenen Gremiums. Lemke, der von 1981 bis 1999 als Manager der Grün-Weißen arbeitete, fungierte später zunächst als Stellvertreter des ersten Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Franz-Böhmert und übernahm nach dessen Tod das Amt des Vorsitzenden und wurde später in dem Amt bestätigt. Dr. Hubertus Hess-Grunewald wurde damals erstmals Stellvertreter.
Neben seiner Tätigkeit bei Werder Bremen arbeitet Willi Lemke als UN-Sonderbeauftragter für Sport und Entwicklung unter UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. Dr. Hubertus Hess-Grunewald arbeitet als Rechtsanwalt in Bremen und ist beim Sport-Verein "Werder" v. 1899 e.V. Vizepräsident.
Die weiteren Mitglieder des Aufsichtsrats sind Niels Stolberg, Dr. Werner Brinker, Gunnar Lübben-Rathjen und Hans Schulz.
Quelle: http://www.werder.deGut zu wissen, daß Werder Bremen in guten Händen ist!
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Jetzt muss nur noch die Mannschaft wieder als Einheit auftreten und nicht mehr jeder sein eigenes Süppchen kochen.
So wie ein gewisser Herr Diego, der sich ein wenig in die negative Richtung verändert hat.
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+++ Sebastian Prödl sieht Licht am Ende des Tunnels
Für Sebastian Prödl ist die Rückkehr ins Mannschaftstraining wieder in Sichtweite. Am 13.12.2008, beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg, hatte sich der österreichische Nationalspieler das rechte Außenband des Sprunggelenks gerissen und kämpft seither um die Rückkehr ins Training der Werder-Profis. Um dieses Ziel zu erreichen, legte er in den vergangenen sechs Wochen Sonderschichten ein und verzichtete sogar auf das geliebte Skifahren während des Winterurlaubs.
Nun zahlt sich die harte Arbeit für den Verteidiger endlich aus: "Es wird von Tag zu Tag besser", sagte der 21-Jährige nach dem Training der Grün-Weißen am Montagnachmittag. "Es ist zwar immer noch eine leichte Schwellung am Fuß vorhanden, aber die hält mich nicht davon ab, das Training täglich zu steigern. Heute habe ich wieder einige Tempoläufe gemacht und konnte schon mit dem Ball arbeiten", strahlt Prödl, dem "jetzt wichtig ist, im Training wieder Kontakt zu der Mannschaft zu haben."
Am Mittwoch beginnt für Werder mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale die Rückrunde zwar noch ohne Prödl, aber schon bald wird er den Kader der Grün-Weißen wieder verstärken. "Der Arzt und die Physiotherapeuten haben mir gesagt, dass ich am Mittwoch oder Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Darauf freue ich mich und dann will ich wieder Spaß am Fußballspielen haben." Konditionell sieht der 21-Jährige allerdings noch einigen Nachholbedarf. "Ich habe zwar immer wieder was für mich getan, aber natürlich bin ich da noch etwas hinterher. Um den Rückstand möglichst schnell aufzuholen, muss ich halt einiges zusätzlich zum normalen Training machen."
Während der eine Österreicher im Kader der Grün-Weißen kurz vor der Rückkehr steht, hat der andere einen erneuten Rückschlag erlitten. Am Samstag musste Martin Harnik das Training aufgrund von Schmerzen im Hüftbeuger vorzeitig abbrechen. Die Verletzung entpuppte sich nach den Untersuchungen als Muskelfaseriss und wirft den österreichischen Nationalspieler, der erst kürzlich eine langwierige Verletzung auskuriert hatte, wieder um einige Wochen zurück.
Über Verletzungen und weitere interessante Themen sprechen die beiden Österreicher auch am Dienstag, 03.02.2009, ab 19 Uhr, im Ostkurvensaal des Weser-Stadions bei "Werder Grenzenlos - Ein Heimatabend mit Sebastian Prödl und Martin Harnik". Tickets für diesen außergewöhnlichen Abend gibt es im Ticketcenter am Weser-Stadion und bei Hit-Radio Antenne. Der Eintritt ist kostenlos, aber auf wenige Karten limitiert.
Quelle: http://www.werder.de@ FCK-Seb
Diego wurde jetzt auch öffentlich von den Hertha Brasilianern Cicero und Kaká scharf kritisiert wegen seiner Eskapaden. Sie werfen ihm vor, daß Image der Brasilianer ins falsche Licht zu rücken.
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+++ Boubacar Sanogo wechselt zu 1899 Hoffenheim
Stürmer Boubacar Sanogo wird in der Rückrunde der laufenden Saison für 1899 Hoffenheim spielen. Der Angreifer von der Elfenbeinküste wird vom aktuellen Tabellenführer bis zum 30.06.2009 ausgeliehen. Darüber hinaus sicherte sich der Klub aus der Rhein-Neckar-Region eine Kaufoption für eine weitere Zusammenarbeit mit dem 26-Jährigen, der noch einen Kontrakt mit Werder bis zum 30.06.2011 besitzt. Über die Konditionen des Transfers wurde Stillschweigen vereinbart.
Werders Geschäftsführer Klaus Allofs sagte am Dienstagmittag: "Es war in den vergangenen Monaten eine gewisse Unzufriedenheit, sowohl beim Spieler, als auch auf unserer Seite festzustellen. Nach langen Überlegungen haben wir uns dazu entschlossen zum Wohle beider Seiten, dieser Vereinbarung zuzustimmen."
Boubacar Sanogo wird noch am Dienstag nach Hoffenheim reisen, um dort die letzten Formalitäten zu klären. Dazu gehört auch der obligatorische medizinische Test. Bereits am kommenden Wochenende soll der Afrikaner für Hoffenheim spielberechtigt sein.
"Es kommt sehr überraschend. Ich bin glücklich und traurig zugleich. Ich habe mich in der Mannschaft und im Verein sehr wohl gefühlt, habe aber in Hoffenheim vielleicht mehr Chancen zu spielen", sagte Sanogo am Dienstagnachmittag gegenüber WERDER.TV.
Für den Angreifer ist die TSG 1899 Hoffenheim die vierte Station in der Bundesliga. 2005 kam er vom saudi-arabischen Klub Al Ain nach Deutschland und sorgte beim 1. FC Kaiserslautern mit zehn Treffern in 24 Spielen für Furore. Nach seinem Wechsel zum HSV kam er in 31 Spielen zu vier Toren. Bei Werder trug er sich in 29 Bundesligaspielen 10 Mal in die Torjägerliste ein. Nach seiner Rückkehr von der Afrika-Meisterschaft vor einem Jahr hatte er zunächst auch krankheitsbedingt Probleme sich in der Startelf zu positionieren. In der Hinrunde der laufenden Saison kam er auf acht Einsätze und ein Tor.
Quelle: http://www.werder.deBedeutet, daß Werder jetzt auf alle Fälle Handlungsbedarf im Sturm hat!!!
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haettet ihr frueher reagiert haettet ihr ziemer holen koennen
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Habe ich im Internet richtig gelesen und die wollen den Almeida angeblich nach England verkaufen/verleihen? Ähm, welche Stürmer wären denn dann noch vorhanden? Wird meiner Meinung nach ein bissel knapp, wenn das eintreten sollte.
Oder war ich heute morgen noch nicht so ganzbei der Sache? Kann es mir nämlich eigentlich nicht vorstellen.
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WATT? hast du ne quelle? link?